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Die wirklichen Problemzonen im Linzer Verkehr

10. Dezember 2015, 00:05 Uhr
Bild 1 von 6
Bildergalerie 1. Der Westring
1. Der Westring  Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Auf den neuen Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) warten viele Baustellen abseits der Ampelpärchen Staugeplagte Pendler und Linzer warten seit Jahren auf wichtige Verkehrsprojekte wie Westring oder S-Bahn-System.

Rien ne va plus, nichts geht mehr, heißt es im Spielcasino. Von Montag bis Freitag ist das auch Wirklichkeit auf den Straßen in und nach Linz. Zwischen 6.30 und 8 Uhr sowie von 14 bis 19 Uhr herrscht Stau. Der neue Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) fiel bisher aber nur dadurch auf, dass er homo- und heterosexuelle Pärchen von Fußgeherampeln an der Linzer Mozartkreuzung entfernen ließ.

Hein hat von seinen Vorgängern ein riesiges Erbe umgehängt bekommen. Geht es nach den Ankündigungen von Verkehrspolitikern in Linz und im Landhaus, müsste im Straßenverkehr und auch im öffentlichen Verkehr vieles gelöst sein.

Fast nichts geschehen

Der sogenannte Westring mit Donaubrücke oberhalb von Linz-Urfahr ist seit Jahrzehnten angekündigt. Die Brücke bei St. Margarethen war schon in den 1970er Jahren Thema. Heuer feierten Politiker groß Baubeginn, wirklich geschehen ist seither aber fast nichts.

Die zweite Straßenbahnachse im Linzer Osten ist planerisch auf Schiene, in Wirklichkeit herrscht aber Stillstand. Peinlich ist die Untätigkeit der Politik, auf der Nibelungenbrücke endlich einen sicheren Radweg herzustellen. Und ein ganz großes Versäumnis der Landespolitik ist es, dass Oberösterreich noch immer kein S-Bahn-System hat. Auf Linz, mit seinen vielen Pendlern, wirkt sich das besonders negativ aus. (gsto, rgr, cb)

 


1. Der Westring

Der Westring ist kein Allheilmittel, bringt aber Erleichterung für Autofahrer aus dem westlichen Mühlviertel.

Der Plan für den Westring alias Linzer Autobahn (A26) ist im Grunde genommen 40 Jahre alt. Damals hieß das Projekt „Westtangente“ und sollte oberirdisch verlaufen. Ein Kernstück ist damals wie heute eine neue Donaubrücke oberhalb von Linz-Urfahr auf der Höhe von St. Margarethen.

Seit dem Jahr 2000 tüfteln Verkehrspolitiker und Planer am neuen Westring. Ab der Donaubrücke soll die Straße nun unterirdisch bis in die Nähe des Linzer Hauptbahnhofs verlaufen. Baukosten: 646 Millionen Euro.


2. Zweite Schienen-Achse

Eine Straßenbahn im Osten von Linz würde große Erleichterung nicht nur im Linzer Verkehr bringen.

Vom Mühlkreisbahnhof zur Tabakfabrik weiter ins Spitalsviertel, hinunter ins Franckviertel zum neuen Wohngebiet Grüne Mitte und schließlich zum Linzer Hauptbahnhof – das ist die Route, die die Straßenbahn auf einer großteils unterirdischen Trasse zurücklegen soll. Diese bequeme Verbindung könnte Autofahrer tatsächlich zum Umsteigen bewegen.

Der Plan ist grundsätzlich fertig. Doch jetzt ist wieder fraglich, wann die Eisenbahnbrücke abgerissen werden kann. Das könnte die zweite Schienenachse verzögern.


3. Eisenbahn-Brücke

Wird die Eisenbahnbrücke im kommenden Jahr abgerissen, dann wird der Auto-Stau in Linz noch größer.
Jahrelang war die Zukunft der im Jahr 1900 eröffneten Linzer Eisenbahnbrücke umstritten. In einer Volksbefragung am 27. September dieses Jahres stimmte die Mehrheit der Linzer Bevölkerung für einen Neubau an der gleichen Stelle.

Der Abriss der alten Brücke sollte in wenigen Monaten beginnen. 2017 startet aber die Asfinag die Erweiterung der Voest-Brücke, was zu Verkehrsbehinderungen führt. Somit wäre das Verkehrschaos perfekt. Jetzt soll der Abriss der Eisenbahnbrücke verschoben werden.


4. Nibelungen-Brücke

Die Nibelungenbrücke ist täglich stundenlang Stauzone. Am Unwillen der Politik scheiterte ein sicherer Radweg.

Zwischen Montag und Freitag ist die Brücke ab 7 Uhr Richtung Süden verstaut. Richtung Norden beginnt der Stau mittlerweile bereits um 14 Uhr und löst sich erst gegen 18.30 Uhr auf. Der Westring (A26) soll dieses Problem lösen. Die Lösung ist aber zeitlich begrenzt. Denn nach und nach werden wieder so viele Autos über die Brücke fahren bzw. stauen wie jetzt.

Beschämend ist der Unwille der verantwortlichen Politiker in Linz und in der Landesregierung, auf der Brücke bis jetzt keinen sicheren Radweg zu errichten.


5. Keine S-Bahn

Oberösterreich ist das einzige Bundesland ohne S-Bahn-System. Auf Linz wirkt sich das besonders negativ aus.

Oberösterreich hat noch immer nicht, was alle anderen österreichischen Bundesländer längst besitzen: ein S-Bahn-System, aufeinander abgestimmte Bahnverbindungen. Landesrat Reinhold Entholzer (SP) arbeitete zuletzt an der S-Bahn-Planung Linz-Gallneukirchen-Pregarten. Jetzt ist Landesrat Günther Steinkellner (FP) zuständig.

S-Bahnen könnten die Autoströme der Pendler nach Linz verkleinern. Staus sind ja in Linz auf nahezu allen Stadteinfahrten eher die Regel als die Ausnahme.


6. Linzer Ost-Umfahrung

Vor allem Lenker, die in Richtung Mühlviertel wollen, ohne Linz zu durchqueren, hoffen auf die Ostumfahrung.

Ob die Ostumfahrung jemals gebaut wird, steht nach wie vor in den Sternen. Auf eine Route, die in der Bevölkerung umstritten ist, haben sich die Planer des Landes und die Politik aber geeinigt. Die Trasse soll beim Knoten Ebelsberg an die A1 angebunden werden und von dort aus großteils unterirdisch durch Ebelsberg zwischen den Siedlungen Ennsfeld und den Kastgründen verlaufen. Vor dem Knoten Treffling soll die Straße wieder an die Oberfläche geführt und dort an die A7 angebunden werden. Die Umsetzung des Projektes ist nicht vor 2025 geplant.

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79  Kommentare
79  Kommentare
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markusde (1.914 Kommentare)
am 15.12.2015 10:50

Man muss schon einmal klar darstellen, dass dieses sehr wichtige Thema "Ampelpärchen" von diversen linken Gruppierungen aufgebracht wurde, und sogleich umgesetzt wurde. Offensichtlich ist das deren einzige Idee zum Thema Verkehr in Linz. Herr Hein hat dieses sinnlose Thema nur beendet und wieder rückgängig gemacht. Es ist schon ein bißchen frivol, ihm nun die "Schuld" an der Behandlung dieses Themas zuzuschieben, denn die liegt bei denen, die diese unsinnigen Dinger rechtswidrig angebracht haben.

Was die übrigen Themen betrifft: Ich kenne Herrn Hein nicht, aber ich schlage vor, wir lassen ihn zuerst mal an den Themen arbeiten, bevor wir uns auf ihn stürzen. Das erwarte ich auch von einer seriösen Tageszeitung, liebe OÖN.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.12.2015 12:46

Werte OÖN-Redakteure gsto, rgr, cb!

Bitte um Erläuterung, welche S-Bahn-Systeme "alle anderen österreichischen Bundesländer" haben. Spontan fallen mir da nämlich nur Wien und die Städte Salzburg und Graz ein.

Aber was saugt man sich nicht alles aus den Fingern, um einen vor Populismus triefenden Artikel zusammenfabulieren zu können...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.12.2015 13:00

Um das klarzustellen: Was mich an der Darstellung der OÖN stört, ist dass behauptet wird, dass Oberösterreich/Linz NICHTS habe, alle andere 8 Bundesländer aber ein tolles System. Das entspricht einfach nicht den Tatsachen, denn es gibt aus mehreren Richtungen gut frequentierte Regionalbahnachsen zum Linzer Hauptbahnhof. Es steht halt nicht S1, S2, S3 usw drauf.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 11.12.2015 13:05

Das würde ich auch gerne hören.

Besonders gespannt bin ich auf das S-Bahnnetz Burgenland. Alle anderen Bundesländer haben offiziell eines auch wenn etwa in Kärnten nicht viel dahinter steckt.

Ist ja traurig genug wenn Oberösterreich eines von zwei Bundesländern ist die noch kein S-Bahnnetz haben aber man muss das nicht noch künstlich weiter dramatisieren indem man das andere verschweigt.

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herst (12.770 Kommentare)
am 10.12.2015 20:19

Die wirkliche Problemzone im Linzer Verkehr...ist die Stadt Linz!

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teja (5.874 Kommentare)
am 10.12.2015 17:36

40 Jahre versäumniss von Pühringer,Dobusch und Vorgängern kann nicht so schnell aufgeholt werden.

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Alchimist108 (1.528 Kommentare)
am 10.12.2015 17:42

Und wegen der vielen Versäumnisse von rot und schwarz kümmert sich die FPÖ jetzt um Ampelmännchen??

Hörn´s mir bitte auf mit diesem wirklich saudämlichen Argument!!! FPÖ-Wähler können sich wirklich alles gut reden...so ein Schwachsinn!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.12.2015 17:52

Alchemist,
Sie reden mir von der Seele. Angekündigt wurde uns, dass sich nach dem fulminanten Wahlerfolg der Blauen alles zum Besseren wenden wird. Ja, es wird fast eine Neugeburt der Menschheit. Jetzt sehen wir wie klein die Mücke in wirklichkeit ist.
Als Grund für die kleinheit des Mückenhirns müssen jetzt in letzter Not die anderen Politiker gerade stehen. (Wahlpropaganda wäre vorbei!)
Ich hätte dennoch erwartet, dass sie ein bisserl mehr zusammenbringen was den Verkehr betrifft als die Kleinstheit Ampelbilchenänderung! - Schrecklich -

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 10.12.2015 18:08

Dobusch hat immerhin für seine 2 Jahrzehnte Nichtstun in der Hinsicht mit dem goldenen Verdienstzeichen der Republik ausgezeichent. Oder war es als Dank, weil nicht noch mehr angestellt hat?

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 10.12.2015 21:27

Dombusch hat nur das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, Jörg Haider wurde für seine Hypo Alpe-Trallala das Große Silberne Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.
Und der Wert solchen Bleches geht nach dem Bandl.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenzeichen_für_Verdienste_um_die_Republik_Österreich_(1952)#Ordensstufen

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Tailtwister (498 Kommentare)
am 10.12.2015 16:52

Donaubrücke mit Anschlußturm
http://www.linzwiki.at/wiki/Burschenschafterturm/

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( Kommentare)
am 12.12.2015 06:36

Düster, düster

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Zonne1 (3.664 Kommentare)
am 10.12.2015 16:50

Wenn ich wegen Schlechtwetter das Auto nehmen MUSS, dann fahr ich entweder um 6:00 oder um 9:00 - mein Chef akzeptiert das. Ich stell mich doch nicht stundenlang in den Stau !

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zentrale (159 Kommentare)
am 10.12.2015 16:48

Was hier gemacht gehört sind Sachen wie zum Beispiel:
- Einführung einer grünen Welle zu den Stoßzeiten auf z.B. B1 , B127, B3, Union Straße usw. (Hauptverkehrswege, kein Anspruch auf Vollständigkeit). Man steht derzeit bei jeder Ampel.
- Freigabe des Pannenstreifens auf der A7 zwischen Linz und Knoten Linz. Jeweils wieder zu den Stoßzeiten.
- Optimierung der Ampelschaltungen damit der Verkehr auf den Bundesstraßen und Autobahnen möglichst schnell und flüssig ins Umland abfließen kann.
- Bushaltestellen mit "Parkbuchten" für die Busse. Ich kenne Strecken da fahren 50 Autos oder mehr hinter einem Bus hinterher. Und nein den kann ich nicht nehmen, der biegt 15 km vor meinem Zuhause ab.
- konsequente Bestrafung von notorischen Links- und Mittelfahrern
- Einführung eines Fahrverbots für die Querung der A7 Auffahrt Wienerstraße zu Abfahrt Unionstraße in Fahrtrichtung Knoten Linz.
das könnte man alles machen, und braucht nicht € 600.000.000 dazu. Das würde schon zu einer Verbesserung beitrag

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 10.12.2015 16:47

Klartext...geht es den linken Gruppierungen um einen (weiteren) Probelauf für Verdummungs-u. Manipulationsversuche ?... s. Symbolik und Bevormundungen ...
Diesmal Ampelpärchen ...es gebe aber genug andere und wirkliche Problemzonen in Linz und OÖ. Man sollte einen pragmatischen Zugang haben (od. pflegen) es geht auch um Verkehrsregelung (u. event. Ablenkungsgefahr).
Zusätzliche od.div.Figuren oder gar als Phantasmagorien udgl. sollten nicht für polit.Aktivimus und Genderismuspielereien zur Verfügung stehen!
Div Bereiche u.a. s.Verkehrsordnung/Regelungen sollten frei bleiben vor solchen Auswüchsen!

PS...Ampelpärchen Theater...damals wie heute von gewisser Seite (s. auch Querulantentum).

Was will die Genderlobby und Schwulenmafia noch ?

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Zonne1 (3.664 Kommentare)
am 10.12.2015 16:54

Jetz hörts doch auf damit ! auf der Ampel is irgendwas Rotes und irgendwas Grünes -Was das Symbol konkret is, das is doch komplett Wurscht.

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 10.12.2015 16:57

+++
vielleicht geht es um die absolute Verblödung (od. Verwirrung d. Bürger/s. auch Wien)...

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oblio (24.807 Kommentare)
am 10.12.2015 17:51

BürgerAktiv
Natürlich geht's besonders um AKTIVE BÜRGER!

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zentrale (159 Kommentare)
am 10.12.2015 16:40

Wenn ich mir als Pendler die Kommentare ansehe, komm ich mir eigentlich schon diskriminiert und schon fast beleidigt vor. Ich denke das die meisten sich die Öffis schon angsehen haben. In meinem Fall würde ich am Morgen die doppelte Zeit benötigen und muss 2-3 mal umsteigen. Am Abend das selbe. So jetz bin ich doppelt so lange unterwegs, nicht mehr 1,5 Stunden je Tag sonder 3 Stunden. Perfekt, Bravo, das hilft mir weiter.

Als Autofahrer darf man für jeden Schrott und jeden i-Punkt zahlen. Das ich aber aber einen PKW zum pendeln brauche damit ich arbeiten kann und vielleicht noch etwas Steuergeld verdienen darf, dann ist man schon fast das Feindbild der Nation.

Ja es wurden baulich in der Vergangenheit vermutlich Fehler gemacht.
Ja der öffentliche Verkehr gehört ausgebaut
Ja die Radwege sollten ausgebaut werden.

Wenn ich dann aber lese "wenns 4-5 Stunden brauchen" wird sich das schon ändern. Nix für ungut aber bin denn ich das ich andere über meine Freizeit bestimme lasse...

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( Kommentare)
am 10.12.2015 16:08

warum so verbissen? ich schreibe „Hain gehört der Bildungsschicht an“, fahren die eh schon wissen zusammen und fühlen sich in Vertretung ihres Hein zusammen…

Auf das „aber“ wirds euch doch nicht ankommen.

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oblio (24.807 Kommentare)
am 10.12.2015 12:07

Die vielen Baustellen der FPÖ!

Wer gedacht hat, dass sich groß
etwas ändert, wacht jetzt auf!

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 10.12.2015 13:56

Wie kann man die Verabsäumnisse der letzten sagen wir mal 30 Jahre und das mit immer weniger Geld, in wenigen Monaten aufholen?

Kein vernünftiger Mensch erwartet sich Zauberkunststücke von einer FPÖ als Juniorparnter in Stadt ubd Land, mein Lieber zwinkern

Bitte erst denken, dann schreiben - DANKE

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 10.12.2015 11:17

Btw:
Das mit den Pendlern wird sich ohnehin noch erübrigen... sobald die VOEST woanders hingezogen ist. Was dann passiert kann man in z.B. Detroit sehen.
Natürlich werden hier viele jubeln, weil es dann endlich wieder gute Luft gibt. Vermutlich wird ihnen der Jubel aber sehr schnell im Hals stecken bleiben.

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 10.12.2015 13:57

wird aber fleissig darauf hingearbeitet, ... das Gefüge wankt bereits, die Fundamente bröckeln,...

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( Kommentare)
am 10.12.2015 11:06

Ich glaube ein blauer Verkehrsstadtrat hatte vor 25-30Jahren einen fertigen Plan für eine Schnellbahn nach Dornach, Katzbach. Einigen im Rothaus war das zuwider.

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 10.12.2015 11:04

auch ich hatte mal eine Zeit lang das zweifelhafte "Vergnügen" nach Linz zu pendeln (verschiedene Jobs, verschiedene Stadtteile) (und bei Gott ich bin froh, dass diese Zeit vorbei ist).
Aber was wären die Alternativen gewesen ?
Die Busse zu meinen Zeiten so heillos mit Schülern belegt, dass man einen Schuhlöffel zum Einsteigen gebraucht hat. Von einem Sitzplatz ganz zu schweigen.
Die Lilo, die von Eferding nach Linz länger braucht, als ich mit dem Fahrrad.
Zudem mehr als verstopfte Straßen in Linz selber von PKWs mit L-Kennzeichen (zu Weihnachten abends immer in Massen Richtung PlusCity und Uno unterwegs).
Niemand steht gerne mit dem Auto im Stau. Aber wenns noch immer die schnellste Möglichkeit ist, dann nimmt man das in Kauf.

Was wären die brauchbaren Alternativen ??

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( Kommentare)
am 10.12.2015 11:37

S-Bahn

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 10.12.2015 11:43

eh.
Genügend Kapazitäten, kurze Fahrzeiten, P&R an den Zustiegsstellen. So schwer kann das gar nicht sein.

Bei der LILO ist ja jetzt noch so, dass es einige Orte gibt, die sogar zwei Haltestellen haben, damit bloß niemand zu weit gehen muss.
Da darf man sich dann aber nicht wundern, wenn die Fahrzeiten unter aller Sau sind.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 10.12.2015 13:00

Wenigstens zur Plus City geht bald die Straßenbahn. Das sollte auf dieser Strecke für etwas Entlastung auf der Straße sorgen.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 10.12.2015 11:02

Hauptsach, wir haben jetzt auf der A7 Auffahrt Franzosenhausweg eine AMPEL, die einzeln die Autos auf die AB lässt.

Gefühlt mehr Stau, LKW müssen bergauf stehen bleiben vor der Ampel....

@ OÖN: wäre mal eine Recherche wert, obs was bringt oder nicht....(sofern recherchieren noch gemacht wird....)

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 10.12.2015 10:56

PolitikerInnen und Verkehrsprobleme;
eine fast unlösbare Situation.
Eine hat die Lösung gefunden, die Hummer war im Mutterschutz.

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SiSta (393 Kommentare)
am 10.12.2015 10:44

huuu was für eine anzügliche Headline!

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( Kommentare)
am 10.12.2015 11:01

Nur für die Unbefriedigten.

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( Kommentare)
am 10.12.2015 10:33

tatsächlich sind das alles nur nebelgranaten, aktionismus um sich ins gespräch zu bringen um dann- beim erwartbaren desaster bei eisenbahn- und vöestbrücke- entspannt unter dem radar herumsegeln zu können.
-
nicht, dass er etwas gegen die kommenden kollapse tun könnte, aber selbst wenn fehlen ihm- wie allen bisherigen in dieser position- die möglichkeiten aber auch die qualifikation etwas sinnvolles dagegen unternehmen zu können.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.12.2015 10:23

Die Populisten wissen schon, wie man internationales Aufsehen erregt. Mit einem funktionierenden Verkehrskonzept sicher nicht, aber mit Ampelpärchen stehst du in allen Zeitungen der Welt.
So schaut die neue Politik aus!

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gscheidle (4.100 Kommentare)
am 10.12.2015 09:26

Vom Anfang an handelt es sich in der Causa um HAMPELMÄNNCHEN/INNEN!
Oh du mein Österreich, die Welt steht nicht mehr lange!
Mit solchen Diskussionen kann man wirkliche Probleme schön zudecken!

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 10.12.2015 08:39

Linz hat keine Probleme, die Bürger haben diese!

Im Rathaus herrscht Feiertagslaune, auch nach SWAP & Co.

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 10.12.2015 08:20

Die Verkehrtverkehrsplanung hat immer Saison und hier ist Oberösterreich ein Vorzeigeland.

Ob beim Land, beim Bund oder bei den Schienen.

Genauso hatschert ist es bei Geschwindigkeitsbeschränkungen, es muss immer vorher ordentlich BUMM machen, mit all den oft fürchterlichen Folgen, damit Beamte was tun.

Irgendwie kommen mir diese Leute wie Verkehrsrowdys vor, und so wie die Korrupten ist alles mit der Politik verbandelt, die halt ihre Leute versorgt, auch wenn sie besser nichts anrühren sollten.

Umgekehrt wird Geld für eine Geisterbahn ausgegeben, deren Nutzen man ja nirgends nachweisen kann, außer dass viel zu früh Brücken neu gebaut werden und das nicht einmal alle Genehmigungen da sind, wie sich nun herausstellt.

Ein Verkehrt Verkehrs Beamtendumm - jetzt können die Freiheitlichen zeigen, das sie mehr drauf haben, eigentlich müsste es ja logischerweise eine gewaltige Steigerung geben.

Immerhin ein Ampelpärchen wurde schon in die Schranken gewiesen.

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vorsicht (3.470 Kommentare)
am 10.12.2015 09:26

"dass viel zu früh Brücken neu gebaut werden"

ganz ech san se oba net!

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kohlfuchs (86 Kommentare)
am 10.12.2015 07:57

Jetzt hat es Linz endlich geschafft weltweiten Bekanntheitsgrad zu erlangen - eine tolle Leistung! Gratuliere!
Aber einige Fragen an den Herrn Stadtrat Hein: Kennen Sie die StVO? Wenn ja, dann haben Sie sich als Beamter (Dienstgelöbnis!) daran zu halten; wenn nein, dann ersuche ich Sie, sich diesbezüglich zu informieren! Sie werden schließlich für Ihre Tätigkeit mit (auch meinem) Steuergeld bezahlt!

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 10.12.2015 08:39

Bitte um Erklärung bezüglich Zusammenhang mit StVO?

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 10.12.2015 10:19

Ähmm... Ich frag Sie mal was für einen Gesetzesbruch Sie dem Verkehrsstadtrat vorwerfen?

Bin schon gespannt was da kommt..

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 10.12.2015 14:11

Ähmm... Ich frag Sie mal was für einen Gesetzesbruch Sie dem Verkehrsstadtrat vorwerfen?

Bin schon gespannt was da kommt..

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 10.12.2015 07:49

Westring und Ostumfahrung. Zwei verkehrspolitische Steinzeitprojekte aus den 60iger und 70iger Jahren wollen die Politiker jetzt durchsetzen. Beide Autobahnen verlaufen durch Linzer Stadtgebiet. Sie stellen also keine Entlastung für die Linzer da. Der Dreck aus den Tunneln kommt ja an die Oberfläche. Wer als Linzer Stadtpolitiker wirklich Politik für die Linzer machen wollte, der hätte schon seit Jahrzehnten geschaut, dass der Autopendler eine aussterbende Gattung wird in Linz. Kein einziger Euro mehr für den Ausbau der Pendlerstraßen. Im Gegenteil: ein massiver Rückbau der Straßen bei den Stadteinfahrten ist als Notwehr dringend notwendig. Erst wenn ein Pendler 4-5 Stunden für die Anfahrt nach Linz braucht ist er auch bereit auf Öffis umzusteigen. Daher ein massiver Ausbau des öffentlichen verkehrs damit die Ausreden der Autopendler nicht mehr gelten und ein massive Verlagerung von Arbeitsplätzen weg von Linz hin zu den Pendlergemeinden. Autopendler raus aus Linz!!!

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( Kommentare)
am 10.12.2015 07:57

Jenseitige Projekte aus der unseligen Hiesl-Ära. Vor allem der Westring ist sinnlos, viel zu viel Geld für eine Pseudo-Lösung, das weiß auch die FPÖ.

In Sachen Verkehrspolitik Linz kann man allerdings, ausnahmsweise, dzt, der FPÖ noch nichts vorwerfen, das Ganze haben in trauter Zusammenarbeit ÖVP und SPÖ in den Graben gefahren.

Vordringlich ist ein ordentliches normalspuriges S-Bahnsystem mit Anbindung der Mühlkreisbahn an den Hauptbahnhof. Nur eine Verkürzung der Fahrzeiten wird die PKW-Junkies vernünftig werden lassen.

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( Kommentare)
am 10.12.2015 09:53

Anbindung schön und gut, Verkehrsproblem löst sie keines.

Eine Schnellverbindung in Krankenhausviertel und weiter Industrie- und Gewerbegebiet wäre wichtig - seit fünfzig Jahren oder länger. Aber - wenn für Ausbau in Urfahr kein Geld da ist, müßte der Individualverkehr in Urfahr manchmal anhalten - das geht nicht bei Wählern mit einer Mentalität, wie sie bei den Effen vorzuherrschen scheint.

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( Kommentare)
am 10.12.2015 09:40

„Der Dreck aus den Tunneln kommt ja an die Oberfläche“ - aha, schon gescheiter worden, vor kurzem schaute es noch so aus laut Grünen, die Autos würden überhaupt nur zum Dreckerzeugen in den Tunnel fahren, heraussen produzierten sie keinen.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 10.12.2015 10:42

Der Ansatz ist richtig aber wie willst du massive Verlagerung von Arbeitsplätzen erreichen?
Bauen wir die voestalpine im Mühlviertel neu?
Das wird nicht gehen.
Aber Maßnahmen gegen die Zersiedelung könnten helfen, da muss nur die ÖVP weitere Bürgermeister verlieren.

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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 10.12.2015 11:19

Servus HS, gestern brachte der ORF2 in "Menschen und Mächte" "wir sind Auto"!

ME ein sehr guter Beitrag zu diesem Thema, allerdings auch ohne Lösung des Problems ...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.12.2015 11:26

primavera13,
Dem kann ich zustimmen. Linz ist die einzige Stadt ohne S-Bahnnetz. Unvorstellbar. Muss soviel Verwaltungsarbeit in Linz durchgeführt werden. Die Wasserabteilung des Landes muss die in Linz sein? Die Belange der Landwirtschaft und vieles mehr. Das Landesdienstleistungszentrum war wieder einer der fraglichen "Zentralen", welche das Pendlertum anregen. Schauen wir nach Bayern, dort wird alles aus München ausgelagert was Verwaltung betrifft. Gerade die Landgemeinden und Städte am Land würden sich freuen, wenn sie dadurch die Jugend wieder zurückhole können.
Ampelpärchen, ist aber das neue Konzept. So schauts aus wenn vor der Wahl viele laut geschrien haben "Jetzt wird sich alles ändern!"

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