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Chinesen ohne Ausrüstung aus Klettersteig gerettet

Von nachrichten.at, 28. Juli 2018, 12:16 Uhr
Bild: Bergrettung Hallstatt

HALLSTATT. Drei Chinesen musste die Bergrettung Hallstatt am Freitagnachmittag retten.

Nachdem ungarische Kletterer am Freitag im Echernwand Klettersteig in Hallstatt drei offensichtlich in Not geratene Chinesen bemerkten, alarmierten diese die Einsatzkräfte. 

Eine 28-jährige chinesische Staatsangehörige, die seit Jahren in Deutschland lebt, besuchte mit ihrer Mutter, ihrem 57-jährigen Vater und ihrem 12-jährigen Bruder Hallstatt. Im Bereich der Talstation der Salzbergseilbahn wurde die Familie auf die Hinweistafel vom "Echernwand Klettersteig" aufmerksam. Es handelt sich hierbei um einen ca. 270 Meter langen Klettersteig der Schwierigkeit B/C auf der fünfteiligen Skala.
Gegen 13:30 Uhr stieg der chinesische Familienverband- mit Ausnahme der Mutter - in die Wand ein. Sie hatten keinerlei Ausrüstung bei sich. Der 57-Jährige und der 12-Jährige trugen Sandalen, die Frau Sneakers und einen kurzen Rock.

Im Bereich der sog. "Panoramaleiter", etwa in der Wandmitte, wurden um 15:20 Uhr die Kletterer auf die drei Chinesen aufmerksam. Der Mann traute sich zu diesem Zeitpunkt mit seinem Sohn nicht über die ausladende Leiter, ca. 50 Meter über Grund, hochzuklettern. Die 28-Jährige hingegen war schon darüber und wartete oben vergebens auf Vater und Bruder.

Die Ungarn setzten daher einen Notruf ab und sicherten zwischenzeitlich Vater und Sohn.
Die alarmierte Bergrettung konnte durch ihr rasches Eintreffen schon um 15:55 Uhr alle drei "Kletterer" mit Klettergurten und Helmen sichern und für den Abtransport durch die Wand vorbereiten. Dieser verlief dann reibungslos.

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41  Kommentare
41  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jaroslava (56 Kommentare)
am 29.07.2018 20:22

Es geht noch schlimmer.Meine Schwester mit Freuden war auf Urlaub im OÖ.
Sie sind zu einer Alm gegangen nicht nur Almschmankerl zu essen.
Es war nicht zu weit von Hallstadt.
Es wurde den sehr gut ausgerüsteten Hochbergwanderer von einem Chinesen( Alm Besitzer ???) Käseteller mit 9 Scheiben Käse aus Großmarktregal auf Tisch gebracht für einen umverschämten Preis.
Die Gästen haben protestiert,weil deren wurde Bretteljause angebotten.Die jedoch wo Anders in Östetreich anders ausgeschaut hat.
Der Chinese hat nur gesagt,wemn es nicht passt sollen sie verschwinden.
Weil diese Urlaubsregion mehr Chinesich als Österreichisch ist verzichtet diese
Wandergruppe in der Zukunft auf Oberösterreich.
Wenn meine Schwester gesagt hätte wo sie Urlab verbringen will,hätte ich ihr es gesagt,dass sie diese wunderschöne Region lieber meiden sollte und warum
Sonnst sie verbrigt jede freie Zeit in Österreich.Schifahren.Thermen.Fahrrardfahren.Volksfeste.
Aber nie mehr wegen Chinesen in Oberösterreich😂

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Dschibril (230 Kommentare)
am 29.07.2018 21:24

Man sollte den Klettersteig begehen, den man beherrscht. Das gilt auch für die Sprache, in der man schreibt.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 03.08.2018 20:15

Was du unbedacht aufführst, ist allerunterste Schublade.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 29.07.2018 19:29

3000.-€ und wir holen sie mit Hubschrauber ab. Es sind leider immer mehr gestörte unterwegs .

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 03.08.2018 20:16

Besonders in den foren

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spoe (13.520 Kommentare)
am 29.07.2018 14:01

Was heißt ohne Ausrüstung,
haben die etwa das Smartphone vergessen? zwinkern

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 29.07.2018 18:02

Wieso, verteilt die SPÖ Smartphones am Klettersteig? Damit sie mit der Wirtschaftskammer kommunizieren können?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 29.07.2018 18:05

Voralpiner Plattfußindianer, was willst du eigentlich, außer stänkern?!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.07.2018 11:42

dafür gibts nur einen Ausdruck: Blöder als ein Kieselstein.
----
Hoffentlich müssens fest zahlen - jeder einzelne der Deppen.

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 28.07.2018 18:43

mit Disney World Resort verwechselt ? grinsen

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.07.2018 14:47

Warum soll man immer nur tschechische Kletterer ohne Ausrüstung aus Klettersteigen holen müssen, oder blasenfüßige Deutsche mit mit Flipflops vom Dachsteinplateau?

Ich erinnere mich bei der Gelegenheiten beim Aufstieg auf den (Hohen)Dachstein, wie mir ein deutsches Paar entgegengekommen ist, er und sie mit Seilen und Ausrüstung bepackt wie ein Michelinmandl, und kurz danach ihr Piepsen "Hilfe ich bin abgestürzt", wo jeder geschaut hat, wo sind die hin, die haben es geschafft in die 20 cm Breite Gletscherrandspalte (zwischen Gletscher und dem Berg/Fels) abzurutschen, frage nicht wie. Und schon wieder war der Hubschrauber da, Gott sei Dank ist bis auf einen Beinbruch nix passiert.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.07.2018 14:49

böse Zungen behaupteten nachher, sie haben sich wie Michelinmandeln ausstaffiert wegen dem Aufprallschutz

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 28.07.2018 17:04

@oeglich
gott sei Dank gibt es solche geübte Meister wie dich, die dann im Posten zu echten Gscheitwaschlern werden. wahrscheinlich ein einheimischer goiserer oder Gosauer, die san besonders gscheit!

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klettermaxl (6.839 Kommentare)
am 28.07.2018 21:12

Nenn ihn Meister oder schweige, o Römer.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 29.07.2018 07:10

Mack so ein Ton steht weder dir noch sonst wem zu

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 29.07.2018 18:03

was noch?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 29.07.2018 09:03

mal so ein Ton steht weder dir noch sonst wem zu

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 28.07.2018 23:57

Warum soll man immer nur tschechische Kletterer ohne Ausrüstung aus Klettersteigen holen müssen das kommt eher selten vor.

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 29.07.2018 18:00

Kater, meistens werden Tschechen gerettet. Erinnere mich gut an eine tschechische Schwiegermutter in spe, die den Dachstein, die Spitzmauer und den Priel an einem Tag begehen wollte....bei Tschechen und Russen muss man mit allem rechenen, der Tscheche ist kaum gemeinschaftsfähig, dem Russen sind die Dimensionen in den Kopf gestiegen.

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r-h856 (167 Kommentare)
am 28.07.2018 13:28

Wie man an anderer Stelle in den OÖN liest werden die Kosten der Bergung seit zwei Monaten verrechnet (bei grober Fahrlässigkeit).
Jetzt stelle ich mir die Frage wie das bei unseren (natürlich gerne gesehenen) ausländischen Touristen gehen soll. Passabnahme bis die ca. 1500,- (?) bezahlt sind? Ersuchen dass sie den Betrag dann nach ihrer Heimreise einzahlen? Wird wohl beides nicht funktionieren.
Also: wieder nur eine Deppensteuer für uns Österreicher (abgesehen davon dass einem so etwas ohnehin nicht passieren sollte, schon gar nicht als Einheimischen)

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glingo (4.984 Kommentare)
am 28.07.2018 15:13

auch Östereicher sind nicht unfehlbar

Ein 49 Jahre alter Österreicher ist in der Nacht auf Donnerstag vor der italienischen Küstenwache vor dem Ertrinken gerettet worden. Der Mann war in Ligurien offenbar von einem Tretboot ins Wasser gestürzt. Berichten lokaler Medien zufolge hörte ein Hotelportier im Badeort Diano Marina die Hilferufe des Mannes gegen 4.00 Uhr und schlug Alarm.

Die Küstenwache machte sich umgehend auf die Suche und fand den Mann mehrere hundert Meter vom Ufer entfernt. Er habe sich mit letzter Kraft an ein Tretboot geklammert, hieß es. Der Österreicher wurde mit Unterkühlungen in ein Spital gebracht.

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glingo (4.984 Kommentare)
am 28.07.2018 15:16

Eine Gruppe von 14 Touristen aus Deutschland und vier aus Österreich ist im letzten Augenblick aus der Gluthitze der Wüste im Süden Israels gerettet worden.

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glingo (4.984 Kommentare)
am 28.07.2018 15:17

Dramatische Szenen haben sich kürzlich vor der Küste Montenegros abgespielt: Eine Gruppe aus Österreich setzte frühmorgens einen Notruf ab - die Urlauber waren auf ihrer Jacht in der Bucht von Kotor in einem heftigen Sturm gefangen. Das Boot drohte zu sinken bzw. gegen die Küste zu prallen. Die teils schwer verletzten Urlauber wurden gerettet.

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il-capone (10.398 Kommentare)
am 28.07.2018 13:22

Da haben aber die Freiwilligen selbst auch schuld, wenns andauernd Überforderte rausholen müssen. Die Einstiege sind prinzipiell zu leicht. Also sollens den Anfang der Äktschn-Anlagen ausnahmslos so umbauen, dass eine scharfe Selektion erfolgt.

Dürfens, o. wollens nicht?
Oder haben die Sponsoren was dagegen?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 28.07.2018 13:39

Gut beobachtet, wird auch bei schwierigen Steigen seit etwa 15 Jahren so angelegt. So kommst du z.B. beim Pidinger Klettersteig (D,E) nicht über die Einstiegswand, wennst nicht echt köettern kannst.

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fai1 (6.021 Kommentare)
am 28.07.2018 14:28

So ist es, ebenso der Johann bei der Dachstein Südwand.

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il-capone (10.398 Kommentare)
am 28.07.2018 14:45

Auch der Johann-Einstieg ist noch zu leicht, u. die Selektion dauert auch nur wenige Meter.
Jeden Einstieg zusätzlich noch ohne Sicherungsmöglichkeit, damit man die lustigen Schnallen nur noch vom Boden auflesen muss. grinsen

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fai1 (6.021 Kommentare)
am 28.07.2018 17:00

Aber der Einstieg ist auch gleich die Schlüsselstelle

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il-capone (10.398 Kommentare)
am 28.07.2018 17:30

Eben.
Genau die ersten 10 Meter noch um mind. 2 Grad schwieriger u. OHNE! Sicherungsmöglichkeit.
Die Untauglichen werden sofort rausgeworfen,
der Retter ist gleich vor Ort,
u. die übrigen stehen nicht andauernd im Stau.
Und die Möchtergern-Sportler sehen auch bei den Vorausgehern, ob sie die Selektion meistern.

Schmecks ...

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fai1 (6.021 Kommentare)
am 28.07.2018 19:47

Ich schätzte, dass wenn die ersten 10 Meter extrem schwierig sind und noch dazu ohne Sicherungsmöglichkeit dass dee Erbauer des Klettersteiges bei einem Unfall ein massives rechtliches Problem hat. Dann darf man das nicht Klettersteig nennen. Zumal die Klettersteige ein inzwischen nicht wegzudenkender Tourismusfaktor sind.

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il-capone (10.398 Kommentare)
am 28.07.2018 20:08

Die Vollkasko-Mentalität lässt grüssen.
Von den Touristikern anscheinend ausdrücklich gewollt.

Wenn man ein Motorradl kauft, dann kannst auch nicht den Strassenerhalter verantwortlich machen, wennst bei einer Kurve an den Leitplankenstützen eine Haxn verlierst ...

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 29.07.2018 16:43

Wobei ich nach den Berichten sehr oft das Gefühl habe, nicht Ausrüstung und Handy wären der Schwachpunkt sondern Kondition, Ausdauer.
Ist das ein Fehler von mir?

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 29.07.2018 18:05

Ja.

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klettermaxl (6.839 Kommentare)
am 28.07.2018 21:06

Wohl nicht, sofern das sofort von unten erkennbar und in der Beschreibung erwähnt ist.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 29.07.2018 10:27

Eigenverantwortung ist für sehr viele Menschen eine Unbekannte und wird noch dazu gefördert!
Leider kann ich aus persönlichen Gründen keine Klettersteige mehr gehen doch das Klettern selbst habe ich gelernt da gab es diese Variante noch nicht und daher war ich immer vorsichtig, doch all das zählt nicht mehr.
Heutzutage glauben sehr viele dass ein paar Meter in der Kletterhalle genügen um einen Klettersteig auf den großen Pril oder Schermberg bewältigen zu können, doch das geht meist daneben wie ich selbst häufig beobachten konnte.
Daran tragen die Alpinvereine ebenfalls ein gewisses Informationsmanko mit. allerdings obliegt es jedem Einzelnen zu tun was immer er/sie will solange andere nicht gefährdet werden, beim Klettern ist das ein sehr schmaler Grat.

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ob-servierer (4.509 Kommentare)
am 28.07.2018 12:49

Unglaublich !
Immer, wenn man glaubt, dümmer geht es nicht mehr, wird man wieder vom Gegenteil überzeugt.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 28.07.2018 17:11

@observer:
dir könnte das natürlch nicht passieren, du bist ja zu gesccheit dazu, wahrscheinlich ein Gscheitwaschler aus ebensee oder Goisern-die hab ischon gfressn mit ihrem engenHorizont und ihrer Besserwisserei.
bedenk hr.Gscheit, das waren chinesen, was glaubst haben die gelesen:da oben sitzt der Hr.Observer und trägt euch hinauf!!

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ob-servierer (4.509 Kommentare)
am 28.07.2018 20:31

QED

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 29.07.2018 17:56

Voralpiner Plattfußindianer, was willst du eigentlich, außer stänkern?!

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Orlando2312 (22.338 Kommentare)
am 28.07.2018 12:41

Oh Herr, lass Hirn regnen......

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( Kommentare)
am 28.07.2018 14:44

...oh - ich muss es nochmal überdenken - aber vielleicht fang ich auch noch zum beten an - die Gesamtsituation fordert in vielen Bereichen neue Inovationen.

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