Bergsteiger vom Hohen Koppen gerettet
OBERTRAUN. Verirrt hat sich ein Bergsteiger am Samstagvormittag in einem steilen Waldgebiet auf dem Hohen Koppen.
Ein 54-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden stieg am Vormittag alleine von Obertraun über einen nicht markierten Jagdsteig über den Gangsteiggraben Richtung Hoher Koppen auf.
In einer Seehöhe von etwa 1.100 Meter verlor er die Markierung und geriet in sehr steiles Gelände. Der Bergsteiger traute sich nicht mehr weiter. Er suchte bei einem Baum Halt. und setzte einen Notruf ab. Den Rettungskräften konnte er seine Position genau erklären und sogar die GPS-Koordinaten übermitteln.
Die Einsatzkräfte des Bergrettungsdiensts Obertraun machten sich auf den Weg. Sie fanden den Verirrten kurz nach Mittag in einem steilen Waldgebiet. Ein Bergretter erreichte den 54-Jährigen und sicherte ihn für den Abtransport mit dem Hubschrauber. Bergsteiger und Bergretter kamen sicher im Tal an.
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Ein 54-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden stieg am Vormittag alleine von Obertraun über einen nicht markierten Jagdsteig über den Gangsteiggraben Richtung Hoher Koppen auf.
In einer Seehöhe von etwa 1.100 Meter verlor er die Markierung und geriet in sehr steiles Gelände. Der Bergsteiger traute sich nicht mehr weiter.
Für Abseitsgeher ist auch ein schlecht zu sehender Steig DIE Markierung. So wie Steinmänner o. eben nur Steigspuren, wie in diesem Falle, auch
glück gehabt das er sich nicht in den wildkorridor verlaufen hat die sind grad alle auf dem weg Richtung Pöttinger
Das ist nicht Pech, sondern fehlendes Orientierungsvermögen.
Der Könner weiss praktisch immer, wo er ist.
Und er kennt den erfolgreichen Rückzug.
Dank Handy, schon fliegt er der Heli ...
zu -> watchmylips
Jaja, nur schön großkotzig weiterreden, dann passierts Ihnen vielleicht auch noch schneller als Ihnen lieb ist, falls Sie überhaupt in die Berge gehen...
Ist halt Pech wenn man auf einem "nichtmarkierten Jagdsteig" die Markierung verliert.