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200.000 Liter Gülle in Lenzing ausgeflossen

Von nachrichten.at, 17. Februar 2018, 20:58 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

LENZING. Erst in den nächsten Tagen kann geklärt werden, ob das Grundwasser in Lenzing (Bezirk Vöcklabruck) verunreinigt wurde. Nach den Tätern wird noch gesucht.

Einen geruchsintensiven Einsatz hatte die Feuerwehr in Lenzing (Bezirk Vöcklabruck) am Samstagnachmittag zu absolvieren. Wie die Polizei am Abend mitteilte, hatten sich Unbekannte zwischen 12:30 Uhr und 15:30 Uhr auf einem landwirtschaftlichen Anwesen zu schaffen gemacht und dort den unversperrten Schieber der Güllegrube geöffnet.

Die Folge: 200.000 Liter Gülle traten aus und überfluteten den Stall und die Melkkammer des betroffenen Bauern. Durch den Rückstau im Bereich der Drainage gelangte die Jauche auch auf umliegende Felder und in den Ausweichschacht. 

Den Einsatzkräften der Feuerwehr Reibersdorf und benachbarten Landwirten, die zu Hilfe eilten, ist es zu verdanken, dass die Gülle nicht in das angrenzende Siedlungsgebiet und in fließendes Gewässer gelangte.

Die Feuerwehr war mit 18 Personen rund eineinhalb Stunden lang im Einsatz und konnte so weitere Schäden für die Umwelt und für Personen verhindern. 

Ob das Grundwasser in Lenzing durch den Gülleaustritt verunreinigt wurde, wird die zuständige Behörde in den nächsten Tagen klären. Seitens der Polizei laufen die Ermittlungen hinsichtlich jener Personen, die den Gülleaustritt verursacht haben. 

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18  Kommentare
18  Kommentare
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jeep42001 (1.476 Kommentare)
am 18.02.2018 09:43

Dem Bauern kann man ohne Beweise eine Verfehlung nicht unterstellen.
Eines ist aber glasklar.
Das beladene Güllefass war zur Ausbringung auf das Feld vorgesehen.
Die Felder des Bauern liegen sicher nicht weit entfernt vom Bauernhof.
Also was soll diese scheinheilige Doppelmoral.! Ob in Lenzing dadurch das Grundwasserverschmutzt wurde.

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ob-servierer (4.506 Kommentare)
am 18.02.2018 13:01

"Das beladene Güllefass war zur Ausbringung auf das Feld vorgesehen."

Soso, ein Güllefass mit 200.000 l

Die dazu nötige Zugmaschine des Bauern würde ich zu gerne sehen.

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( Kommentare)
am 18.02.2018 13:10

Glasklare Sache. zwinkern

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.02.2018 13:14

Na ja, das ist wirklich keine Kleinigkeit, die Lagerung von gering geschätzt 200 Tonnen - im Ökosprech 10 Güterwaggon oder 15 Schwerlast-Tanker voll - ungesichert auf einem Bauernhof.

Hallo, Bauernlobby - wie geht denn das? Wer genehmigt denn solche Lagerungen und vor allem kontrolliert diese und nach welchen Normen? Doch hoffentlich nicht die Landwirtschaftskammer oder eine Vasallenschaft unter dem Agrarlabdesrat traurig

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 18.02.2018 14:56

Mein lieber digitales, es dürfte ihnen entgangen sein das bei Tierhaltung am Bauernhof Gülle anfällt und sie im Rahmen der Umweltorientierten Kreislaufwirtschaft wieder auf Felder und Wiesen ausgebracht werden um die Pflanzen zu ernähren.

Da zwischen November und März die Pflanzen eher wenig wachsen und aufnehmen, muss die Gülle Zwischengelagert werden um dann in der Vegetationszeit ausgebracht zu werden.

Sie können sich diesen Kreislauf beim Bauern ihres Vertrauens sicher näher ansehen, wenn es ihnen nicht zu streng riecht.

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( Kommentare)
am 18.02.2018 19:01

Ich weiss ja nicht, wo sie lesen gelernt haben, aber mit dem "sinnerfassend" hapert's noch ein bisserl! Das sollten's noch üben.
Und weil wir gerade dabei sind, rechnen sie kurz den Durchmesser eines Güllefassls aus, das 200 Kubikmeter fasst.

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jeep42001 (1.476 Kommentare)
am 18.02.2018 20:04

Bingo . 😱😱😱du hast es lesen können, und so wie man aus
deiner Antwort entnehmen kann , auch noch richtig verstanden.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 18.02.2018 09:04

Ich kenne diesen Kollegen leider nicht, hab aber selber natürlich auch Güllelagerstätten und auch bei mir könnte jederzeit jemand aufs Betriebsgelände kommen und Schieber manipulieren.
Wie ich das Sicherheitstechnisch ohne rund um die Uhr Bewachung ausschließen kann weiß ich nicht, Absperren allein wird zu wenig sein, auf jedem Hof liegen mehrere Winkelschleifer herum.

Was ich sicher weiß das mein Kollege einen riesigen schaden hat den keine Versicherung bezahlt, da wir eine Landwirtschaftliche Haftpflichtversicherung haben die nur für Schäden an dritte aufkommt.

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Perry22 (619 Kommentare)
am 18.02.2018 08:50

Unbekannte waren das ... ?

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.02.2018 08:23

Eine sehr Dumme Ausrede, da geht irgend ein Fremder auf en Bauernhof und macht en Gülle-Schieber auf? und der arme Bauer hat keinen Vorteil daraus? Wenn das jemand glaubt, ist er noch Dümmer als der ventilöffner.

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il-capone (10.388 Kommentare)
am 18.02.2018 08:44

Jedem Viehbeisl seine Hochsicherheitsanlage?

Einfälle ham's ...

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naservas (115 Kommentare)
am 18.02.2018 10:19

....und der arme Bauer hat keinen Vorteil daraus????

Gülle trat aus und überfluteten den Stall und die Melkkammer des betroffenen Bauern. Ja wenn dies ein Vorteil ist ???

Da kann man nur den Kopf schütteln, über solche Kommentare

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 18.02.2018 07:00

schieber nicht versperrt?
na dann muss man sagen,er
sollte für den schaden aufkommen,
wenn ich mein auto nicht
versperre uns es wird mir gestohlen,
wer hat schuld.........?

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agrarier (304 Kommentare)
am 18.02.2018 08:12

Einer der dümmsten Beiträge, die ich je hier gelesen habe. Für Menschen mit krimineller Energie ist wohl auch eine Schlosssicherung kein Hindernisgrund, und die stehlen auch ihr versperrtes Auto ,,, ,,

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 18.02.2018 08:18

Solltest mehr lesen, Bauer! Lesen bildet.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 18.02.2018 09:08

Dann bist du wohl noch Analphabet, oder?

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 18.02.2018 16:23

sie brauchen es nicht lesen!!!

immer diese ausreden!!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.02.2018 19:55

Der Dieb

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