1060 Flüchtlinge befinden sich in Oberösterreich
LINZ/WIEN. Laut UNO befinden sich inzwischen 2,5 Millionen Menschen aus der Ukraine auf der Flucht vor dem Krieg in ihrer Heimat.
Es handle sich um "eine der größten humanitären Herausforderungen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs", so Bundeskanzler Karl Nehammer.
Im Bundeskanzleramt wurde die "Stabsstelle Ukraine – Flüchtlingskoordination" eingerichtet, die von Michael Takacs geleitet wird. Er war bereits während der Flüchtlingskrise 2015/2016, damals unter dem Flüchtlingskoordinator Christian Konrad, dafür zuständig.
Indes hat die für die Flüchtlingsbetreuung zuständige Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) eine erste Bilanz gezogen. Bisher meldeten mehr als 6600 Personen, Firmen, Gemeinden und soziale Organisationen mehr als 29.500 kostenlose Quartiere und Übernachtungsmöglichkeiten. Zudem wurden mittlerweile vier Bundesbetreuungseinrichtungen für Vertriebene aus der Ukraine eingerichtet. Pro Tag werden rund 400 bis 500 Flüchtlinge aus der Ukraine neu in diesen Quartieren untergebracht und in Zusammenarbeit mit den Bundesländern dann in Landesquartiere und in längerfristige Unterkünfte weitervermittelt.
Mehr als 600 Unterkünfte
In Oberösterreich seien derzeit 1060 Ukrainer in den 13 Notschlafstellen des Roten Kreuzes untergebracht, insgesamt gebe es 1550 Notschlafplätze, informierte gestern Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP). Bislang seien von Privaten wie von Organisationen mehr als 600 längerfristige Wohnmöglichkeiten gemeldet worden. 300 Vertriebenen wurde mithilfe von Volkshilfe, Caritas und Rotem Kreuz auf diese Weise ein Dach über dem Kopf geschaffen.
Der zusätzlich von den ÖBB bereitgestellte Verstärkerzug für die Strecke Budapest–München wurde bereits am Samstag in Anspruch genommen. Die Waggons waren bei der Ankunft am Wiener Hauptbahnhof bereits überbelegt. In insgesamt 50 Zügen wurden am Samstag knapp 5000 Personen gezählt. Am Freitag waren es noch 4000 gewesen, nach 4500 am Donnerstag und 3600 am vergangenen Mittwoch. Die Zahl der über Nacht im Hauptbahnhof verbliebenen Personen sank indes leicht auf 90 Personen. Die ÖBB hätten derzeit keinerlei Versorgungsprobleme, hieß es. Am Samstag waren ÖBB-Chef Andreas Matthä und Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) in Polen, um zusätzlichen Support zu vereinbaren.
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Man kann nur hoffen dass alle registriert werden, denn es werden genug mitschwimmen die nicht berechtigt sind
Mach dir da keine Sorgen!
Wenn sie von Kriegsverbrechern fliehen haben sie alle mehr als nur eine Berechtigung für den Flüchtlings-Status!
Und beten Sie dass nicht auch wir anderen alle bald zu Flüchtlingen werden! Falls der dritte Weltkrieg ausbricht!
Die Zeichen dafür sind nicht mehr zu übersehen!
Und dann auch froh sein müssen wenn wir irgendwo Zuflucht finden!
Putin ist einfach Skrupellos und unberechenbar!
Du kannst nur hoffen, dass du nicht
selber mal zum Flüchtling wirst.