Rekordinvestition der PlusCity: Mehr als 110 Millionen Euro für den Ausbau
PASCHING. Das größte Einkaufszentrum Oberösterreichs wird weiter wachsen und in den kommenden zwei Jahren die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte tätigen.
2015 fährt die Straßenbahn bis zur PlusCity, 2016 bis Traun. Die neue öffentliche Anbindung an Linz und Leonding nützt PlusCity-Chef Ernst Kirchmayr für einen gewaltigen Investitionsschub. Mehr als 110 Millionen Euro werden in den Um- und Ausbau der PlusCity investiert. Es wäre die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens.
Kirchmayr will diese Zahl nicht kommentieren. Die Vorbereitungsarbeiten für den Umbau sind aber schon weit gediehen. Es geht sowohl um eine Erweiterung von Geschäfts- und Parkflächen sowie einen Neubau des Kinos. Details wird der umtriebige Manager wohl in wenigen Tagen bekannt geben.
Nach dem erfolgreichen Umbau der LentiaCity und der Übernahme der Immobilien am Linzer Schillerpark soll nun die PlusCity in "die Champions League der Einkaufszentren", wie es aus dem Umkreis des Unternehmens heißt.
Begonnen hat die PlusCity 1989 mit einer Investition von knapp 35 Millionen Euro. Seither wurden zusätzlich 229,6 Millionen Euro investiert. Geld, das sich rechnet. Laut der jüngsten Bilanz hat die PlusCity 2013 einen Cashflow von 22 Millionen Euro und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 13,5 Millionen Euro erzielt. Laut bankinternen Gutachten beträgt der Wert der Immobilien knapp 430 Millionen Euro. Die Rendite sei überdurchschnittlich.
Lentia im Wert gestiegen
Rund 100 Millionen Euro beträgt laut einem weiteren Gutachten der Wert der LentiaCity. Diese hat Kirchmayr in den vergangenen Jahren erworben, umgebaut und ins Laufen gebracht. Der Wert sei gestiegen. Das gilt übrigens auch für die Wohnungspreise im Urfahraner Hochhaus, seitdem die LentiaCity gut funktioniert. Der Cashflow dort ist positiv.
Das können nicht alle Eigentümer von Einkaufszentren in Österreich behaupten. Laut Bilanzen, die den OÖNachrichten vorliegen, kämpfen einige mit teils gröberen wirtschaftlichen Problemen. Die Branche ist im Umbruch.
Weniger dramatisch ist nach Ausführungen Kirchmayrs die Situation bei seiner Beteiligung Westgate in Zagreb. Am Einkaufszentrum in der kroatischen Hauptstadt hält Kirchmayr rund ein Drittel, haftet aber nicht für Kredite und hat keine Nachschusspflicht. Insgesamt hat Kirchmayr dort rund 40 Millionen Euro investiert. Das Risiko sei demnach überschaubar.
In den nächsten Tagen und Wochen will Kirchmayr präsentieren, wie das größte Einkaufszentrum Oberösterreichs aussehen und was es bieten soll. Die Finanzierung steht dem Vernehmen nach. Neben der Hausbank Oberbank wird den Löwenanteil die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich finanzieren.
für eine kontrollierte sprengung der plus city! bitte!!
gehört doch eh alles den Giebelkreuzlern - somit geht jede Baugenehmgung ratz-fatz.
Tja wenn aber die Straßen nicht an das zu erwartende erhöhte Verkehrsaufkommen angepasst werden ist die PlusCity bald so Out wie der Nachbar!!!
Es ist jetzt schon eine Zumutung zur PlusCity während der Rush Hour zu fahren!!!
kommt jo eh die BIM ...
Ich glaube an den Kommerz in einem zentralisierten Europa.
Ich wünsche mir auch diese Kommerz-Tempel wären 7 Tage die Woche 24 Stunden zugänglich damit ich meinen Glauben auch ausleben kann.
wird eh schon bald soweit sein
eine Vergrößerung der Verkaufsflächen im Plus verbietet ?
jahr in die plus city kommen, ist es mir ziemlich egal, ob ausgebaut wird oder nicht.
dass wir beide uns begegnen, ist wohl sehr gering. Öfter als zweimal pro Jahr verirre ich mich auch nicht dorthin.
Leondings Ruine ?
dieses erwerben und unter der plus city positionieren möchte.
herr h.s. ausdrückte... außerdem hat herr k. über seine frau gute kontakte nach russland... (wie auch an den autokennzeichen vor seinem haus zu sehen ist).
abtragen und im keller der pc aufstellen?
da sage noch einer, der hätte keine visionen. und als nächstes kauft er den flughafen und setzt ihn aufs dach ...
macht er ja daraus das neue Kino- und Entertainmentareal ?
Wäre in meinen Augen zumindest eine vernünftige Trennung.
resumè: egal--> wie man zu eam steht...
denn da würde Kim rotieren...