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Japanisches Gericht gewährt Kaution für Nissan-Manager

Von nachrichten.at/apa, 25. Dezember 2018, 12:24 Uhr
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Greg Kelly Bild: (APA/AFP/Nissan Motor Corporation/HANDOUT)

TOKIO / YOKOHAMA. In der Affäre um den Automanager Carlos Ghosn könnte der ebenfalls inhaftierte Nissan-Manager Greg Kelly möglicherweise bald auf freien Fuß kommen.

Ein Gericht in Tokio gab am Dienstag einem Antrag auf Freilassung des 62-jährigen US-Bürgers gegen eine Kaution von umgerechnet mehr als 500.000 Euro statt. Die Staatsanwaltschaft kann dagegen noch Berufung einlegen.

Kelly war wie Ghosn am 19. November festgenommen worden. Dem früheren engen Mitarbeiter des langjährigen Nissan-Chefs Ghosn wird vorgeworfen, Ghosn dabei geholfen zu haben, Teile von dessen Einkommen zu vertuschen.

Die Anordnung zur Freilassung auf Kaution erfolgte nach einer Video-Erklärung von Kellys Ehefrau. Darin zeigte sie sich "extrem besorgt über seine Gesundheit". Kelly hatte sich Berichten zufolge vor seiner Festnahme einer Operation unterziehen sollen. Seine Ehefrau gab zudem an, ihr Mann sei nach Japan gelockt und dort Opfer eines Machtkampfs von Nissan-Managern geworden.

Die Hoffnungen von Renault-Chef Ghosn auf eine rasche Freilassung hatten sich indes zuletzt zerschlagen. Ein Gericht in Tokio verlängerte die Untersuchungshaft am Sonntag bis einschließlich 1. Jänner. Ghosn soll jahrelang ein zu niedriges Einkommen deklariert, sich persönlich an Firmenkapital von Nissan bereichert und möglicherweise einen persönlichen Investitionsverlust von 16 Millionen Dollar auf Nissan abgewälzt haben.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2018 11:40

Das Verschmelzen der Konzerne ist wirdernatürlich und für alle Beteiligten eine Katastrophe. Einige Beteiligte merken das erst hinterher.

Der Kapitalismus ist ein Schmarotzer an der Marktwirtschaft; die Wirtschaftsunis vertuschen das traurig

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 25.12.2018 11:40

man muß sich nur genug Geld ergaunert haben zum Beispiel auch für eine Kaution grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2018 11:42

Der Staat überwacht nur seine Steuereinnahmen, die Marktwirtschaft kapiert er gar nicht.

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