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Amsterdam sagte Auswüchsen des Rotlicht-Tourismus den Kampf an

Von nachrichten.at/apa, 07. August 2018, 20:14 Uhr
Idyllisches Amsterdam: Stadt der Grachten und der Radeln
Idyllische Bilder von Amsterdam täuschen über die Probleme hinweg. Bild: colourbox

AMSTERDAM. Die niederländische Urlauberhochburg Amsterdam will den Touristenansturm auf ihr berühmtes Rotlichtviertel bremsen: Einige Straßen des legendären "Wallen"-Bezirks in der Altstadt sollen künftig vorübergehend für Reinigungsarbeiten geschlossen werden, erklärte die Stadtverwaltung am Dienstag.

Zudem kündigte die Stadt Maßnahmen gegen die chronische Überfüllung an: Fremdenführer sollen Touristen in andere Bereiche lotsen, wenn es in den Altstadt-Straßen zu eng wird. "Falls nötig, werden Straßen abgesperrt", erklärte die Stadt. Auch der Zugang zu den berühmten Kanälen Amsterdams werde künftig "eng überwacht" - ebenso das Benehmen der Besucher: Die Fremdenführer der Stadtverwaltung sollen bei schlechtem Benehmen Ermahnungen aussprechen.

Falls dies nichts nützt, werden uneinsichtige Touristen nun schneller zur Kasse gebeten: Ordnungshüter sollen mit Kartenlesegeräten ausgestattet werden, um Strafzahlungen sofort eintreiben zu können.

Ziel der Maßnahmen sei es, den "Druck auf die Innenstadt zu reduzieren" und den Zugang zu den Sehenswürdigkeiten zu verbessern, erklärte die Stadt. Wenige Tage zuvor hatte ein städtischer Ombudsmann gewarnt, die Innenstadt verwandle sich in einen "gesetzlosen Dschungel", in dem die Polizei machtlos sei angesichts von Kriminalität und Gewalt.

Gruppen junger Party-Touristen reisen zunehmend nach Amsterdam, angelockt von der berüchtigten Bier- und Drogen-Kultur in der liberalen niederländischen Hauptstadt. Jährlich besuchen rund 18 Millionen Urlauber die niederländische Hauptstadt. Amsterdam versuchte in den vergangenen Jahren immer wieder, den Exzessen von Party-Urlaubern einen Riegel vorzuschieben.

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