Prammer eröffnete Crossing Europe
Das internationale Filmfestival Crossing Europe, das bis Sonntag rund 160 Beiträge aus 35 Ländern zeigt, wurde Dienstagabend in Linz eröffnet. Die Veranstaltung sei nicht nur zu einem Fixpunkt im Kulturjahr der Stadt geworden, "sondern zieht immer weitere Kreise", erklärte Nationalratspräsidentin Prammer in ihrer Ansprache. "Dieses Festival macht uns europäischer, internationaler, weltoffener."
Das internationale Filmfestival Crossing Europe, das bis Sonntag rund 160 Beiträge aus 35 Ländern zeigt, wurde Dienstagabend in Linz eröffnet. Die Veranstaltung sei nicht nur zu einem Fixpunkt im Kulturjahr der Stadt geworden, "sondern zieht immer weitere Kreise", erklärte Nationalratspräsidentin Prammer in ihrer Ansprache. "Dieses Festival macht uns europäischer, internationaler, weltoffener."
Intendantin Christine Dollhofer verwies darauf, dass sich 600 Gäste aus dem In- und Ausland - darunter mehr als 140 Filmgäste - angekündigt hätten. Die Anziehungskraft nehme beständig zu, es komme immer mehr zum Austausch mit anderen Kunstsparten, so Prammer. Kulturelle Vernetzung mit den Möglichkeiten der Kunst sei eine Antwort auf die Globalisierung der Ökonomie, betonte die Nationalratspräsidentin. Es gehe darum, sich in einer zusammenrückenden Welt zurechtzufinden, ohne die eigene Identität aufzugeben.
Dass der zwölffache Oscar-Preisträger und Viennale-Präsident Eric Pleskow mit ihr nach Linz gekommen ist, unterstreiche die Bedeutung von Crossing Europe, so Prammer. "Er ist ein Mann, auf den die Aussage, er habe Filmgeschichte geschrieben, tatsächlich zutrifft." Mit seiner Anwesenheit habe ihr Pleskow einen ganz persönlichen Wunsch erfüllt, sagte Dollhofer.
Das achte Crossing Europe wurde mit der Weltpremiere von "Das schlechte Feld", in dem Bernhard Sallmann seinen Heimatort Ansfelden bei Linz seziert, und dem modernen Ehedrama "Brownian Movement" der niederländischen Gäste des diesjährigen Tributes, Nanouk Leopold und Stienette Bosklopper, eröffnet. Mit der schwarzen Komödie "Burke & Hare" von US-Regisseur John Landis startete die "Nachtsicht"-Reihe. Der Schwerpunkt "Red Westerns", der Filme des Genres aus der Zeit des Eisernen Vorhangs versammelt, begann mit drei Streifen, darunter "Chingachgook, die große Schlange" aus der früheren DDR.
Das Festivalbudget ist heuer mit knapp 500.000 Euro inklusive 20.000 Euro Restmittel von Linz09 in etwa so hoch wie im Kulturhauptstadtjahr.
ich will ein foto von der prammer!
ich will ein foto von der prammer!
weil mein hände sind so trocken ...
und mitgenommen.
Masochist???
eher ein "sparmeister" ツ