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OÖ bei Matura-Ergebnissen unter Musterschülern

Von nachrichten.at/apa, 27. Juni 2016, 18:23 Uhr
Matura: Zwischen "Desaster" und verhaltenem Optimismus
Hunderte Maturanten traten in Oberösterreich an, um sich einen Fleck bei der Zentralmatura auszubessern. Bild: Schwarzl

WIEN. 22 Prozent der Schüler an den AHS haben auf die Mathematik-Klausur bei der Matura ein Nicht Genügend bekommen. Das zeigen die am Montag veröffentlichten Zentralmatura-Ergebnisse.

Zwei Drittel der Schüler besserten sich ihren Fünfer aber bei der Kompensationsprüfung aus. Besser sind die Mathe-Klausuren an den berufsbildenden höheren Schulen (BHS) ausgefallen.

Die Fünfer-Quote bei den Klausuren an den AHS liegt damit um das Doppelte höher als im Vorjahr (10,5 Prozent), aber wesentlich niedriger als in einer Schülerumfrage befürchtet. Dabei zeigten sich sowohl regional als auch auf Schulebene große Unterschiede: In Vorarlberg kassierte ein Drittel der AHS-Schüler ein Nicht Genügend, in Oberösterreich waren es nur 13 Prozent. Klar schlechter als der Österreich-Schnitt lagen noch Wien (25,5 Prozent) und Niederösterreich (24,5 Prozent), klar besser Kärnten (17 Prozent), Burgenland (18 Prozent) und Salzburg (19 Prozent), in etwa im Schnitt Steiermark (21 Prozent) und Tirol (23 Prozent). Laut Bildungsministerium hat es ebenso Klassen ohne Fünfer gegeben als auch solche mit rund 80 Prozent.

Mehr als zwei Drittel der AHS-Schüler besserten sich in Mathe ihren Fünfer bei der Kompensationsprüfung aus: Schlussendlich fielen damit nur sieben Prozent durch. Auch hier zeigten sich aber regionale Unterschiede: In Salzburg schaffte nicht einmal die Hälfte die Kompensationsprüfung - damit sind in Salzburg schlussendlich zehn Prozent der Angetretenen in Mathe durchgerasselt. In Kärnten sank dagegen die ohnehin schon geringe Durchfallerquote von 17 auf drei Prozent, im Burgenland von 18 auf 3,5 Prozent. In Vorarlberg fielen am Schluss nur acht Prozent durch. Bereits im Vorjahr hatten deutlich mehr als Hälfte der Schüler ihren Mathe-Fünfer per Kompensationsprüfung ausgebessert.

Schlechtere Ergebnisse auch in Deutsch

Ebenfalls schlechter als im Vorjahr fielen die Deutsch-Klausuren an den AHS aus: Insgesamt scheiterten daran sechs Prozent der Schüler (2015: drei Prozent) - allerdings besserten sich die meisten dies bei der Kompensationsprüfung wieder aus. Im Endeffekt müssen nur 1,1 Prozent (2015: 0,6 Prozent) erneut antreten. Die besten Klausuren lieferten die Kärntner und Oberösterreicher ab, die schlechtesten die Burgenländer.

Kaum Unterschiede zum Vorjahr gab es an den AHS dagegen in Englisch: Bei den Klausuren fielen sechs Prozent durch (2015: ebenfalls sechs Prozent), nach den Kompensationsprüfungen dann zwei Prozent (2015: drei Prozent). Die besten Klausur-Resultate gab es dabei in Wien und Oberösterreich, die schlechtesten in Vorarlberg und Tirol.

Wie im Vorjahr schnitten die AHS-Langformen deutlich besser als die Oberstufengymnasien ab. In Mathematik gab es an den Langformen nach den Klausuren 18,5 Prozent Fünfer, an den Oberstufengymnasien hingegen 33 Prozent. Nach den Kompensationsprüfungen blieb in den Langformen noch bei 5,3 Prozent der Schüler ein Fünfer stehen, in den Oberstufengymnasien dagegen bei zwölf Prozent.

Geringer waren die Unterschiede bei Englisch (vier Prozent Fünfer bzw. ein Prozent nach der Kompensationsprüfung an Langformen, elf Prozent Fünfer bzw. fünf Prozent nach der Kompensationsprüfung an den Oberstufengymnasien) und Deutsch (fünf Prozent vs. acht Prozent Fünfer bei den Klausuren, 1,0 bzw. 1,4 Prozent nach Kompensationsprüfungen).

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9  Kommentare
9  Kommentare
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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 27.06.2016 22:38

OÖ bei Matura-Ergebnissen unter Musterschülern

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Gleich werden Pühringer und sein Spezi Enzenhofer behaupten, das sei natürlich auf ihrem Mist gewachsen.

Dass aber 50 % der Schulabgänger, auch aus den NMS-Klassen
keinen fehlerfreien Satz auf die Reihe bringen, selbst für die Lehrstelle eines Rauchfangkehrers zu dumm sind ....... das ist dem Lehrkörper anzulasten, der hauptsächlich aus Frustrierten besteht.

Es muss künftig möglich sein, unfähige Lehrerinnen zu entlassen, aber das werden Neugebauer und seine Gewerkschaftsheinis zu verhindern wissen.

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 27.06.2016 21:13

Wenigstens "Nicht genügend" sollte man richtig schreiben zwinkern ... bei diesem Artikel schon fast eine Ironie ...

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zwergenkind (10 Kommentare)
am 27.06.2016 19:30

Eigentlich sollte klar sein, dass "doppelt so viele Mathematik-Fünfer wie im Vorjahr" etwas anderes heißt als "Die Fünfer-Quote bei den Klausuren an den AHS liegt damit um das Doppelte höher als im Vorjahr" ....

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.06.2016 07:52

@zwergenkind: Absolut richtig, die Redakteure der APA sind offensichtlich von ihren mathematischen und/oder sprachlichen Fähigkeiten her nicht in der Lage, das einfache Faktum, dass ein Wert doppelt so hoch ist, wie ein anderer (also UM das EIN-fache höher ist), sprachlich korrekt auszudrücken.

Die O.Ö. Nachrichten drucken diesen groben Unfug gedankenlos ab/nach und veröffentlichen ihn und demonstrieren damit, dass nicht nur die Schüler mathematisch/sprachlich schwach sind, sondern vor allem auch die Journalisten.

Welch eine Blamage, nicht einmal 1+1=2 bzw. 1x2=2 richtig darstellen zu können.

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Stiwi (25 Kommentare)
am 27.06.2016 19:26

Müsste man bei den Unterschieden nicht mal nachfragen was bei den Lehrpersonen schief läuft?????

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 27.06.2016 19:55

Kinder zu dumm, Gage zu wenig - wie die Freizeit. Stress pur!
Es wird vielen einfach zu bunt.
Die Lehrergewerkschaft könnte sicherlich noch hunderte Punkte anführen.

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 27.06.2016 21:12

Eher welche Kinder er unterrichten muss.
Was kann denn da der Lehrer dafür??

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SittingTux (12 Kommentare)
am 27.06.2016 19:10

http://www.duden.de/rechtschreibung/so_viel

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 27.06.2016 18:34

Doppelt so viele ALS!!!

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