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Wer hatte Zugriff auf Haiders Millionen-Konten?

Von nachrichten.at/apa, 01. August 2010, 11:35 Uhr
Jörg Haider - eine bewegte Karriere
Bild: apa

KLAGENFURT. Nach dem Bekanntwerden jener Briefkastenfirmen in Liechtenstein, bei denen der verstorbene Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider Geld deponiert haben soll, hat die Suche nach jenen Personen begonnen, die Zugriff auf die fünf Millionen Euro haben sollen.

Das Nachrichtenmagazin "profil" berichtet in seiner aktuellen Ausgabe von "drei namentlich bekannten Weggefährten Haiders", deren Zugriffsrecht auch aktuell noch gelte.

Geht es nach anderen Medienberichten handelt es bei einem der Treuhänder um den ehemaligen Haider-Sekretär und späteren FPÖ-Bundesgeschäftsführer Gerald Mikscha. Er war bereits im Jahr 2000 von der politischen Bildfläche verschwunden, sein Aufenthaltsort sei unbekannt.

Besonders brisant ist, dass auch Ex-FP-Klubdirektor Josef Moser genannt wird. Moser ist seit 2004 Rechnungshof-Präsident, nach Intervention Haiders. Als Dritter im Bunde wird Haiders langjähriger Sprecher Karl-Heinz Petritz gehandelt.

Vermögen von 45 auf fünf Millionen geschrumpft

Auch "profil" berichtet - allerdings ohne einen Namen zu nennen - von einem Verfügungsberechtigten, der unauffindbar sei und der als verschollen gelte. Das Magazin bringt die Person mit den Spekulationsverlusten bei Haiders Briefkastenfirmen in Zusammenhang. Von ehemals 45 Millionen Euro sollen aktuell nur noch fünf vorhanden sein.

Ein Insider aus dem engeren Haider-Umfeld erklärte, dass sich Mikscha üblicherweise am Genfer See in der Schweiz aufhalte. Allerdings komme er regelmäßig aus privaten Gründen nach Klagenfurt.

In den Medien wird auch über weitere mögliche Auskunftsquellen zu dem Haider-Vermögen in Liechtenstein spekuliert. Genannt werden ehemalige Sekretäre und enge Mitarbeiter, wie Gernot Rumpold, Franz Koloini, Walter Maischberger und Karl-Heinz Grasser.

"Wahlkampfhilfe" aus Libyen?

Zum Thema Wahlkampfhilfe aus Libyen verweist "profil" auf die Freundschaft Haiders zum Gaddafi-Sohn Saif al-Islam. Zitiert wird ein nicht genannter Informant: "Gaddafi hat uns vor Wahlkämpfen immer wieder Geld zukommen lassen, und zwar in bar. Das war fest in Plastik eingeschweißt." So sollen wiederholt Beträge bis zu 200.000 Dollar den Besitzer gewechselt haben.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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wien3 (4.596 Kommentare)
am 01.08.2010 23:33

viel von seine Terroristen Freunde gelernt! Arafat hatte auch seine millionen und a viel jüngeres Christliches Ehefrau in Paris versteckt gehalten... der Jüorgl, der hat millionen in Liechtenstein und a süße... naja, darüber darf ma "amtlich" nicht mehr spekulieren, gelt!

Und sei Freund Gadaffi ist auch so einer, Menschen rund und ihm leiden, aber sei Geld liegt auch im Ausland... die Schweiz nicht mehr seitdem sein Sohn verhaftet worde, jetzt wahrscheinlich z.t. vermüte ich in Österreich.

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am 01.08.2010 22:43

Wir wissen, leider nur durch Zufall, dass bei den schwarz-orange-blauen Privatisierungen unversteuerte Millionen geflossen sind, wir müssen befürchten, dass dahinter ein System gesteckt hat, und wir ahnen, dass rund um Jörg Haider viel Geld in Bewegung war.
Der Gedanke, dass Regierungsentscheidungen käuflich waren, ist unerträglich. Aber wenn es so war, wollen wir es bald wissen - und Konsequenzen sehen..... so Brandstätter im "kurier".

--------------

Wir werden es nie erfahren, weil die Justiz von Schüssel wie eine Marionette am Bandl herumgeführt wird, weil Staatsanwälte berichts- und weisungsgebunden sind und von der ÖVP niemand interessiert ist, dass diese Causa aufgedeckt wird.
Ein Untersuchungsausschuß ist für die Yeti-Tant, eine staatsanwaltliche Untersuchung ebenfalls.

Soll eigentlich wieder das Faustrecht eingeführt werden ? Soll der Mob Autos und Häuser anzünden a la Paris und Genua, dass sich endlich etwas bewegt ?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 02.08.2010 05:52

Bauern?

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 01.08.2010 21:36

die 200.000 dollar sollen von seinen mitarbeitern in tranchen zu je 7.000 dollar in ganz österreich umgewechselt worden sein um den geldwäscheparagraphen zu umgehen.

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am 01.08.2010 20:34

Es gilt - beim Rehofpräserl natürlich die Unsinns - äh - Unschuldvermutung
Wer glaubt denn wirklich, dass man Rechnungshofpräsident in diesem Land wird, wenn man vorher nicht all die Fisimatenzen der Mächtigen mitgemacht hat. Wenn die Kontrollen funktionieren würden, dann gäbe es das nicht, oder würde zumindest viel früher auffliegen...Es waren bis jetzt auch NICHT Österreicher, diesesen Liechtenstein Sumpf aufzudecken beginnen,
Vorschlag: die Justiz soll sich um die Faslchparkerverwarnungen kümmern, nur beim gewöhnlichen Volk natürlich. und Petzner, Frau Haider, die Scheuchs sollen sich das (so wie die Kirche die Missbrauchsfälle) selber ausmachen. Herr Schönporn schwingt ein paar tolle Worte der Beroffenheit und Herr M. vom ReHof. gibt dann das Testat dazu...

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am 01.08.2010 20:21

Offenbar hat sich die Justizministerin, in der Causa Grasser überaus säumig, bereits aufgemacht, um in Kärnten für Ordnung zu sorgen.
Augemascherlt wie ein buntlackiertes Hutschpferd, natürlich stylistisch bebrillt, hält sie momentan Hof beim Beachvolleyball am Wörthersee, wie man heute aus den "Seitenblicken" erfuhr.

In illustrer Runde sah man auch den von der Justiz geprügelten Kartnig, er wird sicher bei einer zufälligen Begegnung mit der Justizministerin sein Anliegen vorbringen.

Als Justizministerin müsste sie allerdings ihre Grenzen kennen, aber das dürfte sie noch nicht intus haben, Hauptsache der Elsner sitzt weiter in U-Haft, was sie sich als besondere Leistung anrechnet.

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am 01.08.2010 20:27

treffender geht`s nicht !

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am 01.08.2010 19:52

Der 3. Verfügungsberechtigte soll Dr. Josef Moser sein
Quelle:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100801_OTS0045/oesterreich-zu-haider-konten-rechnungshof-praesident-zeichnungsberechtigt

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am 01.08.2010 19:42

http://derstandard.at/1277339380882/Haiders-Kaernten-Haider-Konten-Geschaefte-blieben-in-der-Familie

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 01.08.2010 19:28

da haben wir aber einen schönen Rechnungshofpräsidenten!!

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am 01.08.2010 19:08

Der 3. Verfügungsberechtigte soll Dr. Josef Moser sein
Quelle:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100801_OTS0045/oesterreich-zu-haider-konten-rechnungshof-praesident-zeichnungsberechtigt

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 01.08.2010 19:42

ich habe ja so meine zweifel weil das ausgerechnet von der "österreich" veröffentlicht wird. ausser WILL ich es nicht glauben, daß ein rechnungshofpräsident in sowas involviert ist.
aber wenn es stimmt: dann kracht es ordentlich im gebälk.

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 01.08.2010 19:42

soll es heissen traurig

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am 01.08.2010 17:24

...dies ist hier nicht das Thema

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.08.2010 17:29

wer die Marie hat, die so scheu ist daß sie sogar den Scheuch scheucht.

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am 01.08.2010 14:51

Noch nie hat die Verwaltung des problems etwas gebracht, außer denen, die dort meist völlig unbedarft ihren Job gavebn und einen unnötigen Sessel haben.
Man müsste nur die Integrationsvereinbarung (Deutsch lernen) auch wirklich exekuteiren, oder Sozialzahlungen damit koppeln.
Wer nicht lernen will, muss nach der vereinbarten Frist das Land verlassen, während dieser Zeit sinken die Sozialzahlungen. Psychologen stellen fest, bis zu welchem Niveau (europ. Referenzrahmen) der einzelne es schaffen kann.
Das Gesetz gibt es längts, nur es interessiert keinen, weil es keine Sanktionen gibt...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 01.08.2010 12:53

sie wußte, was er will, was wir nicht wollen..... was er wirklich wollte, nichts anderes, was alle(90%) politiker wollen, auf kosten des volkes sich zu bereichern. nennt mir rühmliche ausnahmen........
selbst wenn sich niemand meldet und das geld dem staat zufließen sollte, na, dann fängts von vorne an.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 01.08.2010 11:55

Peter Rabl© im heutigen Kurier©:

• Die aktuellen Zahlen der Zuwanderung sogenannter Schlüsselkräfte aus Ländern außerhalb der EU sind ernüchternd. Rund 2600 hoch qualifizierte Arbeitnehmer sieht der Plan vor, kaum 400 sind tatsächlich gekommen. Das mag durchaus am eher fremdenfeindlichen Image der österreichischen Ausländerpolitik (FPÖ-verursacht !!!) liegen

• Das mag durchaus am eher fremdenfeindlichen Image der österreichischen Ausländerpolitik liegen (FPÖ-verursacht!!!). Gleichzeitig spricht sich aber auch herum, dass man auch von großen Teilen der Bevölkerung nicht immer gerne gesehen wird. Nach einer aktuellen Umfrage empfinden hier lebende Ausländer zu zwei Drittel die Wiener als unfreundlich und xenophob (FPÖ-verursacht!!!)

• Das Ziel von 100.000 qualifizierten Zuwanderern wird in diesem Klima und im globalen Wettlauf um die besten Köpfe kaum erreichbar sein (FPÖ-verursacht!!!)

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 01.08.2010 11:57

Um so dringender ist die Aufwertung und Reform der Integrationspolitik. Es ist ein Unding, dieses wichtige Feld im Innenministerium und damit in der Nähe von Sicherheitspolitik anzusiedeln. Ein neues Staatssekretariat für Integration im Kanzleramt wäre ein wichtiges Signal.
(Peter Rabl© im Kurier©)

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.08.2010 15:46

Zuerst willst Du ein Korruptionsministerium und jetzt ein Staatsekretariat: Wie groß soll denn die Regierung werden?

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cicero (6.590 Kommentare)
am 01.08.2010 16:31

Liebe Eule,
Tu dem Herbert nicht unrecht.
Den Korruptionsminister wollte ich haben. traurig

Weißt Du auch warum ?
Damit endlich jemand eindeutig für die Überweisung der Millionen nach Liechtenstein zuständig ist ! grinsen

Um die horrenden Zusatzkosten mach' Dir keine Sorgen.
Die Gaddaffis finanzieren eh alles traurig

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.08.2010 17:27

hätte tatsächlich herbert einen Minister unterstellt zwinkern

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 01.08.2010 18:41

... habe ich ein ganz simples "Straf"-Modell: ein Seidel Bier beim nächsten Poster-Stammtisch. grinsen

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 01.08.2010 18:39

Ich kann ja nichts dafür, dass es Politiker und ganze Parteien gibt, deren Korruptheit und Propaganda man nur mit eigens entwickelten Strukturen Herr werden kann.
-
Daher bin ich durchaus FÜR ein Korruptions-Ministerium, dass NICHT dem BMI unterstellt sein darf.
Ich bin auch – noch viel mehr – FÜR ein Integrations-Ministerium, das NOCH VIEL WENIGER dem BMI unterstellt sein darf.

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( Kommentare)
am 01.08.2010 20:38

und das Justizministerium, dessen Aufgabe es wäre, den Saustall auszumisten, hängen wir ein Schild "Salzamt" um. Die Korruptionsbehörde gibt es längts - Herr Geyer soll sich angeblich um zuviel bezahlte Kaffeehäferl und derlei gravierende Bestechungen kümmern.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 01.08.2010 16:15

vor einigen Tagen hier geschrieben, wie ausländerfeindlich Österreich im Ausland gesehen wird.(aus eigener Erfahrung)
Der gut ausgebildete Programmierer aus Indien (mein Dauerbeispiel) wird daher vermeiden in Österreich vorstellig zu werden.
Dies alles aufgrund unserer FPÖ, denen das ja endlich mal wer bewußt machen muss, welcher Schaden durch deren Populismus entsteht.
Allerdings wird auch Indien (Beispiel) begreifen, das es nicht sinnvoll ist Leute mit hohen Kosten auszubilden, die dann ins Ausland auswandern
Das heißt leztendlich das wir uns auf Rohmaterial konzentrieren und dieses auch entsprechend ausbilden müssen.

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 01.08.2010 19:20

sehr richtig; und seit einiger zeit övp - verstärkt durch eine schotterbaronin traurig

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