Trotz sinkender Quoten: "GNTM" wird fortgesetzt
NEW YORK. Nach einer Bombendrohung in Deutschland ist das Team nach New York geflogen, um dort das Finale zu filmen. Fest steht aber schon jetzt: Die Glitzerwelt von Heidi Klum ist ins Wanken geraten.
Die Castingshow geriet unter Druck, nachdem eine Studie einen Zusammenhang zwischen Essstörungen und der Sendung herstellte. Der Sender wehrte sich gegen die Vorwürfe. Die Einschaltquoten sanken. Und dann wurde die Finalshow plötzlich wegen einer Bombendrohung abgebrochen: Bei der Live-Sendung vor knapp zwei Wochen war ein Drohanruf eingegangen. Rund 10.000 Zuschauer mussten die Halle in Mannheim verlassen.
Jetzt ist das Finale in einem zweiten Anlauf abgedreht worden - in New York und mit deutlich kleinerem Publikum. Rund 200 Freunde und Familienmitglieder der Kandidatinnen seien dabei gewesen, sagte eine Sprecherin von ProSieben. Die Gewinnerin erfahren die Zuschauer am Donnerstag (20.15 Uhr).
Im Rennen sind noch drei junge Frauen: Anuthida (17), eine Schülerin mit thailändischen Wurzeln. Vanessa (19), die wie Heidi Klum aus Bergisch Gladbach kommt. Und Ajsa (18), der wohl ausgefallenste Typ mit Hello-Kitty-Tattoo am Fuß.
Die vierte Finalistin Katharina war in Mannheim noch vor Abbruch der Show ausgeschieden. Von Heidi Klum gab es Küsschen und ein: "I love you, Katharina". Wer hinter dem Drohanruf steckte, ist bisher nicht bekannt. "Die Ermittlungen laufen", sagte ein Polizeisprecher in Mannheim am Dienstag. Derzeit würden Telefondaten ausgewertet, in Absprache mit der Staatsanwaltschaft aber keine Zwischenergebnisse veröffentlicht. Eine konkrete Verdachtsperson gebe es noch nicht.
Auch der TV-Sender verweist auf die laufenden Ermittlungen. Nach dem geplatzten Finale gab es bei Twitter den ein oder anderen spöttischen Kommentar. Die Organisatoren mussten sich auch gegen Kritik wehren, Jury und VIP-Gäste hätten die Halle zuerst verlassen. Der Sender widersprach dieser Darstellung.
Elfte Staffel in Planung
Parallel wurde über die Zukunft von Live-Shows diskutiert. "Topmodel"-Juror Thomas Hayo, der neben Klum und Designer Wolfgang Joop in der Jury sitzt, warnte davor, künftig auf Live-Shows zu verzichten. Ob es bei einer Neuauflage von "Germany's next Topmodel" 2016 wieder ein Live-Finale geben könnte, sei noch unklar, sagte die ProSieben-Sprecherin. Man überprüfe die Sicherheitsstandards für Live-Sendungen. Sie machte aber klar: "Es wird definitiv eine elfte Staffel geben."
Im nachgeholten Finale müssen die drei Kandidatinnen nun wieder auf den Laufsteg. Details? Bleiben geheim. Die Siegerin erhält einen Vertrag bei der Modelagentur von Heidis Vater Günther Klum und 100.000 Euro. Zudem kommt sie noch einmal auf das Cover der "Cosmopolitan", wie Pro Sieben mitteilte. Das Modemagazin hatte nach dem Abbruch der letzten Show seine Titelseite ändern müssen - und drei Cover auf den Markt gebracht. Käufer hatten die Wahl, welche Finalistin sie auf ihrer Zeitschrift sehen wollten.
Heidi Klum hatte am Tag nach der Bombendrohung einen Termin in einem Berliner Kaufhaus und gab Autogramme. Der Wirbel vom Vorabend schien wie vergessen. Dabei litt die Show nicht nur unter dem Alarm, sondern auch unter der Einschaltquote. 2,24 Millionen Zuschauer hatten zu Beginn der Sendung eingeschaltet (Marktanteil: 7,6 Prozent) - es war die niedrigste Zuschauerzahl in einem Finale seit Bestehen der Sendung.
in China ist gestern ein Fahrrad umgefallen.
woa an sack reis a dabei ? hahahahahha
aber betreffend Live-Show sollte KLUM es so machen wie es Dieter Bohlen und RTL in DSDS ( Dieter Sucht Den Superstar) gestaltet haben und auf mehrere Showplätze dieser Welt organisieren und durchführen !
sonst hat die KLUM nichts mehr wo Sie sich ins Licht rücken kann!!
Bitte nicht noch a Staffel 😱
die dich zwingt, das anzusehen oder bist du ein Masochist?