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"Schickt alle 5.000 mit einem One-Way-Ticket wieder in die Türkei zurück!"

Von nachrichten.at/apa, 17. Juni 2013, 17:31 Uhr
„Erdogan wird dieses zarte Pflänzchen mit seinem Vorgehen zertrampeln“
Efgani Dönmez: »Da ist Haltung gefragt«. Bild: Weihbold

LINZ. Nach der Aufregung um die Forderung von Bundesrat Efgani Dönmez, Erdogan-Anhänger in die Türkei abzuschieben, befasst sich nächsten Montag das Leitungsteam der oberösterreichischen Landespartei mit dem Politiker.

Am Montagnachmittag nach einem möglichen Ausschluss gefragt, erklärte Landessprecherin Maria Buchmayr, dass man Dönmez zu einer "Aussprache" einladen werde. Das letzte Wort habe aber der Landesvorstand.

Dönmez sei dafür bekannt, dass er "sehr gerne pointiert formuliert", sagte die Landessprecherin. Seine jüngsten "in grobem Maße populistisch überspitzten" Aussagen hätten sie aber sehr überrascht. Buchmayr sprach von einer "heiklen Thematik". "Wir werden das sehr ausführlich und sehr genau diskutieren."

"Pro-Erdogan-Leute heimschicken"

Der Grüne Bundesrat Efgani Dönmez sorgte mit einer provokanten Aussage in einem Interview für Aufregung. Er sprach sich dafür aus, die Anhänger des umstrittenen türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in ihre Heimat zu schicken.

Mit Blick auf eine Solidaritätskundgebung für Erdogan am gestrigen Sonntag in Wien, an der 5.000 Menschen teilgenommen haben sollen, sagte er: "Schickt alle 5.000 mit einem One-Way-Ticket wieder in die Türkei zurück!" Austrotürken, die Erdogans autoritären Führungsstil unterstützen, hätten in Österreichs nichts zu suchen.

"Es geht nicht, dass ein derartiger Widerspruch zu demokratischen, österreichischen Werten unter dem Deckmantel der Integration und Toleranz akzeptiert wird", argumentierte Dönmez.

Dönmez' Aussagen sorgten am heutigen Montag bei österreichischen Twitter-Nutzern für Beschäftigung. Zu Wort meldete sich auch der Grüne Bundesgeschäftsführer Stefan Wallner, der die Äußerungen "auf das Schärfste" zurückwies. Er verstehe die Emotionen von Dönmez angesichts der Vorgangsweise Erdogans und seiner Anhänger. "Wir können aber nicht einerseits die Politik Erdogans kritisieren, der friedliche Andersdenkende mit Tränengas und Wasserwerfern gewaltsam bekämpfen lässt und anderseits gleichzeitig Zwangsmaßnahmen für hier lebende Andersdenkende fordern", hieß es in einem von Wallner auf der Facebook-Seite von Dönmez veröffentlichten Kommentar.

Dönmez war im Jahr 2008 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden, als er sich an der angeblichen Bevorzugung von Frauen bei den Grünen rieb. "Brüste zu haben reicht bei den Grünen nicht als Qualifikation", sagte er damals sehr zur Empörung viele Parteifreundinnen und Parteifreunde. Später sprach er sich pointiert gegen die islamische Ganzkörperverschleierung Burka aus.

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100  Kommentare
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( Kommentare)
am 18.06.2013 19:32

Es war von Anfang ersichtlich, zumindest für mich, dass es sich bei dieser Stellungnahme um ein gut überlegtes “Marketingkonzept” handelt, um den eigenen Namen in den Medien zu hören und zu lesen, nicht nur in Österreich, sondern auch in der Türkei – ein Egopush scheint ihm gut zu tun, schlussendlich konnte er seine arrogante Art nicht mehr bändigen, schade eigentlich, für einen Mann seiner Größe. Wer schon argumentiert, dass er ein gefragter Politiker ist, nur weil er zu einige Stellungnahmen und Interviews eingeladen worden ist, hat solche Aussagen auch bitter nötig. Einige genießen ihren Erfolg und die anderen sprechen über ihren Erfolg, dem sie nachrennen. Verbittert.

Nähere Ausführungen und Screenshots seiner öffentlichen Beiträge findet man unter http://istanders.at/2013/06/occupy-efgani-der-tag-danach/

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 18.06.2013 18:49

bei der Wiener Demonstration die Organisation von Erdogan Freunden organisiert wurde, aber Erdogan Gegner mitgegangen sind, die niemals annehmen würden, dass sich Türken in Österreich für diesen "Rechtsruck" in der Türkei stark machen! Ich wäre auch mitgegangen, wäre ich in Wien gewesen, das sagt mir doch mein Hausverstand, da brauche ich doch niemand fragen? Über diese "Lücke" will uns nun BR Efgani aufmerksam machen und er kennt sich aus wovon er spricht! Es sind aber viele mitgezählt, die eigentlich für die Jugend und für die Künstler vom Taxim Platz in Istanbul in Wien auf die Strasse gegangen sind, und fälschlich hier von den "Erdogan Sympathisanten" benützt wurden! Liege ich da falsch?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.06.2013 08:02

hab ich noch nicht gelesen.
No,wird schon noch kommen...
grinsen

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( Kommentare)
am 18.06.2013 07:43

Dönmez hat nicht recht. Gerade eine funktionierende Demokratie zeichnet sich durch ihr höchstes Gut - nämlich Gedanken- und Demonstrationsfreiheit - aus. Und das gilt selbstverständlich auch für Dummköpfe(sonst gäbe es viele Poster zB. im OÖN- Forum gar nicht ). Und solch eine Meldung gerade durch einen Grünen verwundert dann doch. Der Bauch sagt mir, ich kann den Gedankengang nachvollziehen. Wer die Geisteshaltung und das System Erdogan haben will, der sollte sich in dem Land ansiedeln (nämlich im Osten der Türkei), in dem er/sie diese Geisteshaltung ausleben kann. Ich bin für Null- Toleranz gegenüber Null- Toleranten. Mir gefällt, dass dieser Bundesrat endlich mal die aalglatte politische Correctness aufgegeben hat, auch wenn sein Gedankengang eigentlich einer demokratischen Gesinnung widerspricht. Bei aller Sympathie für seine Aussage: Meinungsfreiheit auch für Dummköpfe ist ein sehr hohes Gut, die kann man nicht am Altar der (berechtigten) Emotionen opfern.

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( Kommentare)
am 18.06.2013 08:06

der Meinungsfreiheit blöde/dumme Leute auch andere dafür Empfängliche dumm und blöde gemacht haben, unsere Geschichte der letzten 100 Jahre ist genug Beweis dafür, und dass dann andere unter deren politischen Wahnsinn leiden mussten; ich will nicht unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit eine Diktatur eines anderen Landes in meiner Lebensumgebung unterstützen oder unterstützt haben - auch wenn es manchem weh tut, in der Sache selbst hat er nicht unrecht!!!

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 18.06.2013 09:05

LOGISCH - demonstrieren darf man aus der Sicht einer Oppositionspartei nur GEGEN eine Regierung (Öko-Aktivisten in der Türkei), aber nicht FÜR eine demokratisch gewählte Regierung. zwinkern

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Easy1234 (137 Kommentare)
am 18.06.2013 14:45

dass wir kurz vor dem "Sommerloch" stehen, welches dieses Jahr zufälligerweise vor einem Herbst steht wo gewählt wird.

Gleichzeitig haben wir mehr grüne Regierungsbeteiligung als jemals zuvor.

...aus dem Nichts heraus (ich kannte den gar nicht) kommt ein Grüner daher und läßt einen markigen Spruch los der einigen potentiellen Wählern aus der "Bierzeltseele" spricht....

Als wenn das kein astreine Wahlkampf ist dann...

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( Kommentare)
am 18.06.2013 15:30

Leider gibt es unter sehr konservativen, fanatischen Türken auch Anhänger der "Grauen Wölfe", die den Nazis in Österreich und Deutschland in nichts nachstehen und ihre faschistische, rassistische Weltanschauung auch bei uns ausleben wollen.
Mit grünem Gedankengut haben diese Leute nichts am Hut.
Manchmal hebe ich den Eindruck, dass sie von den Grünen mit Glacéhandschuhen behandelt werden, obwohl Distanzierung angesagt wäre.
Wozu haben viele Kurden das Weite gesucht, wenn sie bei uns vielleicht irgendwann wieder ähnliche Zustände vorfinden werden?
Dummköpfe sind leicht verführbar. Das ist doch spätestens seit der Zeit des Nationalsozialismus bekannt.
Auch viele Dummköpfe in diesem Forum finde ich alles andere als harmlos, und man sollte ihnen nicht aus falsch verstandener Nachsicht die Welt überlassen.
Endlich spricht einmal einer unmissverständlich Klartext und schon droht ihm der Ausschluss! Aber! Sein Wort sollte als Türke in dieser Angelegenheit Gewicht haben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.06.2013 06:52

voi kritisiert ... i hau mi ooo... des söbe gsindl und schimpft auf den nachbarn ... denn beide san canaillen erste klasse und rücksichtslose kriegstreiber und mörder ohne ende ! ;-(

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ooe121 (317 Kommentare)
am 18.06.2013 06:39

sind leider in österreich mangelware. nach faygmann nmm dir ein beispiel!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 18.06.2013 05:35

dieser herr politiker !

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cicero (6.590 Kommentare)
am 18.06.2013 00:29

Bravo !

Ein grüner Türke hat den Mut, den islamistischen undemokratischen türkischen Kräften hier in Österreich den Weg aus dem Land zu weisen.

Wir Österreicher zahlen die OneWayTickets gerne !
Die Demonstranten können auch gerne mit Turkish Airlines ausfliegen ! zwinkern

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 18.06.2013 00:53

das Ausland in eine Wiener Opernballdemo einmischt und unsere Polizei sowie den Rechtsstaat, welche den Platz für die Zufahrt der Gäste frei macht, als undemokratisch oder unmenschlich bezeichnet wird.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 18.06.2013 01:08

Wie schafft man Platz für die Zufahrt der Gäste ?

Ganz einfach.
Man wirft einmal die Erdogan-Faschisten raus.

Dann ist mühelos Platz für UNSERE Gäste.
Und zwar aus aller möglichen Herren Länder.
Gäste, die eben willkommen sind.

Türkische Extremisten sind da nicht dabei.
Die sind schon "abgeflogen" ! zwinkern

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 18.06.2013 09:11

Erdogan ist der demokratisch gewählte Staatschef.

Ich habe wenig für seine Politik übrig, aber er ist demokratisch legitimiert. Und wenn die Mehrheit entscheidet, in Istanbul einige Stadtvierteln zu verbauen und zu kommerzialisieren, dann ist das ein Teil eines demokratischen Prozesses.

Die Demo gegen den Bau eines Geschäftszentrum ist bis zu einem gewissen Teil auch Bestandteil einer Demokratie. Bewusste Provokationen, Besetzungen und manipulative Medienberichte aber weniger.

Die Frage stellt sich also, wer die "faschistischen" und manipulativen Methoden anwendet.

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( Kommentare)
am 18.06.2013 09:45

Da scheint das Wort "Türkei" manchen das Hirn zu verknoten. Jene, die jetzt so jubeln, würden doch in jedem anderen Land die Teilnehmer eine Oppositonsdemo als Gesindel bezeichnen.

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( Kommentare)
am 18.06.2013 10:30

einzubeziehen, und nicht über die wünsche des volkes drüberzufahren, aus kommerziellen gründen, oder was auch immer, wie würde euch das gefallen, wenn man aus kommerziellen gründen, euch einen park verbauen würde....

Demokratie bedeutet Abstimmung der Politik mit dem Volk, und die Mehrheit wird dann berücksichtigt....

aber ich denke, die Verbauung war nur ein Auslöser, des zunehmenden autoritären Regierung-stils Erdogans.....

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( Kommentare)
am 18.06.2013 10:35

regierungstils von erdogan....sollte es heißen....

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 18.06.2013 10:43

das wünsche ich mir auch für österreich !

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( Kommentare)
am 18.06.2013 10:50

abstimmungen ziemlich rar, und es wurde schon öfters von der Politik darübergefahren, oder gleich gar nicht zugelassen, oder die abstimmungen verfälscht, direkte Demokratie ist nicht erwünscht in Österreich, und mit dieser politischen aussage, werden alle österreichischen bürger als depperl abgestempelt....

dem ist aber nicht so......

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Easy1234 (137 Kommentare)
am 18.06.2013 14:32

abgesehen davon das dies regelm. passiert, würde ich das gleiche machen wie jetzt. nämlich nix.

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Austria (2.281 Kommentare)
am 18.06.2013 00:25

Islamfaschist hat es ja klar angekündigt:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.
Die Moscheen sind unsere Kasernen,
die Minarette unsere Bajonette,
die Kuppeln unsere Helme
und die Gläubigen unsere Soldaten.“

....war die wörtliche Aussage aus tiefer Seele des von Rotgrün umschmeichelten großen "Führers".

Nur Nebenbei: Besonders viele Mitglieder der faschistischen türkisch-islamisch-nationalen NAZI-Sympathisantenorganisation "Graue Wölfe" sind nicht nur SPD sondern auch CDU-Mitglieder ....(Panorama-Bericht 2013)

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 17.06.2013 23:30

der FPÖ z.B. gesagt wäre dieser bestimmt wegen Verhetzung angezeigt worden...von den verlogenen GrünChaoten....

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noproblem (307 Kommentare)
am 17.06.2013 22:51

... wenn man in unserem Gutmenschen-Staat die Wahrheit sagt, gehen gleich die Wellen der Empörung hoch. Dabei hat Dönmez noch den Vorteil, dass er aufgrund seiner Abstammung nicht sofort als Ausländerhasser abqualifiziert werden kann. Mir gefällt seine offene Art, Dinge deutlich anzusprechen. Hoffentlich lässt er sich von den grünen Gutmenschen nicht zurechtstutzen.

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 17.06.2013 22:48

Antidemokratische Erdogan-Befürworter gehören schnellsten in ihre Heimat verfrachtet. Wehe, wenn sich ein Österreicher antidemokratisch benimmt - dieser hat sofort einen Gerichtsprozeß am Hals.

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( Kommentare)
am 17.06.2013 22:54

wie demokratisch es ist, wenn man jemanden aufgrund einer anderen Gesinnung/Meinung abschieben will, unabhängig davon, ob der Aufenthalt ansonsten rechtens ist oder nicht?!

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 17.06.2013 23:04

sehr gut auf und zeugt nicht gerade von selbiger. Genau das finde ich aber wieder äußerst interessant, denn beide Strömungen in der Grünpartei, so unterschiedlich sie sind, in diesem Punkt scheint Einheit zu herrschen.
Allerdings jeder an einem anderen Ende vom Strick zwinkern

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 17.06.2013 22:58

Wer ist in der Türkei demokratisch legitimiert?
Ein paar Krawallbrüder, oder die Regierung?

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indocile (550 Kommentare)
am 17.06.2013 23:03

Ohne mich mit der türkischen Politik und mit den Inhalten von Erdogan bzw. den Demonstranten genau beschäftigt zu haben stellt sich mir doch die Frage, ob es denn irgendwie zu rechtfertigen ist, auf die Demonstranten mit Chemie-Wasserwerfern loszugehen - hätte Wasser allein nicht auch gereicht?!?

Für mich wirft das jedenfalls kein gutes Licht auf Erdogan.

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indocile (550 Kommentare)
am 17.06.2013 23:58

Wasserwerfer deren Tanks mit Wasser und chemischen Zusätzen befüllt werden so dass die Demonstranten Hautverätzungen erleiden

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 18.06.2013 00:11

Richtig ist jedenfalls, dass die verwendeten Reizgase (Tränengas, Pfefferspray) in Verbindung mit Wasser und Schweiss auf der Haut zu unangenehmen Reaktionen führen können.

Dass Tränengas/Pfefferspray oder der hohe Druck eines Wasserwerfers nicht unbedenklich sind, wussten die "Demonstranten" vorher.

Ob Bestandteile des Tränengases im verspritzen Wasser enthalten waren, ist ungewiss, aber grundsätzlich nicht unüblich.
Aber von Chemie-Wasserwerfern zu sprechen ist "Propagandasprache" und assoziiert, dass man die Demonstranten mit Säure oder ähnlichem besprühte, was viele betroffene Zeugen definitiv ausschließen.

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indocile (550 Kommentare)
am 18.06.2013 08:32

Bitte auch mal andere Quellen als die OÖN oder eine andere (kleinformatige) Zeitung lesen, das Internet gibt einem bekanntlich ja einfach und bequem die Möglichkeit dazu.

Dort sind auch eindeutige Fotos zu finden - oder sind die am Ende auch nur alle Fake und Propaganda?

Eine Quellenangabe für die Behauptung, dass "viele betroffene Zeugen ein Besprühen mit Säure ausschließen" wäre für mich auch mehr als interessant (falls es die gibt oder sind's am Ende vielleicht selbst dabei gewesen?)

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 18.06.2013 09:01

gefacebookt wird. Dort liegt die Wahrheit, und manipulativ wird damit ganz bestimmt nicht gearbeitet. zwinkern

Ich beziehe mein primäres Wissen üblicherweise nicht aus Zeitungen, dazu bin ich ausreichend vernetzt, um Informationen aus erster Hand zu bekommen. Frage einfach mal Personen, die selbst auf dem Platz waren.

Dass die Polizei sehr resch gegen die Öko-Demonstranten, welche den Platz tagelang besetzt und nicht geräumt haben, vorgegangen ist, ist unbestreitbar. Das war aber voraussehbar, und genau das hat man geplant bzw. provoziert.

Der Begriff "Chemie-Wasserwerfer" passt zu sehr in die gefärbte Berichtstattung ebenso wie die gezielte Provokation, wo die Fotografen und Filmer schon auf der Lauer liegen. Diese Art der Oppositionspolitik mit Hilfe der Medien ist mir ein Greuel, weil gegen jeglichen demokratischen Grundsatz verstoßend. Die Provokation ist Absicht.

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indocile (550 Kommentare)
am 18.06.2013 09:21

Da ich mich dem Datenräuber Facebook nicht angeschlossen habe und auch mit Twitter nix am Hut habe, kann ich deine Aussagen glauben oder nicht.
Es gibt genug unabhängige Medien (v.a. Blogger) im Netz um sich auch ohne o.a. Dienste einen ausreichenden Überblick zu verschaffen.

Ob ein Fotograf auf der Lauer liegt, ein Demonstrant absichtlich provoziert und dann damit rechnen muss, dass er "weggeräumt wird" (das ist jetzt hoffentlich nicht wieder "Propaganda") rechtfertigt für mich trotzdem nicht die Art und Weise wie man mit den Menschen dort umgeht.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 18.06.2013 09:30

Informationsquellen auch einiger Zeitungen und vieler Medien. Sehr gefährlich, es werden Zitate zitiert.

Ob facebook, Twitter oder ein öffentlicher Blog, Unterschiede sind nur die dahinter stehende Software und der Serverstandort. Im Prinzip kann jeder reinschreiben, was er will.

Auch die österreichischen politischen Besucher, darunter auch Grünabgeordnete, konnten nichts von "Chemie-Wasserwerfern" berichten.

---

Um es klar zu stellen:
Ich unterstütze keinesfalls die Erdogan-Politik, im Gegenteil, aber wir sollten uns in die demokratischen Abläufe und innenpolitischen Veränderungen in der Türkei nicht einmischen.

Die sehr intensive und einseitige westliche Berichterstattung und die politischen Stellungnahmen sind aber eindeutig eine Einmischung und Parteinahme.

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indocile (550 Kommentare)
am 18.06.2013 10:13

Schon klar, dass die Türken keinen Rat bzw. keine Einmischung von außen brauchen.
Ich habe einfach, wie schon vorher geschrieben, ein Problem damit, wie mit den Demonstranten umgegangen wird.

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( Kommentare)
am 17.06.2013 22:35

............... befasst sich nächsten Montag das Leitungsteam der oberösterreichischen Landespartei mit dem Politiker.
-------------

Das Leitungsteam der Grünen OÖ

Rudi Anschober
Landessprecher, Landesrat


Ulrike Schwarz
Landesprecher Stellvertretung, Landtagsabgeordnete

Maria Wimmer
Landesprecher Stellvertretung, stv. Bezirkssprecherin Gmunden

Dr.in Michaela Heinisch
Landesgeschäftsführung

Dipl.Päd. Gottfried Hirz
Klubobmann der Grünen im oö. Landtag

Mag. Hindinger Stefan
GBW Obmann, Stadtrat Vöcklabruck

wird wohl seiner Wichtigkeit bewusst sein und Efgani Dönmez ein Verweis geben oder gleich aus der "Paddei" ausschliessen.

Die OÖ Grünen sind schon immer ein Kasperlverein gewesen, eine Jubelaugusttruppe für Pühringer, da passt es natürlich nicht, wenn ein Grüner, noch dazu Bundesrat, Tacheles redet.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 17.06.2013 21:45

so wird professionelle Propaganda heutzutage gemacht.
Die Presse ist berechenbar, und damit kann man spielen.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 17.06.2013 22:21

Passt eh, wenn der Grüne Haufen mal in sich geht, so oder so! zwinkern

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 17.06.2013 21:45

die letzten Jahre in dieser Richtung etwas POSITIV erledigt, müßten wir uns NICHT mit diesen Türknproblemen herumschlagen -in diesem Ausmaß....

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 17.06.2013 21:35

Diese Sache ist das beste Beispiel dafür, dass die Österreichische Politik unfähig ist, mit dem Thema Migration umzugehen. Gerade die Grünen sollten sich mit Schelte zurückhalten, ....
Sie pochen doch immer auf das Recht der Meinungsfreiheit, ... allerdings scheint dieses automatisch zu erlöschen, wenn einer aus ihren Reihen gegen die Parteilinie verstößt.

Die Partei steht sich selber sowas von im Weg, dass es nicht auszuhalten ist, .... unwählbar, .....

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( Kommentare)
am 17.06.2013 21:41

ideologie!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 17.06.2013 22:11

Ich bin mit ihnen einer Meinung-Unglaublich...
:-)

P.s.
Auhirsch schau oba...

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 17.06.2013 21:28

und als Wahlkampftaktik zu betrachten,die Glawixnix und die Türkkorunn haben es ihm wohl erlaubt.....

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 17.06.2013 21:32

hat der es wohl auf einen höheren POSTEN abgesehen ....

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 17.06.2013 21:41

Adlers hochqualifizierte Einblicke in die Welt der Politik, ... erheiternd wie immer und auch gleichzeitig ein bisserl traurig, ...

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 17.06.2013 21:09

Lieber Herr Bundesrat Efgani!
In meiner Naivität dachte ich in Wien nur an eine
Sympathiebekundung für die friedlichen Demonstranten am Taxim Platz, etwas anderes kam mir nie in den Sinn! Ich denke auch, dass viele Türken mit meiner Meinung bei dieser Demonstration waren, wenn ich selber schon einer Verwechslung unterliege! Das wird auch mit Sicherheit so sein, die sind mitgegangen ohne die Organisatoren zu fragen, Türkei ist Türkei in Österreich, der Zusammenhalt an 1. Stelle, könnte man das auch so sehen? Wäre ich in Wien gewesen, wäre ich sofort eingestiegen und mitgegangen, so viele Freunde habe ich aus der Türkei und wie hätte ich denn etwas anderes in Österreich vermuten können, wenn man einen gesunden "Hausverstand" hat? Dort liegt sicher die ganze Ursache und das Problem, das muss man genau analysieren und mit den Leuten sprechen!

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( Kommentare)
am 17.06.2013 21:20

(beim jodeln)!

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 17.06.2013 23:05

bevor man die Politik von Nichtösterreichern in Österreich kommentiert sollte man sich vielleicht diese arabische Weisheit ins Gedächtnis rufen: Vier Dinge kommen nicht zurück: das gesprochene Wort, der abgeschossene Pfeil, die versäumte Gelegenheit und das vergangene Leben.
In Österreich sollte österreichische Politik gemacht werden - da gibt es genug zu tun. In der Türkei die türkische. Man kann es den Österreichern wirklich nicht verübeln, wenn sie nicht wollen, dass auf ihrem Staatsgebiet für oder gegen irgendeine Politik irgendwo in der Welt demonstriert wird. Zumal ja kaum wer wirklich weiss, worum es wirklich geht. Und nicht jede Demonstration endet friedlich. Daher sind Sympathiekundgebungen für jedewede Demonstrationen ausländischer Mitbürger sicher entbehrlich.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 17.06.2013 23:59

Jugend soll man eine Sympathiekundgebung von Österreich aus ohneweiters angedeihen lassen, der Demokratie die Zustimmung geben, den Künstlern den Freiraum für Klavierkonzerte am Taxim Platz lassen und so der Diktatur eine Absage erteilen! Dafür sollten unsere türkischen Mitbürger auf die Strasse gehen, wer Erdogan folgen möchte, sollte wieder in die Türkei reisen, ich dachte niemals an so eine Sinneswandel von den sonst von mir geschätzten Ministerpräsidenten Erdogan!

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