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Mordfall Nemzow: Verdächtiger erklärte sich schuldig

Von nachrichten.at/apa, 08. März 2015, 14:50 Uhr
Tatort Ermordung Boris Nemzow
Ein Porträt Boris Nemzow und Blumen zieren jene Stelle auf der Brücke nahe des Kremls, an der der Regimekritiker ermordet worden ist. Bild: Reuters

MOSKAU. Einer der Verdächtigen im Mordfall des Kreml-Kritikers Boris Nemzow hat die Beteiligung an der Tat gestanden. Saur D. habe ein Geständnis abgelegt, sagte die Moskauer Richterin Natalja Muschnikowa am Sonntag in Moskau russischen Agenturen zufolge.

Der Verdächtige muss vorerst bis zum 28. April in Untersuchungshaft, wie eine Gerichtssprecherin zuvor mitgeteilt hatte. Saur D. war in der Teilrepublik Inguschetien im islamisch geprägten Nordkaukasus gefasst worden. Das war am Samstag bekannt geworden. Insgesamt nahmen die Ermittler am Wochenende fünf Verdächtige mit Verbindungen in den Nordkaukasus fest.

Alle wurden am Sonntag einer Haftrichterin vorgeführt. Ihnen wird vorgeworfen, an der Organisation und Ausführung der Tat beteiligt gewesen zu sein. Die vier übrigen Verdächtigen wiesen die Anschuldigungen nach Angaben des Gerichts zurück.

Nemzow war am Freitag vor einer Woche in Moskau erschossen worden. Die Hintergründe der Tat sind unklar. Der 55-Jährige war einer der schärfsten Kritiker von Präsident Wladimir Putin.

In der Unruheregion Nordkaukasus kommt es immer wieder zu Anschlägen von Extremisten. Eine der Theorien der Behörden zum Motiv für die Ermordung Nemzows ist ein islamisch-extremistischer Hintergrund. Der Oppositionspolitiker soll Drohungen aus diesem Milieu erhalten haben, weil er sich nach dem Anschlag auf die Pariser Satirezeitung "Charlie Hebdo" im Jänner solidarisch mit den Opfern gezeigt hatte.

Der Mord

Der 55-jährige Nemzow war wie berichtet am Abend des 27. Februar in Sichtweite des Kreml im Zentrum Moskaus erschossen worden. Die Ermordung des Regierungsgegners löste in Russland und weltweit Bestürzung aus.

Der frühere Vizeministerpräsident war einer der prominentesten Widersacher von Staatschef Wladimir Putin und ein entschiedener Kritiker der russischen Ukraine-Politik. Die Ermittler untersuchen unter anderem einen islamistischen oder nationalistischen Tathintergrund. Auch Nemzows scharfe Kritik an Russlands Ukraine-Politik nannten sie als ein mögliches Mordmotiv.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.03.2015 21:20

Der Ami ist eher ein Zerstörer...überall will er seine Finger im Spiel haben- aus welchen Gründen auch immer -bis in den letzten Winkel der Welt .Kriege ,Ressourcen,Bankensektor ect. Weshalb so ETWAS auch noch angebetet wird ,besonders von den linkischen Kasperln ...echt KRANK !

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.03.2015 20:30

Tschetscheniens ist sehr hoch !!!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.03.2015 18:35

in diese Angelegenheit als schuldige hineinzuziehen. Putin, belasse der Bevölkerungsgruppe im Nordkaukasus, den Inguschen ihre Selbständigkeit. Eine systematische defarmierung eines Volkes wie Sie, Putin das betreibst ist gegen das Völkerrecht. Die Menschenrechtslage in den
Nordkaukasusrepubliken

Putin, an Macht Geisteskranke wie Sie, haben die Welt nur zerstört!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.03.2015 18:56

schon frei gegeben ? Was bringt dieser kranke Kommentar ein ?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.03.2015 19:00

werde ich selbstverständlich nachdenken!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 08.03.2015 20:10

Diese meissten Bewohner im Kaukasus sind dermassen dameben, dass man sie unterdrücken MUSS!
Ich fodere alle Tschetschenen, die hier "Asyl" bekommen haben SOFORT abzuschieben.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.03.2015 17:29

in Russland wird ein polit.Niemand erschossen ...Bei UNS VERUNFALLT ein Landespolitiker UND keiner vom Ausland reisst seinen Mund auf !

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 08.03.2015 19:01

War der heilige Jörgl etwa kein Politiker, als er verunfallte?
Da waren doch alle Zeitungen dieser Welt voll mit der Meldung. ... zwinkern

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wilfriedmayr (12 Kommentare)
am 08.03.2015 17:25

Der Name des geständigen Attentäters ist die russische Übersetzung von Lee Harvey Oswald. Der hat 1963 von vier verschiedenen Seiten auf Kennedy gefeuert und gilt heute noch als sein Todesschütze.

Man sollte den Russen auch noch hochnotpeinlich befragen, ob er nicht auch an 09/11, dem verschwundenen malayischen Flugzeug und an allem schuld ist, wofür es keine glaubwürdige Erklärung gibt.

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herst (12.758 Kommentare)
am 08.03.2015 17:19

könnte aber auch ein"gekauftes Geständnis"sein...

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.03.2015 17:35

was geht dass den REST der Welt an ? Der sogen.Westen soll sich höchstNOTWENDIG um die Islamist.Terroristen hier in Europa kümmern -DASS ist die GEFAHR für uns in Europa UND die offenen Grenzen die den ganzen Verbrecherabschaum hereinspazieren lassen uvm.an Grausligkeiten ................

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.03.2015 17:07

Nicht das zerstörerische Klima in Russland ist schuld, nein die Welt ist Auslöser dieses Mordes. Ist doch selbstverständlich, wenn schon alle auf den IS hinhauen, warum dann nicht auch der Putin.

Der Putin hat doch sicher nichts damit zu tun, es war die Sympathieerklärung mit der Satirezeitung "Charlie Hebdo"!

Natürlich müssen jetzt sämtliche Satiriker, Karikaturisten, Zeitungsherausgebe, Leserbriefschreiber und und und unter Polizeischutz gestellt werden, denn die Sympathieerklärung zu "Charlie Hebdo" war ebenso nicht deren Hauptanliegen.

Die Sympathieerklärung zu diesem feigen Anschlag war auch nicht das Hauptanliegen von Nemzow. Der Oppositionspolitiker stellte auch keine Gefahr für den IS dar, sondern nur eine Gefahr für Putin. Der IS hat auch noch nie jemanden ermordet, wegen Sympathie zu einem ihrer Gegner. Die Morde der IS haben und hatten immer ausschließlich einen religiösen Hintergrund.

Eine primitive, lächerliche Schuldzuweisung an einen armen "Saur D."

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.03.2015 17:37

WAS bringt dass ein ?

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IT-IS (1.535 Kommentare)
am 08.03.2015 14:23

Die Verdaechtigen werden wie bestellt "abgeholt" - es gibt eigentlich ein 6. Verdaechtiger, Hmm da gibt es bestimmt einen Freispruch.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.03.2015 13:23

Er hat es verstanden, die unterschiedlichen Richtungen der Gegner Putins an einen Tisch zu bringen. Es wurde immer schwieriger, die Opposition seit der Rückkehr Putins 2012 in den Kreml aufrecht zu halten.

Wer könnte in Frage kommen?
Alexei Nawalny. Er galt nach den gefälschten Dumawahlen 2011/12 als grosse Hoffnung. Brachte er es doch bei der Wahl 2013 zum Stadtpräsidenten von Moskau ohne jegliche Werbung auf 30% Stimmen. Durch ständige Verleumdungen, Prozesse und Hausarrest wurde seine Image stark angeschlagen.
Der Ex-Oligarch Michail Chodorkowski unterstützt die Opposition, sitzt aber im Schweizer Exil fest.
Der Schachweltmeister Garri Kasparow musste in die USA flüchten.
Der Milliardär Michail Prochorow zog sich nicht gerade freiwillig von der Bürgerplattform zurück.
Der Linke Sergei Udalzow wurde zu 5 Jahren Hausarrest verurteilt.

Eine jegliche Opposition wurde und wird von Putin systematisch geschwächt.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 08.03.2015 09:18

man kennt das zwinkern

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am 08.03.2015 09:28

wenn ich nicht unlängst ein doku über tschetschenien gesehen hätte. demnach genügt ein fingerschnipsen richtung tschetschenien und ein freiwillige ist schnell gefunden (oder wird ausgesucht) und später wie man sieht, wird derjenige als terrorist abgestempelt.

auffallend ist, dass putin von der erste sekunde an über so ein täter gesprochen hat.

http://www.sueddeutsche.de/politik/ramsan-kadyrow-putins-soldat-1.2300507

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Ruskija (543 Kommentare)
am 08.03.2015 17:29

Wennst einem Tschetschenen nur schief anschaust und eventuell etwas falsches sagst,sind Sie bereit Dich Umzubringen. So ist Ihre Kultur und Ihr Geist.Seht Ihr das in Österreich nicht wie sich diese Asylbereicherer aufführen.Wenn nicht fahrt mal nach Haid. Dort wird Euch dann klar welches Gesindel sich dort als Asylos der Bevölkerung anbiedert.

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( Kommentare)
am 08.03.2015 18:19

und sein attentäter und nicht um die hiesige tschetschenen.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.03.2015 19:02

befinden sich HIER bei UNS in Österreich -UNFASSBAR warum diese Islamist.Scheinasylos noch immer nicht zurück-geführt wurden...

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( Kommentare)
am 08.03.2015 20:20

mach Käfigtür zu, wenns von Osten zieht.

UNFASSBAR,
wenn dich eine Pflegerin aus dieser Richtung im Alter pflegen müsste ...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.03.2015 18:52

Ist dein Lebensmittelpunkt (Kellerloch) in Haid bei Ansfelden wie du in deinen Beiträgen schreibst, oder irgend wo in Haid in Russland, Sibirien ....
Deinen Ärger und die Beschimpfung über die Tschetschenen hast du jedenfalls aus deinem Keller in Haid - Österreich!

"Russlandkenner" - Ich lach mich krumm

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