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Chinese ertrank im Hallstättersee

Von nachrichten.at/jup/apa, 07. Juni 2015, 07:46 Uhr
Hallstatt
Der Chinese hatte mit Freunden Urlaub in Hallstatt gemacht.  Bild: (APA/BARBARA GINDL)

HALLSTATT/RECHBERG. Badeunfälle haben im Laufe des Wochenendes zwei Todesopfer gefordert. In Hallstatt ertrank ein Urlauber, im Mühlviertel ein 76-jähriger Niederösterreicher.

In Hallstatt dürfte ein 27-jähriger Chinese seine Kräfte überschätzt haben. Der Mann war gegen 18:30 Uhr mit vier weiteren chinesischen Urlaubern bei der sogenannten "Badeinsel", einem öffentlichen Badeplatz in Hallstatt, baden. Alleine schwamm der junge Mann etwa 60 Meter auf den nur rund 15 Grad kalten Hallstättersee hinaus. Als er zum Ufer zurück wollte, dürften ihn auf halben Weg die Kräfte verlassen haben. Er konnte noch um HIlfe rufen, ging dann laut Polizei aber schnell unter. 

Zwei Badegäste hatten den Unfall vom Ufer aus bemerkt und schwammen sofort zu dem Opfer, das jedoch schon untergegangen war. Einsatztaucher konnten den Verunglückten wenig später in der Nähe des Seegrundes lokalisieren. Der Chinese konnte nur mehr tot geborgen werden.

Mann ertrank im Mühlviertel

Auch im Mühlviertel hat ein Badeunfall am Samstag einen tödlichen Ausgang genommen. Im Badesee in Rechberg (Bezirk Perg) ist ein 76-jähriger aus Amstetten ertrunken. Gegen 16 Uhr dürfte der Mann beim Baden gesundheitliche Probleme bekommen haben und deshalb untergegangen sein.

Die Feuerwehr wurde alarmiert und kam zeitgleich mit der Rettung an. Beim Eintreffen der Helfer war der Mann bereits aus dem See geborgen. Die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes versuchten, den Mann zu reanimieren. Der Notarzt musste laut Informationen der Rechberger Feuerwehr aber nach zirka 25 Minuten aufgeben. 

Kleiner Bub gerettet

Gerettet werden konnte hingegen ein vierjähriger Bub am Freitagnachmittag in Freistadt. Das Kind trieb im örtlichen Freibad leblos unter Wasser, als es von einer Krankenschwester entdeckt wurde. Die 29-Jährige begann sofort mit Reanimationsmaßnahmen und konnten den Vierjährigen wiederbeleben. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in die Linzer Frauen und Kinderklinik gebracht. 

Vierjähriger im Freibad reanimiert
Bild: mariokienberger.at/Mario Kienberger

Todesopfer im Burgenland und Kärnten

Zu tödlichen Badeunfällen ist es am Wochenende auch außerhalb Oberösterreichs gekommen. Im Ossiacher See ist am Samstag beim Schwimmen eine 53-jährige Kärntnerin untergegangen - nachrichten.at berichtete. Keine Hilfe gab es - wie berichtet - außerdem für einen 27-jährigen Ungarn, der sein Leben im Badesee Andau im Burgenland verlor. 

Badegast sprang vom Dreimeterturm auf Zehnjährigen

Für mehrere Personen hat ein Tag im Freibad oder am See im Krankenhaus geendet. Ein Zehnjähriger hat am Samstag im Freibad in Weiz bei einem Badeunfall schwere Verletzungen erlitten. Ein Badegast war vom Dreimeter-Sprungturm ins Becken gesprungen und traf den Buben nach Angaben der Polizei mit voller Wucht. Der Bub musste mit schweren Kopfverletzungen in die Kinderklinik nach Graz gebracht werden. Der Badegast ließ das verletzte Kind einfach im Becken und verschwand. 

Beim Schwimmen im Mündungsbereich der Bregenzer Ach hat am Samstag eine 44-jährige Vorarlbergerin das Bewusstsein verloren. Ihr Freund und andere Bootsbesitzer leiteten nach Angaben der Polizei die Reanimation ein. Die Verunglückte wurde in die Intensivstation des Landeskrankenhauses Bregenz eingeliefert.

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