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"Gegen die sprachliche Verrohung"

24. Juni 2017, 00:04 Uhr
Susanne Riess
Susanne Riess Bild: Bausparkasse Wüstenrot

Susanne Riess, ehemalige Vizekanzlerin

Das Internet hat unsere Gesellschaft auf den Kopf gestellt und alle Lebensbereiche massiv verändert. Das gilt auch für die Sprache und deren Verwendung. Neben neuen Worten, die entstanden sind, hat ein alarmierendes Phänomen in den Foren Einzug gehalten: Hasspostings und Fake News.

Jeder kann heute so gut wie alles behaupten und ungeprüft Halbwahrheiten, Falsch- und Horrormeldungen weltweit verbreiten. Wie soll eine Gesellschaft, die die Meinungsfreiheit als wertvolles Gut hoch hält, darauf reagieren? Wir brauchen klare Gesetze zugunsten der Opfer. Österreich hat mit einem eigenständigen Straftatbestand auf Cybermobbing im Vorjahr reagiert und ist damit im europäischen und internationalen Vergleich einen wichtigen Schritt vorangegangen. Daneben leisten alle Initiativen und Kampagnen, die aufklären, helfen und für einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Sprache und Inhalten im Netz sorgen, einen sehr wertvollen Beitrag.

Die Initiative #RESPEKT stellt sich gegen die sprachliche Verrohung und fordert die Achtung und Bewahrung eines korrekten Umgangs auch im Internet. Diese Forderung unterstütze ich aus tiefster Überzeugung.

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"Der Verrohung einen Riegel vorschieben"

"In den Dialog treten"

"Betroffene müssen geschützt werden"

"Ich erweise diesen Medien nicht die Ehre"

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