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Von Straßenbau und ...

12. November 2009, 00:04 Uhr
Von Straßenbau und ...
Bauprogramm für Umfahrungen Bild: Weihbold

Bei den von der ASFINAG finanzierten Autobahn- und Schnellstraßen-Projekten S10 ( Mühlviertler Schnellstraße), dem weiteren Ausbau der A8 ( Innkreisautobahn) und A26 ( Linzer Westring) erwartet der für Straßenbau zuständige LH-Stellvertreter Franz Hiesl (VP) ...

Bei den von der ASFINAG finanzierten Autobahn- und Schnellstraßen-Projekten S10 ( Mühlviertler Schnellstraße), dem weiteren Ausbau der A8 ( Innkreisautobahn) und A26 ( Linzer Westring) erwartet der für Straßenbau zuständige LH-Stellvertreter Franz Hiesl (VP) keine Verzögerungen – wenngleich der für den Westring geplante Baubeginn (Herbst 2010) vom Abschluss des UVP-Verfahrens abhängig ist. Der zweiröhrige Ausbau der Tunnelkette Klaus auf der A9 (Pyhrnautobahn) könnte sich dagegen mit der Vollendung bis 2016/17 ziehen. Noch heuer begonnen wird dagegen der Neubau des Bosrucktunnels. Tunnelanschlag ist am 4. Dezember, Tunnelpatin wird die neue VP-Landesrätin Doris Hummer.

Von den vom Land finanzierten Bauvorhaben bereits in Vorbereitung ist die Umfahrung Lambach. Deren geplanter Baubeginn im Jahr 2010 dürfte halten, ebenso wie die durchgehende Fertigstellung der neuen B309 von Steyr bis Enns. Fertiggestellt wurden heuer die Umfahrungen Schwanenstadt, Lenzing und Lasberg. Verschieben (siehe Interview) könnten sich die ab 2011 geplanten Baustarts der Umfahrungen Eferding, Gmunden und Mattighofen sowie St. Peter/Hart. Gebaut werden sollen sie dennoch in dieser Legislaturperiode (bis 2015).

... öffentlichem Verkehr

Trotz Kritik an zu hohen Ausgaben (siehe Interview) hält Hiesl das Angebot des öffentlichen Verkehrs in Oberösterreich für insgesamt „nicht ausreichend“. Unterdotiert sieht er das Budget im Verkehrsressort dennoch nicht. Das sei eine Frage der Prioritätensetzung, sagt Hiesl. In Oberösterreich könne man nicht „bis ins jedes Dorf einen funktionierenden öffentlichen Verkehr“ anbieten. „Da muss man mit einer Mindestversorgung arbeiten“, sagt Hiesl.

Dort, wo mehr Leute leben, müsse das Angebot aber ausgeweitet und attraktiver gemacht werden. „Sonst steigen die Menschen nicht vom Auto auf den öffentlichen Verkehr um.“ Mehr Geld sei dazu nicht zwingend notwendig.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 18.11.2009 11:28

Noch heuer begonnen wird dagegen der Neubau des Bosrucktunnels. Tunnelanschlag ist am 4. Dezember, Tunnelpatin wird die neue VP-Landesrätin Doris Hummer.

.........................


Natürlich wird die Hummer standesgemäss mit Dienstlimousine und Chaffeuer anreisen, selbstverständlich wird Pühringer nicht weit weg sein, muss er doch seiner neuen Flamme beistehen und wie gewohnt in die Kameras grinsen.

Wer braucht dieses Schauspiel, dass wieder einige Tausende Euros verschlingt, wer hat in tiefsten Rezessionszeiten Verständnis für solche Verschwendungssucht.

Pühringer ist als Landesfinanzreferent ein Versager, aber wenn er sich in Szene setzen kann, spielt das Geld der Steuernzahler keine Rolle.

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Floh1982 (2.357 Kommentare)
am 13.11.2009 22:36

Landesrat Hiesl ist stolz darauf, dass in Oberösterreich jedes Jahr hunderte Millionen Euro in den Straßenausbau gepumpt werden, während er kein Geheimnis daraus macht, dass ihm der Ausbau des öffentlichen Verkehrs offensichtlich kein großes Anliegen ist. Wird er dann in einigen Jahren auch die Mitverantwortung übernehmen, wenn die Republik Österreich wegen des nicht erreichten Kyoto-Ziels eine Strafe in Milliardenhöhe zahlen muss?

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( Kommentare)
am 13.11.2009 08:26

Hiesl ist als "Strassenbauer" ein Versager, aber wenn man das schreibt, wird es von den OÖN sofort zensuriert.
Schaue man sich einmal die B 309 an, von Enns nach Steyr, zweispurig, keine Überholmöglichkeiten ..... und das auf einer neuen Trasse.

Dummer kann man es nicht angehen, nur mehr in Burkino Faso werden solche Gesellenstücke produziert.

Hiesl ist ganz einfach unfähig, nicht mehr und nicht weniger.

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( Kommentare)
am 12.11.2009 18:15

bis alle im (dadurch ausgelösten zusätzlichen) Verkehr ersticken und der Staat pleite geht. Macht nichts ! Er hat seine Pension gesichert und eine lästige Straße von seiner Wohngegend wegverlegen lassen. Das ist nachhaltiges politisches Verantwortungsbewusstsein !!!

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