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Rückzieher in letzter Minute: Mayr wird doch nicht Krankenkassen-Direktor

20. September 2013, 00:05 Uhr
Bundes-SP zieht die Reißleine: Johann Mayr wird nicht Direktor der GKK
Ex-Stadtrat Johann Mayr nimmt nun Urlaub. Bild: APA

LINZ/WIEN. Nach Druck aus Bundes-SP nimmt Linzer Ex-Stadtrat Urlaub und sucht Alternativen.

Es war kurz vor 19 Uhr, als in der Redaktion der OÖNachrichten gestern Abend folgendes E-Mail eintraf: „Ich werde mir ab morgen Urlaub nehmen, um einige persönliche Dinge zu erledigen und alternative Möglichkeiten zu sondieren. Mit freundlichen Grüßen: Johann Mayr.“

Damit setzte Ex-Stadtrat Johann Mayr (SP) einen vorläufigen Schlusspunkt in einer Geschichte, die die Landes-SPÖ in ihren Grundfesten erschüttert hat.

„Das ist ein Tsunami“: Mit diesen Worten hatte ein SP-Funktionär die Flut der Anrufe empörter Parteimitglieder zusammengefasst, die die Landespartei überrollt hatte: Die Aufregung um die geplante Rückkehr Mayrs an die Spitze der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse (OÖGKK) war auch gestern nicht abgerissen.

Am Nachmittag hatte dann mit dem Linzer Vizebürgermeister Klaus Luger erstmals ein roter Spitzenfunktionär klare Worte für den Ernst der Lage gefunden: „In der Angelegenheit ist das letzte Wort noch nicht gesprochen“, sagte Luger zu den OÖNachrichten am Rande der Sitzung des Linzer Gemeinderates. „Es ist unvorstellbar, welcher Druck vor allem auf Hans Mayr, aber auch auf den SPÖ-Funktionären im Wahlkampfeinsatz liegt. Es gibt einige, die sich bei Straßenaktionen beschimpfen lassen müssen und keinen Straßenwahlkampf mehr führen wollen. Objektiv ist die Situation für alle, die für die SPÖ laufen, an der Grenze des Ertragbaren“, sagte der Linzer Vizebürgermeister.

Erneut heftige Kritik gab es auch von der politischen Konkurrenz. Ein Wechsel Mayrs an die Spitze der GKK sei „undenkbar“, sagte etwa Finanzministerin Maria Fekter (VP). „Jemand, der bei 900 Millionen Euro Linzer Stadtbudget gescheitert ist, kann nicht über zwei Milliarden Euro Versicherungsgelder herrschen.“

Heute sollte Mayr, in der Swap-Affäre wegen Untreue angeklagt, seinen Dienst als Direktor der Gebietskrankenkasse antreten. Nachdem Landesparteichef Josef Ackerl und der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch am Mittwoch daran gescheitert waren, einen Ausweg aus dem Dilemma zu finden, schaltete sich gestern die rote Bundespartei ein. Der Ärger in der SPÖ-Bundesparteizentrale über das Vorgehen der oberösterreichischen Parteikollegen soll bereits beträchtlich gewesen sein.

Der in Oberösterreich gut vernetzte Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SP) wurde als Vermittler eingesetzt. Darauf begannen Besprechungen der Spitzen der Landes-SPÖ mit Mayr, die bis spät abends dauerten.

Am Ende dieser Gespräche stand das eingangs erwähnte E-Mail Mayrs an die OÖNachrichten. Er wird nun zwei Wochen Urlaub nehmen, in denen wohl nicht nur er Alternativen sondiert, sondern auch die Verantwortlichen in der oberösterreichischen SPÖ einen Weg für Mayr suchen werden, der in der Öffentlichkeit argumentierbar ist. (wb/mst/eda/bock)

Neue Stadtregierung

Offiziell war die Causa Mayr in der gestrigen Sitzung des Linzer Gemeinderates kein Thema, inoffiziell aber sehr wohl. So musste sich Bürgermeister Franz Dobusch, der zu Sitzungsbeginn die Angelobung der neuen Stadtsenatsmitglieder Christian Forsterleitner (Bild unten) und Karin Hörzing vorgenommen hatte, sofort den Fragen eines ORF-Journalisten rund um die Causa Mayr stellen, als er den Sitzungssaal für eine kurze Pause verließ. Und Dobusch gestand dabei ein, dass er die Wucht der Kritik, die nach der Bestellung von Ex-Stadtrat Mayr zum GKK-Direktor vor allem auch parteiintern losgebrochen ist, unterschätzt hatte.

Johann Mayr selbst, dessen Finanzagenden Forsterleitner ebenso übertragen wurden wie das Amt des dritten Vizebürgermeisters, war bei der Sitzung nicht anwesend. Auch Ex-Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal, der Karin Hörzing in die Stadtregierung nachfolgte, fehlte.

Und während im Sitzungssaal das übliche Gemeinderatsprozedere abgespult wurde, kanten die Gespräche vor den Türen nur ein Thema: Die Causa Mayr und ihre Auswirkungen auf die Landes-SPÖ und den laufenden Wahlkampf.

Mehr zum Thema:

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213  Kommentare
213  Kommentare
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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 22.09.2013 17:30

Mich würde interessieren, wie man in den Urlaub gehen kann, wenn man dort nicht beschäftigt ist, bzw. bei der anderen Organisation ausgeschieden ist.

Bis nächsten Sonntag muss anscheinend dieser Blödsinn durchgehalten werden. So einen Mist gibt es selten und diesen auch noch zu glauben.

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359andreas (78 Kommentare)
am 23.09.2013 07:00

der Roten Betriebsräten deren Lebensgefährte Bezirksleiter der Gerwerkschafte der Gemeindebediensteten in Linz ist, welche im AKH die KollegenInnen um 200.000 € Sparvereinsgelder erleichtert hat.....

Im Häfen dürfte sich wohl noch nicht sein, und die Bedingte Kündigung um Sie danch wieder in den Magistratsdienst einzugliedern haben das Leben wohl auch versüßt.

Der Bezirkschef wurde mit Aufkommen des Skandals krank und mußte dann Leider in Pension, veilleicht weil er auch mal Vorstand im besagten Sparverein war?

Wer behält da noch den Überblick?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.09.2013 00:45

IST es ja schon! Und hat sich gleich beurlauben lassen. Und typisch ist auch das Statement von der GKK, dass Mayr seinen Rückzug selbst beschliessen müsse. Also erkennen die Verantwortliche nicht, dass sie den 1,2 Mio. Mitgliedern verantwortlich sind, sondern fühlen sich nur ihrem Spezi Mayr verantwortlich. Was für ein übler Freunderlwirtschafts- und Postenschachersumpf auf Kosten der Beitragszahler. Da möchte man krank werden....

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cicero (6.590 Kommentare)
am 21.09.2013 01:06

In so einem Fall von Postenschacher werde ich nicht krank,
da werde ich erst richtig munter !
Mayr wäre nicht der erste Politiker, der von mir Gas bekommt.

Als GKK Beitragszahler bin ich nämlich "Geschädigter".
Ich habe also "Parteienstellung".
Das heisst:
Wenn die Bestellung eines gerichtlich wegen Untreue Angeklagten
nicht den Richtlinien für öffentliche Ämter entspricht,
dann ist Spezi Mayr fällig !

Meinen Schadensersatz werde ich dann bis zum letzten Cent einfordern.
So ackert man mit Posten-Schacheren ! zwinkern

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xixi (144 Kommentare)
am 20.09.2013 23:18

Mayr ist jetzt doch Direktor der GKK. Er nimmt sich nur Urlaub.

Eventuell hilft das nun höhere (Doppel)gehalt, wenn er gerichtlich verpflichtet wird den Schaden den er verursacht hat abzustottern.

wünschenswert für alle Linzer und als Warnung für andere.

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( Kommentare)
am 20.09.2013 22:51

In kaum einer Woche wird die SPÖ einen fulminanten Sieg heimfahren und die Effler-Partie sowie die tolldreiste Spindelegger-ÖVP in die Schranken weisen.

Der verhinderte Parteigründer der "Weisse Partei", eher ewiggestrig und selbst aus der FPÖ verjagt, wird sich in den A.. beissen, soferne er seinen Dummschädel noch so weit drehen kann.

Aber vielleicht erhält er für den 29sten eine Sondermassage im Altenheim, wir kommen gerne dafür auf.

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etrachsee (582 Kommentare)
am 20.09.2013 23:27

den sieg gibt es nur auf den plakaten, nicht in den wahlurnen, da herrscht am wahltag das grosse plärren vor den medien, was hama falsch g`macht?

die OÖN postergemeinde erwartet dann ein analysiertes statement vom pilatus, sofern er fähig ist, nach der erdrutsch - schlappe!

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cicero (6.590 Kommentare)
am 20.09.2013 23:37

Spannend werden die Detailergebnisse von Linz.
Und das Ergebnis OÖ.

Eines ist klar:
OÖ, NÖ und Wien sind bei Österreichischen Nationalratswahlen die "swing states".

Ob da dann den Roten ein "Licht" aufgeht ?
Ich habe so meine Zweifel.
Ich glaube es bleibt zappenduster in den roten Hirnen.

Typen wie Ackerl sind einfach nicht mehr lernfähig.

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etrachsee (582 Kommentare)
am 20.09.2013 23:47

es wird noch mehr "zappenduster" werden, ist es eh schon, das licht, daß die roten sehen wollen, das ist nur die vorausgegangene wählertäuschung, aber die rechnung wird nie aufgehen.

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 22.09.2013 17:31

einfach nur saudumm

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Sozial_Regional (97 Kommentare)
am 20.09.2013 22:26

Herr Thilo Sarrazin hat gestern in der Presse ein interessantes Interview gegeben. Angesichts er erbärmlichen Geschehnisse in OÖ hatte er den Nagel auf den Kopf getroffen: "Die meisten Politiker haben kein strategisches Ziel außer dem Machterhalt. Sie gehen nur im Kreis. Ob Kassier eines Ortsverbands oder Bundeskanzler: Die meisten Politiker setzen 90 Prozent ihrer Macht dafür ein, Ämter zu erlangen und zu verteidigen." Siehe Dobusch, Mayr, Koits, Buttinger, Reindl-Schweighofer,...

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( Kommentare)
am 20.09.2013 22:17

Man merkt, dass die altstalinistischen 68er erfolgreich den Marsch durch die Institutionen zu Ende gebracht haben und jetzt in den Redaktionsstuben und politischen Parteien etc. ihrem stalinistischen Rechtsnihilismus frönen. Bleibt zu hoffen, dass der europäische Menschenrechtsgerichtshof diese österreichischen Altstalinistenbanden wieder mal verurteilt.

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( Kommentare)
am 20.09.2013 18:45

Zuerst einmal. Recht ist Recht und Vertrag ist Vertrag. Wo kämen wir da hin, wenn das nicht mehr gelten würde! Aber...
Bekanntermaßen bekommt ein Stadtrat in Linz noch 6 (sechs) Monate seine Bezüge weiter bezahlt. Warum will dann Mayr nach einem Tag nach seiner Abdankung gleich in die Arbeit gehen?
Wohl nur, weil er nicht aus seiner Haut herauskann. Nein, nicht weil er so fleißig ist. Weil er damit ein Druckmittel in der Hand hat.
Wünsche ihm in Zukunft alles erdenklich Gute.Mögen alle Kommentare genau so gfernzt und zynisch sein wie seine, die wir jetzt zehn Jahre erdulden mussten.
Und Dobusch?
Dobusch hat ihn wider besseren Wissens vor einem Jahr noch zum stellvertretenden Bezirksparteiobmann gemacht. Mirsanmir!
Seht her, wir stehen alle hinter ihm!
Das war keine Solidaritätskundgebung sondern eine Machtdemonstration.
Zeit zu gehen, Pfffranzl.

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( Kommentare)
am 20.09.2013 18:00

die glorreichen drei, selten so gelacht,

schuld lt. ackerl nur die Gauner in den Banken!
Nur zur Erinnerung, das war doch eine Gewerkschaftsbank, damals alle rot, GeneralDirektor Novotny
am mittwoch war der Wechsel in die oögkk fix
am Donnerstag war nach Wiener SPÖ stop nix!
weit ham's es bracht die offensichtlich von Wien entmündigten Herren Ackerl & Tobusch

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BernhardinGmunden (376 Kommentare)
am 20.09.2013 17:43

Schau in die Gesichter der beiden Tüchtigen.

In ihrem Inneren brodelt es. Vor lauter Lachen. Aber tüchtig halten sie es so gut versteckt, dass nur ein Aufblinzeln vom Betrachter zu bemerken ist.

Für wie dumm die uns Wähler wirklich halten, wollen wir besser nicht wissen.

Auffallend ist auch die Selbstsicherheit, mit der sie den Gang entlang schreiten. Als ob sie Helden wären. Die uns gerade 450 Millionen Euro geschenkt hätten. Und nicht umgekehrt.

Man sollte das Bild archivieren. Als Zeitdokument. Damit zukünftige Generationen einmal sehen können, wie herunter gekommen unsere heutige Politik war.

Eine Zeit, in der das Obere nach unten verkehrt wurde. Der Politiker das Maß aller Dinge war. Und nichts der kleine Bittsteller, der glaubt - nur weil er alle paar Jahre ein Kreuzerl macht - er hätte irgend etwas zu melden. In seinem Land.

Politik in Gutsherrenart. In der der Politiker für seine untergebenen Wähler nur mehr Verachtung empfindet.

Weil sie nicht zu seinesgleichen gehören.

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athena (3.249 Kommentare)
am 20.09.2013 17:29

und dann???? wohl je nach wahlausgang!!! na dann hoffen wir dass diese partei so zusammengestutzt wird dass sie ihm den freien sessel nicht doch noch unter den hintern schieben können!

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 20.09.2013 17:08

.....,

aber nicht in der OÖGKK.....

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 21.09.2013 08:44

der war gut!

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am 20.09.2013 16:16

jo oba für wia long?

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am 20.09.2013 15:53

...ist gewiss die Verachtung, welche die meisten mündigen Menschen der SPÖ und ihrern Apparatschiks entgegenbringen. So gesehen konnte dieser rote Linzer Vorgang zu keiner besseren Zeit passieren, als unmittelbar vor der Wahl.

Chapeau Genossen! Großes Kino grinsen

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ChristianS (7 Kommentare)
am 20.09.2013 15:41

Immer wieder wurde das Rücktrittsdatum mit Fristenlauf begründet. Kann ein Stadtrat nicht einfach zurücktreten wann er es bzw. seine Genossen für richtig halten oder könnte da eventuell der § 10: Wahrung der Anwartschaft eine Rolle spielen????
(1) Einen Anspruch auf Ruhebezug im Sinn des § 25 Abs. 2 der Stadtstatute 1992 von Linz, Wels und Steyr können nur mehr jene Organe erwerben, die mit Ablauf des 30. Juni 1998 zehn Jahre an Funktionsdauer im Sinn des § 25 oder des § 30 der Stadtstatute 1992 von Linz, Wels und Steyr aufweisen.
Stadtrat Mayr wurde 2003 bestellt.

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am 20.09.2013 17:37

kann mit 30.06. im Jahre 1998 keine 10 Jahre beisammen gehabt haben.

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Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 20.09.2013 15:35

ist nicht nach der Wahl !

Wetten dass der Mayr NACH der Wahl einen gut besoldeten Ersatzjob zugeschanzt bekommt ?

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ChristianS (7 Kommentare)
am 20.09.2013 15:34

Immer wieder wurde das Rücktrittsdatum mit Fristenlauf begründet. Kann ein Stadtrat nicht einfach zurücktreten wann er es bzw. seine Genossen für richtig halten??

Könnte bei der Wahl des Rücktrittsdatums eventuell der § 10: Wahrung der Anwartschaft auf eine Pension eine Rolle spielen????

(1) Einen Anspruch auf Ruhebezug im Sinn des § 25 Abs. 2 der Stadtstatute 1992 von Linz, Wels und Steyr können nur mehr jene Organe erwerben, die mit Ablauf des 30. Juni 1998 zehn Jahre an Funktionsdauer im Sinn des § 25 oder des § 30 der Stadtstatute 1992 von Linz, Wels und Steyr aufweisen.
Stadtrat Mayr wurde 2003 bestellt.

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ChristianS (7 Kommentare)
am 20.09.2013 15:29

Immer wieder wurde das Rücktrittsdatum mit Fristenlauf begründet. Kann ein Stadtrat nicht einfach zurücktreten wann er es bzw. seine Genossen für richtig halten oder könnte da eventuell der § 10: Wahrung der Anwartschaft eine Rolle spielen????
(1) Einen Anspruch auf Ruhebezug im Sinn des § 25 Abs. 2 der Stadtstatute 1992 von Linz, Wels und Steyr können nur mehr jene Organe erwerben, die mit Ablauf des 30. Juni 1998 zehn Jahre an Funktionsdauer im Sinn des § 25 oder des § 30 der Stadtstatute 1992 von Linz, Wels und Steyr aufweisen.
Stadtrat Mayr wurde 2003 bestellt.

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( Kommentare)
am 20.09.2013 15:29

die uns jetzt die ganzen Poster senden, die die rote Korruption verteidigen.. .

Da frage ich mich: wer bezahlt diese Lohnschreiber?

Die SPÖ?

Sicher nicht. Blöd sind die roten Abkassierer ja nicht.

Wahrscheinlich werden wir selber sie zahlen. Weil sie von ihren roten Freunden in Betrieben / an öffentlichen Stellen untergebracht wurden, die extra für sie geschaffen wurden.

Wo sie elendiglich viel Zeit haben. Weil es dort nichts für sie zu tun gibt.

Außer posten.

Finanziert vom Wähler.

Und deshalb soll man der roten Bagage wieder seine Stimme geben?

So nicht, Leute!

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am 20.09.2013 15:23

Vor einer halben Stunde wurde mir von einem Institut zugespielt:

SPÖ 29 %
ÖVP 23 %
FPÖ 19 %
Grüne 17 %

Den Rest teilen sich die Strohsäcke, BZÖler, Kummerl und NEOisten.

---------

Also, man sieht das Volk ist nicht so verbohrt wie die FPÖÖVP-Hassposter, die in der schwarzen Gazette ihre unbedeutende Meinung posten, allerdings bedeutungslos und für den Wahlausgang unrelevant

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( Kommentare)
am 20.09.2013 15:29

Wieviele vom "Rest" schaffen da genau den Parlamentseinzug?

Wenn da die meisten Stimmen verlorgen gehen (alle 4 restlichen Parteien haben z.B. 3%), müsste sich mandatsmäßig schon Rot-Grün ausgehen, was beweisen würde, was für ein Komiker du bist. grinsen

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( Kommentare)
am 20.09.2013 15:40

Das ist das Ergebnis der Umfrage!

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cicero (6.590 Kommentare)
am 20.09.2013 17:29

Es kommt noch besser:

Lt. Kurier - Umfrage steht es nur mehr

26 % SP
23 % VP

Hurra, die rot/schwarze Packelrass ist auf dem Weg in die Minderheit !

Wenn man jetzt noch weiß,
dass Österreichs Medien die "Sponsoren" rot/schwarz noch hochjubeln,
na dann - Gute Nacht !

Ich werde mir einmal den Sekt einkühlen.
Kann nicht irgendwo ein weiterer Roter noch ein Versorgungsposterl anstreben ?

"Bildungsferne" Rote haben ja sonst ein soziales Problem.
Da geht es ja dann jedem Asylanten schon besser ! ,-)

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( Kommentare)
am 20.09.2013 15:46

Da hat nur ein Funktionär riesen Angst um sein Versorgungsposterl.

Wenn seine ganzen korrupten Parteifreunde abgewählt werden.

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Hausruckomi (779 Kommentare)
am 20.09.2013 15:22

14 Tage Urlaub? Bis nach der Wahl? Und dann nimmt er den Posten, "weil er ihm zusteht" ?

Das Volk wird von den Sozialisten für dumm erklärt.

Schleichts eich nach Nordkorea!

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( Kommentare)
am 20.09.2013 15:24

Nicht das Volk wird für dumm erklärt, nur die ÖVPFPÖler ......... und das ist ein grosser Unterschied ! grinsen

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herberts (277 Kommentare)
am 20.09.2013 13:54

Ich verstehe die Aufregung nicht ganz. Mayr wurde nicht verurteilt. Warum sollte er nicht an seinen früheren Arbeitsplatz zurückkehren?
Beispiele als Versorgungsposten:
Wolfgang Schüssel, Plassnik, Bartenstein, Molterer, ... sie alle sind nach ihrer Abwahl noch jahrelang im Parlament herumgesessen.
FPÖ-Obermayr aus Linz wurde Friedhof-Chef nach seiner gescheiterten Politkarriere.
Die Liste ließe sich weiter fortsetzen.
Liebe Freunde aus der Nicht-SPÖ erst in den eigenen Reihen schauen, dann schimpfen.

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jokovs (113 Kommentare)
am 20.09.2013 14:17

In wie weit macht das jetzt die Vorgänge in der SPÖ besser? Das Argument wählts die SPÖ weil sie ist genau so scheiße wie ÖVP und FPÖ wird beim Wähler wohl nicht ziehen.

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( Kommentare)
am 20.09.2013 14:33

von weitem sehen alle haufen gleich aus?!

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 20.09.2013 14:30

mit diesem zu tun? Es wirkt dieses Mal weniger der Verdünnungseffekt als der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

In der verkürzten Version Ihrer Darstellung fehlt auch das Affentheater um die Schuldzuweisungen bei der SWAP-Affäre und der verzögerte unfreiwillige Rücktritt.

Alles zusammen sehr schlachte Voraussetzungen für einen politischen Versorgungsjob, der einem vor Jahren von Parteifreunden zugesichert worden ist.

Denn: Politik ist Öffentlichkeitsarbeit und Arbeit mit der öffentlichen Meinung.

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 20.09.2013 14:50

Rotspecht als Kampfposter zwinkern

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 20.09.2013 15:08

Hat einer von den Genannten EINE HALBE MILLIARDE Euro Steuergeld VERZOCKT??? Prozess wird auch für die Stadt Linz noch seeehhhhhr viel Geld kosten.
War einer von den Genannten persönlich auf 2 Millionen Euro wegen Untreue geklagt???
Bitte um Auskunft

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( Kommentare)
am 20.09.2013 13:38

abgewrackten Bagage soll am Wahlsonntag ordentlich der Marsch geblasen werden. Die zwei Koffer auf dem Bild oben sind doch Das Sinnbild für die Abgehobenheit dieser Partei.

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medicop (514 Kommentare)
am 20.09.2013 13:36

Es freut mich zu sehen, dass das "einfache Volk" durch kundtun seines Ärgers doch einmal etwas bewirken kann.

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Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 20.09.2013 15:39

nur ein kurzfristiger Effekt sein ...

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 20.09.2013 13:30

hat den Staat abgewirtschaftet bis in die kleinste Gemeinde.

Faymann und die ganze rote Wiener Brut wird sich am Wahltag die Watschn dafür abholen auch für die Anbiederung an die Türken, ungehemmte Zuwanderung und die vorsätzliche Förderung der Sozialschmarotzerei durch die Ausländer, Wirtschaftsasylanten und ihre Zuhälter in den NGO's.

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 20.09.2013 13:22

SPÖ Parteifreunde !

Bitte wo kann man so gute (Partei) Freunde bekommen?

Wegen der Freunde würde ich notfalls auch zur ÖVP gehen!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 20.09.2013 13:22

hängen mir zum Hals raus. Zuerst wird gemogelt und gelogen wo es nur geht. Siehe Plakate, jetzt Mayr.

Und erst dann wenn der Aufschrei zu groß wird, wird halbherzig zurückgerudert.

Mich kotzt diese Unehrlichkeit an!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 20.09.2013 13:43

@expertef.... - fast (Betonung auf "fast")so hinterfotzig wie die lieben Schwarzen! Die habens ja vorgezeigt beim 3. Gespagvorstand! Da wurde sogar unnötigerweise ein 3. Vorstandsposten neu etabliert!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 20.09.2013 13:16

hoffentlich findet er eine !

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josef123456 (150 Kommentare)
am 20.09.2013 13:00

zitat von orf-news:
"Vizebürgermeister Klaus Luger (SPÖ) glaubt, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen sei. „Fakt ist, dass Kollege Mayr dieses Rückkehrrecht hatte“, sagte Luger. "

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josef123456 (150 Kommentare)
am 20.09.2013 13:02

steht jo eh oben...

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 20.09.2013 12:57

… in den Spiegel sehen können, wird mir für immer ein Rätsel bleiben! Wer so viel Chuzpe besitzt, ist für mich ein menschliches Wrack! traurig

Das gleiche Rätsel gibt mir die GESAMTE SPÖ-OÖ (namentlich Ackerl) auf, die, als säße sie als Hase vor der Schlange, völlig sediert zu sein scheint, und DIE DÜMMSTE ANZUNEHMENDE POLITIK-POSSE zulässt.

Hoffentlich hat die SPÖ im BUND etwas gelernt. Wenn der Verstand bei Landespolitikern – wahrscheinlich durch die Finanzausgleichsverhandlungen – einfach VERSCHWINDET, MUSS die BUNDES-SPÖ einen WIEDERBELEBER schicken. Aber einen politischen: belebt wird dabei die Partei, der Kranke wird ausgetauscht!

Die OÖN lernen vielleicht … nein, ich glaub’s eigentlich nicht …, dass ihre Ausgabe weniger darin besteht, einen Politiker wegen eines Versorgungspostens niederzuschreiben, sondern JAHRE VORHER als POLITIKER zur Übernahme von Verantwortung ZU ZWINGEN!

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