Pflege: Jetzt wird im "kleinen Kreis" weiter verhandelt
LINZ. Im "kleinen politischen Kreis" gehen die Gehaltsverhandlungen für die rund 25.000 oberösterreichischen Spitals- und Pflegebediensteten weiter, bis 24. Juni soll dieser "offene Punkte klären und Detailvorschläge erarbeiten".
Das wurde gestern nach der Sitzung der Expertengruppe von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite vereinbart. Bis Mitte Juli, verkündeten Landeshauptmann Josef Pühringer (VP), der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) und die Vertreter der vier beteiligten Gewerkschaften, soll schließlich eine "tragbare Lösung" gefunden werden.
Pühringer selbst wird der kleinen Gruppe nicht angehören, statt ihm verhandelt auf Seiten der Politiker Landeshauptmann-Stv. Franz Hiesl (VP) gemeinsam mit Gemeindebundpräsident Johann Hingsamer (VP) sowie Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer und dem Linzer Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (beide SP). Erster Termin wird nächste Woche sein, sobald auch die Gewerkschaften ihre vier Vertreter nominiert haben. Deutlich auseinander ist man dem Vernehmen nach weiterhin bei der Höhe einer Grundgehalts-Erhöhung und der Einrechnung von Zulagen.
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nützt die Gunst der Stunde. Es kommen Wahlen. Euch sei ein guter gerechter Lohn vergönnt. Den unfähigen Politikern nicht. Eure Gewerkschaft liegt mit dem Krankenhausruinierer Pühringer im gleichen Bett.
Mit so Kleinigkeiten wie Pflegekräfte gibt er sich nicht ab.
Das Salär für seinen Leibarzt hat er locker ins Reine gebracht.
Momentan hat er genug zu tun, seinen Abgang zu organisieren.
Wie kann es überhaupt sein das wir, die Pflegekräfte um 20% weniger Gehalt bekommen als unsere Berufskollegen in NÖ ? Leisten dies so viel mehr als wir in OÖ - oder wir so viel weniger ? Ist daher unsere Gewerkschaft wirklich so schlecht das sie sich gegenüber LH Püringer die letzten zwei Jahrzente über den Tisch ziehen hat lassen, oder ist LH Püringer so stark ? Eigentlich gibt es an den eklatanten Lohnunterschieden keine andere Vorgehensweise als das wir an NÖ angeglichen werden - also 20% rauf. alles andere würde erneut das "totale versagen " unserer Gewerkschaft bedeuten. Wenn wieder so eine " Micky Maus Erhöhung " raus kommt wie in den letzten Jahren, werden einige zehntausend Wahlberechtigte Pflegepersonen dies dem LH danken, indem sie ihn sicher nicht wieder wählt kommenden Herbst !!!!
bei denen keine Jubel-Ergebnisse zu verkünden sein werden, sondern viele Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen verärgert werden, dann wird LH Pühringer ein paar Monate vor den Wahlen aus dem Schussfeld genommen und ein anderer (Hiesl) muss/darf/soll dafür sorgen, dass das Fett in der Pfanne spritzt.
So etwas nennt man Wahltaktik.
Die meisten Mitbürger werden das aber schon durchschauen...
die Gewerkschaften haben wohl keine Eile
-Pühringer sowieso nicht.
Wann bedenken die ehrenwerten Gewerkschafter endlich was zu unternehmen, oder sollen die Verhandlungen wieder so enden wie vor 2 Jahren -mit einer 0%igen Erhöhung?