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Leer stehende Sozialwohnungen für Asylberechtigte

13. Oktober 2018, 00:04 Uhr

LINZ. Knapp tausend ausfinanzierte Wohnungen von gemeinnützigen Bauträgern in Oberösterreich stehen derzeit leer.

Sie befinden sich meist in alten Gebäuden in Randlagen. Künftig sollen Asylberechtigte in solche Wohnungen einziehen können. Das kündigte Integrationslandesrat Rudi Anschober (Grüne) gestern, Freitag, an. Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner (FP) habe dieser Maßnahme schon zugestimmt. Wie berichtet, hatte es vor drei Jahren eine Diskussion darüber gegeben, ob Asylwerber in leer stehende Wohnungen einziehen dürfen. Das wurde mit Verweis auf rechtliche Hürden abgelehnt, etwa weil man in einer Sozialwohnung seinen Hauptwohnsitz anmelden muss.

Anschober zog gestern eine positive Bilanz über drei Jahre Integrationsarbeit und stellte neue Schwerpunkte vor – beispielsweise, dass das Land bis Jahresende 200 Deutschkurse für 2100 Asylwerber anbietet. Das Land trägt die gesamten Kosten (heuer 865.000 Euro), weil der Bund seine 60-Prozent-Finanzierung stoppte. (az)

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9  Kommentare
9  Kommentare
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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 17.10.2018 11:35

Sozialwohnungen sind keine Gratiswohnungen!
Auch die Zusatzkosten wie Sprachkurse sollen die Verursacher selbst bezahlen.
Asylberechtigte die keiner Arbeit nachgehen können sind kostengünstigst zu betreuen und zum ehest möglichen Zeitpunkt auszuschaffen und nicht bis zum St. Nimmerleinstag auf Steuerzahlers Kosten zu versorgen.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.10.2018 09:48

Man könnte auch die Mieten reduzieren, an wohnungssuchende Staatsbürger vermitteln und straffällig gewordene, abgelehnte Asylwerber abschieben.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.10.2018 09:58

ok, sorry, die rede war ja von AsylBerechtigten. Doch selbst hier wär ich dafür Frauen und Minderheiten den Vortritt zu lassen. Und vor diesen, sollten obdachlose Staatsbürger eine Wng bekommen.

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Flachmann (7.186 Kommentare)
am 13.10.2018 17:14

Bitte an notleidende Österreicher vermieten,oder sind nur Kulturbereicherer gefragt?

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getroffener (528 Kommentare)
am 13.10.2018 09:05

1. ich denke Hr. Anschober bearbeitet die Asyl- u. Migrationsthemen bestens. eigentlich unglaublich viel und gut u. harmonisch ist weitergegangen, bedenkt man, dass whrd. des Landtagswahlkampfes 2015 die FlüchtlingsZELTE in ganz OÖ herumstanden. Die FP hat damit den Wahlkampf gewonnen und Mit der VP die Lösung der Probleme abgeschoben u. dem Hrn. Anschober aufgehalst.
2. Von der Bauwirtschaft und Finanzwirtschaft werden wir ziemlich verarscht. Angeblich müssen in OÖ dringend 40.000 Wohnungen gebaut werden. Der Linzer Speckgürtel erstickt in Verkehr, Strukturproblemen und Baumaterialien...

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soling (7.432 Kommentare)
am 13.10.2018 07:01

Wir haben angeblich eine Wohnungsnot und jetzt lese ich es stehen knapp 1000 Sozialwohnungen leer. Ich glaub mich tritt ein Pferd.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 13.10.2018 09:44

sorry..

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 13.10.2018 09:46

verkickt

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franck (6.819 Kommentare)
am 14.10.2018 12:45

Erstens sind es keine Sozialwohnungen sondern von privaten gewinnorientierten Baugesellschaften Wohnungen, die sie nicht vermieten können, weil es schlicht zu viel gibt. Es kommen noch etliche Leerstände hinzu, die nicht diesen Bauträgern gehören.

Fällt keinem auf, dass die Städte und die Häusermeere viel schneller wachsen als die Bevölkerung? Dass die Bauindustrie Leerstand weiter produziert und der nicht einmal erhoben wird? Der Bedarf keine Rolle für Entscheidungen spielt?

Dass alte Häuser abgerissen werden und durch neue ersetzt, weil höhere Mieten verlangt werden können und nicht, weil die Altbestände nicht sanierungsfähig wären. Es ist ein Betrug am Volk.

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