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Nachmittagsgebühr: SPÖ traut der "Evaluierung" nicht

Von nachrichten.at (bock), 23. August 2018, 14:00 Uhr
Youth and fun,kinder lachen gruppe kreis ferien freude
Seit 1. Februar müssen Eltern in Oberösterreich wieder für die Nachmittagsbetreuung im Kindergarten zahlen. Bild: colourbox

LINZ. Die oberösterreichische SPÖ verlangt, dass die heuer eingeführte Nachmittagsgebühr im Kindergarten wieder abgeschafft wird.

Die Kindergarten-Nachmittagsgebühren müssten wieder zurückgenommen werden; diese Forderung werde auch das Herbstthema der oberösterreichischen SPÖ sein, kündigte SPÖ-Chefin und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer gestern an. Von der "Evaluierung" der Gebühren, deren Ergebnisse ÖVP-Landesrätin Christine Haberlander für Ende August angekündigt hat, halten die Landes-Sozialdemokraten nicht viel.

"Der Widerstand gegen die Gebühr wächst", sagte Gerstorfer. In einer "Blitzumfrage" unter SPÖ-Bürgermeistern habe man "bis zu 83 Prozent Abmeldungen" von der Nachmittagsbetreuung eruiert, beruft sich Gerstorfer auf die Aussagen der Ortschefs Monika Pachinger (Ampflwang) und Josef Söberl (Altschwendt). Einen "Durchschnittswert" ihrer Befragung nannte sie nicht, sie rechne aber damit, dass die von ÖVP-Gemeindebundpräsident Johann Hingsamer genannte Zahl von rund 20 Prozent Abmeldungen noch die "Untergrenze" sei.

Die oberösterreichischen Kindergartenträger sollten bis 29. Juni den siebenseitigen Fragebogen zu den Nachmittagsgebühren ausfüllen: Dass acht Wochen später und kurz vor Beginn des neuen Kindergartenjahres keine Ergebnisse vorliegen, kritisieren Gerstorfer und SPÖ-Abgeordnete Petra Müllner.

SPÖ fordert Prognosen

Sie bezweifeln die Aussagekraft, weil nicht abgefragt worden sei, ob oder wie sich die Öffnungszeiten verändert haben oder ob es vermehrt zu Gruppenzusammenlegungen gekommen sei. Ebenso vermissen sie eine detaillierte Erhebung zu Kündigungen oder Stundenkürzungen von Pädagoginnen sowie Fragen zur Veränderung des Tagesablaufs. Müllner: "Ich denke an die Zeiten für das Mittagessen, die Schlafenszeit, Veränderungen beim Kindergartenbus."

"Die Rechtsträger wurden eingeladen, eine Beschreibung der Betreuungssituation des April 2018 darzulegen", entgegnete Landesrätin Haberlander. Zudem sei für die Antworten eine "Nachfrist" gewährt worden, um auch die Urlaubszeit in den Gemeinden zu berücksichtigen. "Die Fragebögen werden nun analysiert. Sobald die endgültigen Ergebnisse zu den Um- und Abmeldungen vorliegen, werden sie veröffentlicht." 

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34  Kommentare
34  Kommentare
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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 23.08.2018 23:30

Mit der Behauptung "bis zu 83 Prozent Abmeldungen" macht sich die SPOÖ wieder einmal lächerlich.

Sollten sich tatsächlich so viele abgemeldet haben, dann kann die Aussage, dass zu wenig Betreuungsplätze vorhanden wären, übrigens auch nicht stimmen.

Und wer die Kinder wegen 40 EUR pro Monat abmeldet, benötigt diese Leistungen offensichtlich nicht. Kostet es nichts, werden sich viele wieder anmelden, zur Sicherheit, man könnte die Kinder doch für die Weihnachtseinkäufe dann doch einmal abliefern. Kostet ja nichts.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 23.08.2018 21:50

Die SPÖ fordert zur Abwechslung wieder einmal was, und Geld kostet es auch noch. Wen wundert es?

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Heza (816 Kommentare)
am 23.08.2018 18:33

Es wäre vielleicht vernünftiger gewesen das Geld für den neuen Familienbande direkt in die Kinderbetreuung zu investieren, da käme es dort an wo es gebraucht wird.

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Heza (816 Kommentare)
am 23.08.2018 18:34

Es sollte Familienbonus heißen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.08.2018 17:54

Jede mal, wenn diese Diskussion aufpoppt, beeilen sich gerade diejenigen Herren der Schöpfung, die sich noch nie im Leben groß um Kinderbetreuung gekümmert haben als diejenigen asozialen Ungustln zu outen, die sie sind.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 23.08.2018 23:25

Alles gratis und das Angebot dann noch ausweiten.
So was kann auch nur der SPÖ einfallen.

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wolle (190 Kommentare)
am 23.08.2018 17:09

Gerstorfer und Müllner sind offensichtlich für die 24 Stunden Gratis-Kinderbetreuung durch den Staat, gratis und Drive in noch dazu.Kinder raus aus den Familien,rein in die sozialistische Einheitsversorgung. Dass soviel Gedankengut aus der ehemaligen DDR bei den beiden Damen immer noch vorhanden ist,lässt für die SPÖ OÖ immer Schlimmeres befürchten.

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Ichsagwasichmag (204 Kommentare)
am 23.08.2018 18:38

Blanker Hohn. Die bereits bestehenden Einrichtungen decken nicht einmal den wahren Bedarf ab. Ausbaden müssen es nach wie vor die Frauen, die sich ohne Arbeit oder mit Teilzeitarbeit von der Gunst der Männer abhängig machen oder die reale Altersarmut, die sie erwartet, gedanklich beiseite schieben, weil es da ja noch ein paar Jährchen hin sind...

Nicht dass ich ein Verfechter fürs Abschieben von Kindern bin, sondern eigentlich für die Umbildung unserer Gesellschaft in eine kinder- und familienfreundliche, nicht neo-liberale. Aber das Volk ist ja zum Teil so dumm, dass es die eigenen Ausbeuter wählt, die nichts anderes im Sinn haben als möglichst viele bei möglichst wenig Lohn und gleichzeitig möglichst vielen Arbeitsstunden zur Erwerbsarbeit zu bringen.

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Ichsagwasichmag (204 Kommentare)
am 23.08.2018 18:58

Um das zu präzisieren:
ÖVP, FPÖ, Neos kannst nicht wählen, weil sie nur die Ausbeutung der Leute im Sinn haben.
SPÖ kannst nicht wählen, weil sie diesen drei Parteien ungewollt in die Hände spielen, weil sie immerhin den Frauen einen Unterhalt bzw. Pension retten wollen, indem sie sie zur Erwerbsarbeit bringen möchten.

Das was man angehen sollte, wird von keiner dieser Parteien ernsthaft angedacht, z.B. höhere Familienbeihilfe, also z.B. Grundsicherung wenigstens der Kinder durch den Staat. Korrekte Berechnung des Regelbedarfs als Grundlage und zum Teil gratis Sachleistungen, die jeder benötigt, statt Geld.
Das würde Familien helfen und Kinder leistbarer machen, auch z.T. weniger Arbeit des einen oder anderen Elternteils leistbar machen, um eine vernünftige Betreuung des Kindes zu gewährleisten. Natürlich auch mehr Betreuungseinrichtungen, v.a. mit brauchbareren Öffnungszeiten, für die, die einen höheren Lebensstandard und einmal mehr Pension möchten - trotz Kindern.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 23.08.2018 22:39

Von Bedarfsgerecht sind wir noch weit weg, leider.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 23.08.2018 23:11

Blödsinn²

Laut SPÖ haben sich doch so viele abgemeldet und es sind nun viele Plätze frei. Oder stimmt das gar nicht?

Kinder von arbeitenden Frauen werden übrigens vorgezogen, auch dieses Argument, dass Frauen nicht arbeiten können, ist falsch. Viele Mütter der nachmittagsbetreuten Kinder haben keine Arbeit.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 23.08.2018 16:52

Weiter so, bis bei den Schwarztürken und den Blaumeisen nicht nur Erkenntnis ihrer Verluderung sondern auch die Fähigkeit, die Erkenntnis kognitiv-technisch zu verarbeiten, einsetzt!

Die Gruft von mir!

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( Kommentare)
am 23.08.2018 16:37

die meckern immer vor frust,weil sie nichts mehr zu sagen haben.durch die schuld der linken hat Staat einen haufen schulden.und den gratisnachmittag haben sie gemacht,damit ihre fremden nichts zahlen müssen.wir haben früher auch für die nachmittagsbetreuung zahlen müssen.es gab eine Abstufung nach einkommen.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 23.08.2018 16:05

Hat Frau Gerstorfer schon einmal etwas von Ressourcenmanagement gehört? Wenn Ihre Genossin nicht wirtschaften kann ist Sie vielleicht fehl am Platz. Sie sollte sich vielleicht "würdige" Arbeit suchen.....

12 Kinder am NM bedeutet 2 Betreuer dafür zu benötigen. Mittels Schichtdienst könnte trotzdem jede Betreuerin Ihre 38,5h Arbeiten. Eventuell streicht man 1 Stelle. Ist aber in dieser Branche kein Problem, werden doch genug Pädagogen für 1 - 6 jährige gesucht.

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surikarl (439 Kommentare)
am 23.08.2018 15:55

Was oder wer ist SPÖ??
AH, sind ja die Looser!
Was die sagen interessiert Kurz und der Großteil der Bevölkerung überhaupt nicht!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.08.2018 17:51

Danke. Wir wissen bereits, dass Sie im Gegensatz zur Demokratie in unserem Staat stehen. Darf man Sie Verfassungsfeind und Hochverräter nennen?

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kritiker999 (204 Kommentare)
am 23.08.2018 15:19

Bravo, Frau Gerstorfer, Bravo, Frau Müllner. Die Kindergartengebühr gehört endlich abgeschafft. Danke für Ihr Engagement und Ihren Einsatz für jene Mütter und Eltern, die nich soviel Geld haben.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 23.08.2018 15:58

Nein die Gebühr ist sinnvoll. Es gibt zu viele Eltern welche Ihre Kinder abschieben und trotzdem daheim rumhocken. Alleinerziehende und geringverdiener zahlen für die NM Betreuung weiterhin nichts, wenn die Eltern die Arbeitszeitbestätigung bringen.

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Ichsagwasichmag (204 Kommentare)
am 23.08.2018 16:55

Bei solchen Leuten ist es aber für die Kinder wahrscheinlich besser, dass sie sie abschieben, oder?

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 23.08.2018 22:36

Nur weil manche bequem sind und jede Gratisleistung nutzen um "Ruhe" zu haben heißt das nicht, das es Rabeneltern sind.
Nur sollen die Betreuungskosten für Bequemlichkeit nicht auf die Allgemeinheit abgeschoben werden.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 23.08.2018 16:07

Nein die Gebühr ist sinnvoll. Es gibt zu viele Eltern welche Ihre Kinder abschieben und trotzdem daheim rumhocken. Alleinerziehende und geringverdiener zahlen für die NM Betreuung weiterhin nichts, wenn die Eltern die Arbeitszeitbestätigung bringen.

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kritiker999 (204 Kommentare)
am 23.08.2018 16:23

Sie schreiben: "Alleinerziehende und geringverdiener zahlen für die NM Betreuung weiterhin nichts, wenn die Eltern die Arbeitszeitbestätigung bringen." Wo bitte soll das sein? können sie eine Gemeinde dazu nennen?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.08.2018 17:05

Linz. ÖVP, FPÖ und NEOS (nur die Männer!) haben dagegen gestimmt.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 23.08.2018 22:31

Danke für den freundlichen Hinweis 🙄

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 23.08.2018 22:21

Wieso zahlen Alleinerziehende nichts? Informieren und dann erst posten!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 24.08.2018 18:56

Fehler Nr. 1 war das Wahlzuckerl von Pühringer & Co mit Gratiskindergarten - Willkommen in der Kaskomentalität!
Fehler Nr. 2. Die Etikettierung als Gebühr, anstatt es als das zu benennen, was es ist: Ein Kostenbeitrag; wir zahlen ja auch z.B. eine Rezeptgebühr (= Kostenanteil) für Medikamente in der Apotheke.
Wir ahebn in den 70ern für unsere Kinder den Kindergartenbeitrag ohne meckern bezahlt - und sind nicht verarmt! Hört auf mit dem Sudern!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 23.08.2018 23:26

Also für jene, die gar nicht arbeiten?
Denn wer arbeitet, hat auch Geld für die Kinderbetreuung.

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 23.08.2018 15:17

wenn jemand die nachmittagsbetreuung in Anspruch nimmt, dann geht die auch arbeiten und verdient Geld. und 110,-- sind der Höchstbetrag, die das bezahlen müssen, können es sich leisten. und wenn in einem ort statt 70 Kinder nurmehr 12 nachmittags in den kindergarten gehen, dann frage ich mich schon wie das sein kann. denn wer wirklich arbeitet, der wird sich auch die Betreuung leisten und alle anderen die ihre Kinder aus Bequemlichkeit abschieben die trifft das dann halt. leider war dieses Wahlversprechen damals der nonens der gratiskindergarten. denn das musste ja so kommen dass nicht alles gratis sein kann. meine tochter ist erwachsen doch auch damals gab es die soziale Staffelung und war nicht gratis.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 23.08.2018 15:55

So ist es! Als Vater einer 3 und 9 jährigen kann ich bestätigen das die Gebühren für den Kiga sehr niedrig sind. Unser Familieneinkommen liegt bestimmt etwas über den Durchschnitt. Aber bei 3 Nachmittagtagen und 5 Vormittagen waren es inkl. Essen rund 100 Euro 1x Essen kostet € 3,50. Somit 30 Euro für die NM Betreuung. Im kommenden Schuljahr werden wir die NM Betreuung auf 2 Tage reduzieren. Das einzige was ich bemängele ist die Öffnungszeit bis gerade einmal 16:30. Das macht es etwas stressig und ist für die meisten Arbeitnehmer unsinnig.

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darry (188 Kommentare)
am 23.08.2018 17:39

16:30 wäre schön. Bei uns schließt der Kindergarten um 15:30 und am Freitag um 12:30. Wir müssen für den Nachmittag zahlen weil wir es knapp nicht schaffen die Kinder bis 12:30 abzuholen. Von 12:30 bis 13:30 ist im Kindergarten Mittagsruhe und es dürfen keine Kinder abgeholt werden. Ist schon unfair für etwas zu Zahlen was wir nicht benötigen. In anderen Gemeinden können die Kinder bis 13:00 abgeholt werden.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 23.08.2018 22:29

Das ist fies, vor allem weil Sie euch um die gesetzliche Möglichkeit bringen die Kinder 13 Uhr kostenlos betreuen zu können. Bei uns beginnt die Mittagsruhe auch um 12:30 dauert dann aber bis 14:30, Kinder die bis 13:00 abgeholt werden, werden zusammen gefasst in einer Gruppe nach dem Mittagessen. Wenn ich um 5 vor 13:00 abhole ist meine kleine meist die letzte.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 23.08.2018 14:28

haben wir schon wieder Wahlen?

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cochran (4.047 Kommentare)
am 23.08.2018 14:23

die genossen könne nur fodern aber nicht wirtschaften daher werden sie nicht mehr in eine Regierung gewählt diese sozi und kummerl deren zeit ist vorbei

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( Kommentare)
am 23.08.2018 18:45

Die Zeit wird wieder kommen, wo diejenigen, die für die (hier) "kleine Frau" was fodern, wieder eine stärkere Stimme bekommen.

Es wurde schon genug (türkis)blaues vom Himmel versprochen und nicht gehalten.

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