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Kepler-Uni-Klinik: Prüfen muss jetzt die Stadt Linz

31. Dezember 2018, 00:05 Uhr
Kepler-Uni-Klinik: Prüfen muss jetzt die Stadt Linz
Prüfen soll jetzt die Stadt. Bild: KUK

LINZ. Sanitäre Aufsicht des Landes gab Unterlagen über Beschwerden an Linz weiter: "Frage der Zuständigkeit".

Interne Berichte der Kepler-Uniklinik (Kuk) weisen auf Personalmangel und Überlastung in einzelnen Abteilungen hin, vor negativen Auswirkungen auf Patienten warnten Mitarbeiter auch über das spitalsinterne Meldesystem (die OÖN berichteten). Auch von einem schwer belasteten Betriebsklima ist in den Dokumenten die Rede.

Zu 75 Prozent ist das Land Eigentümer der Kuk, doch der Ball der Überprüfung ist nun an die Stadt Linz gespielt. Sie habe die sanitäre Aufsicht eingeschaltet, "um die Berichte bzw. die Situation im Uni-Klinikum zu analysieren und zu prüfen", sagt die für Gesundheit zuständige Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP). Doch: Die sanitäre Aufsicht obliegt in diesem Fall nicht dem Land, sondern der Stadt Linz.

"Ich habe alle Unterlagen an das Gesundheitsamt der Stadt Linz weitergereicht", bestätigt Matthias Stöger, Leiter der Direktion Gesundheit im Amt der Landesregierung.

Linz ist ein "Sonderfall". Vor rund 15 Jahren wurde die sanitäre Aufsicht in Oberösterreich neu aufgestellt, die Kompetenzen wanderten von den Bezirkshauptmannschaften in die Gesundheitsdirektion des Landes. Auch von den Statutarstädten (Wels und Steyr), nicht jedoch von Linz: "Von Linz gab es diese Übertragung nicht", sagt Stöger. Konsequenz: Der Magistrat sei weiterhin für die sanitäre Aufsicht für alle Spitäler im Linzer Stadtgebiet zuständig, "egal, wer der Eigentümer ist". Neben der Kuk also auch für das Ordensklinikum der Elisabethinen und Barmherzigen Schwestern sowie das KH der Barmherzigen Brüder.

Nach einer Prüfung kann die sanitäre Aufsicht "Empfehlungen" abgeben oder Änderungen per Bescheid anordnen – auch das muss bei der Kuk vom Linzer Gesundheitsamt kommen. "Auf diese Empfehlungen warten wir", sagt Stöger. (bock)

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33  Kommentare
33  Kommentare
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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 02.01.2019 17:12

es ist ist weithin bekannt, dass Luge als BKM eine Fehlbestzung ist. Sonst hätte er den Stocker/AEC sch längstt in die Stermarkt zurückgeschickt.

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 31.12.2018 23:42

Hurra, Oberösterreich begrüßt Franz Kafka 2019 in der KUK ? Niemand kann einen schweren Personalmangel in der KUK mehr bezweifeln ,insbesondere wenn auch sogar Befundungen ausgelagert werden müssen – alles leicht nachprüfbar ! Nun muss die Landesaufsichtsbehörde schnell handeln , bevor das gesamte Sparsystem und Oppressionssystem „Methode Drda“ völlig zusammenbricht ! Läuft die Anzeige beim Landesrechnungshof zur Prüfung landesfinanzierter Fondkrankenanstalten schon ? Kann der Landesrechnungshof nicht selbstständig werden ohne politischen Auftrag ,wenn die Sachlage schon seit Jahren , vielen Patienten und durch Medien öffentlich bekannt ist ?
Also was ist mit Dir , Demokratie in Österreich oder bedarf es gar „Gelbwesten“ die kafkaesken Verhaltensweisen in der Politik zu verjagen ?

und für alle Mitarbeiter

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spoe (13.503 Kommentare)
am 01.01.2019 02:50

Übertriebener Betriebsratseifer?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 31.12.2018 22:36

Unser föderales System hat zu viele Organisations-Einheiten und damit auch zu viele Schnittstellen und jede Schnittstelle zwischen Bund-Land-Stadt und deren Unter-Organisationen schafft Probleme. Es gibt von diesen unvermeidliche und dann gibt es noch die Haxel-Beisser-Probleme, siehe Musiktheater-Vertrags-Gerangel.

Man braucht nicht viel Phantasie um zu erahnen, dass die roten Stadt-AKH-Manager und die schwarzen Landes-Spitals-Manager auch einige Aversionen pflegen werden und dann kommt noch die Kontroll-Tätigkeit durch die Stadt hinzu.

Das wird ein Verantwortlichkeits-Pingpong der widerwärtigen Art werden.

Aber egal wie mies es unter der Decke läuft, die Kleinen müssen ausbaden, was die Grossen einbrocken und die Oberen bekommen demnächst deutlich mehr Geld zugeschanzt! Alles also O.K. für die Kassierer.

Und wenn dann noch einer Vorstands-Vorsitzender wird, der sich selbst als Adeligen wider das Adels-Aufhebungsgesetz sieht und sich selbst als Franz Graf von Harnoncourt

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 31.12.2018 22:37

bezeichnet, dann kann ja nichts mehr schief gehen für die Spitals-Schickeria!

Huldigt dem Grafen, der da kommen wird und alles gut machen wird!

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.12.2018 23:25

> und dann kommt noch die Kontroll-Tätigkeit durch die Stadt hinzu.

Da ist die Stadt Linz das, was für uns Landler der Bezirkshauptmann ist. Wegen der Erreichbarkeit mit den Pferden grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.12.2018 22:25

61-jähriger Skifahrer starb nach Sturz in Vorarlberger Krankenhaus
steht im anderen Artikel .

na wos jetzt ?
is er beim Skifahrensturz oda beim Sturz im KH gstorben???

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 31.12.2018 15:57

Ois dann, gemmas an! Lasst die Linzer Prüfungskommisäre von der Leine. Unterstützt von den wenig verbliebenen roten Ärzten, werden die schwarzen Abteilungen "in die Pfanne gehauen, das das Fett spritzt". Die Patientenbefragungsbögen werden knallhart nach Abteilungen analysiert. Motto: Wir holen uns unser Krankenkaus zurück! Als kommunales KH war die Welt noch in Ordnung und das Patientenwohl rangierte vor der Kostenstelle. Die Ärzte hatten das Sagen und nicht pfennigfuchsende BWLer ohne Sozialkompetenz. Der Linzer Weg hat Vorrang!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 31.12.2018 14:16

Herr Luger Krankenhaus Ertrag kündigen, es liegen mher OÖ im KUK als Linzer und die Prüfung Frau Drda übergeben und die blaue Povisyl und der Rotgrünschwarz Blaue Schöffl werden für gerechte Aufklärung sorgen

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 31.12.2018 15:00

was hältst du davon, Verträge einzuhalten? Wahrscheinlich gehen die Probleme auf Linzer Verwaltung zurück…

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.12.2018 23:22

Das mit der Verteilung, wonach zu viele Nichtlinzer ins AKH gelegt werden, habe ich auch schon kritisiert.

Daher mein ernstgemeinter Vorschlag, die veraltete und unangenehme Turnusregelung zu verwerfen. Lasst das AKH den organisierten Linzern!

Es ist ja überhaupt nicht angenehm gewesen für mich und für meine Verwandten willkürlich ins AKH eingewiesen zu werden, wo es doch mindestens 3 andere, bevorzugte Spitäler gegeben hätte.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.01.2019 07:10

Das geht leider nicht so schnell. Was dem Herrn Alt-Landeshauptmann zu verdanken ist. Der eine Vertragsverlängerung als unumstößliche Bedingung in eine seiner letzten Verhandlungen mit der Stadt hineinreklamiert hat. Ging es da um das Krankenhaus oder das Gesundheitswesen überhaupt? Nö. Da ging es um die Eisenbahnbrücke. Und da wundert sich wirklich irgendwer, warum die Stadt aus diesem Erpressersystem raus will?

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 31.12.2018 13:49

Sparen sparen und sparen .Hauptsache der GESPAG Vorstand wurde vor Jahren erweitert, was wir dem hüpfenden ex
Religionslehrer zu verdanken haben. NATÜRLICH wurde er mit einer FRAU aufgestockt. Warum wohl und sie kam aus dem näheren UMFELD des hüpfenden Zwerg.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.12.2018 12:13

Viel zu viele Leute haben was studiert, was sie zum Kontrollieren eignet und zum Klugscheißern aber doch nicht zum Selbertun.

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jw0815 (308 Kommentare)
am 31.12.2018 12:09

Ich hau mich ab:

Die Oberbehörde lässt sich von der Stadt Linz prüfen STATT DIE STADT LINZ ZU PRÜFEN.

Dass man damit noch dazu den Bock zum Gärtner macht (Verwaltungschaos in Linz....), schlägt dem Fass den Boden aus.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 31.12.2018 13:28

wie wärs mit Artikel-Lesen?
Da steht nichts von Oberbehörde oder so.
Seien deine Finger noch so sauber,
sind wenige an dem interessiert,
was du dir so heraussagst.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 31.12.2018 08:21

Wenn der ärztliche Direktor in den Medien allen Mitarbeitern im Bereich Ärzteschaft und Pflege ausrichten läßt:" Das ist das nächste Problem.Wenn ein Arzt keine Verantwortung mehr übernimmt auch für schwierige Fälle,dann muss er seinen Job aufgeben. Das gilt auch für die Pflege." , dürfte der Führungsstil wohl eindeutig geklärt und entlarvt sein.
Die Verantwortung über die Personalausstattung liegt wohl nicht in der Hand der Arbeitenden "an der Front".
Die wüßten, wie die Situationsmeldungen der einzelnen Stationen belegen, was zu tun ist !

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spitalsarzt (542 Kommentare)
am 31.12.2018 10:06

...den job aufgeben als Alternative zur KUK - kann man sicher, zb man wird ärztlicher Direktor oder, und das ist in Zeiten des Personalmangels auch denkbar, man hört sich die 20 Angebote an, die von den anderen Spitäler in Österreich und EU Nachbarstaaten kommen.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 31.12.2018 10:30

Insider wissen, was zu tun ist 😉!

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mb_ak (126 Kommentare)
am 31.12.2018 15:25

Leider...😉

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 31.12.2018 13:13

diese aussage von brock schlägt wirklich alles.
selbst aus diesem bereich gekommen, jeden politischen segen bekommen und dafür jeglichen sinn für gerechtigkeit und realität verloren. aber besser er steht jetzt dort ganz oben und wirbt eigene leute mit misesten kommentaren ab, als er stünde wieder dort, wo er begonnen hat und würde seine persönlichkeit direkt am patienten ausleben.
diese ganze "geschäftsführung" wird wieder alles versuchen zu vertuschen, aber wenigstens wissen nun alle, was das für menschen" und direktoren, und vostände, und bosse, und parteigünstlinge sind.
zum fremdschämen

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spoe (13.503 Kommentare)
am 31.12.2018 10:42

Wofür ist der Leiter einer Abteilung (Primar) denn zuständig, wenn nicht für seine Abteilung?

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 31.12.2018 11:10

zuständig sein und für etwas direkt verantwortlich, da sind doch Welten dazwischen.
Beispiel Wasservergiftung in Ohlsdorf: drei Hilfsarbeiter wurden verurteilt. Meines Wissens haben die den Deal nicht eingefädelt, auch habe ich nicht vernommen, das man den Dreck sonst wo chemisch umgewandelt hätte oder gelagert.
Es gilt für Alle die UV.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.12.2018 12:20

Pssst! Hättens studiert, dann wär ihnen das nicht passiert.

Die Arbeit tun die anderen.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 31.12.2018 19:35

Der Abteilungsleiter ist zuständig und natürlich auch direkt verantwortlich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.12.2018 12:18

Da kriegen die BWLer die Froasn grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.12.2018 12:16

DAS ist der (heutige) Trugschluss der Exekutiven: sie machen sich die Regeln selber und alles ist paletti - für sie selber. Sie kontrollieren sich auch selber, denn sie kennen sich selber und sie können sich selber am besten beurteilen.

Wenn DAS nicht demokratisch ist traurig

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 31.12.2018 08:03

Ein Linzer Gesundheitsamt soll das prüfen, das ist wie ein Aprilscherz!
Man bedenke nur die Aktenaffäre sowie Swap, dann soll noch eine absolut inkompetente Behörde Spitalsabläufe kontrolliere und einen Bericht schreiben.... .... Super Scherz zum Jahresende!

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ersterkarli (4.671 Kommentare)
am 31.12.2018 08:34

Was ist mit dem Swap?
Erzähl uns.
Ist der jahrelang dauernde Prozess schon entschieden?

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 31.12.2018 11:25

Jedenfalls besser Linz prüft als sich das Land quasi selber

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NikolausKretz (116 Kommentare)
am 31.12.2018 07:54

Es wiehern Föderalismus und Amtsschimmel. Das Vermeiden von inhaltlicher Arbeit und Entscheidungen sind die Handlungsmaximen.

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 31.12.2018 11:07

ganz ganz richtig. Papierproduzenten auf Kosten echter Leistung.

Bei mutmaßlicher Behördenwillkür zu Lasten Einzelner, ohne das da je ein unfähiges und unkontrolliertes Arbeiten von Zuständigen festgestellt wird.

Da, wo nun viel GEld verteilt wird und sich die Parteien nicht ganz einig sind beim Kuchen, da hört man dann was in der Öffentlichkeit und erkennt sofort den extrem kleinen Wirkungsgrad der Papier ist geduldig Produzenten.

Jedenfalls die Optik zu meinen, man müsste bei öffentlichen Posten mehr zahlen, sonst bekommt man keine guten Manager,
das ist halt auch einer gewissen Abgehobenheit aktueller Politik geschuldet.
Aber bei der Kindergarten Nachmittagsbetreuung da gelten dann keine Erziehungsstandards und man spart und greiselt am falschen Platz und erhöht die Bürokratie der Abrechnung.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 31.12.2018 11:20

Bist du sicher, den richtigen Artikel gelesen zu haben? Ich nicht in deinem Fall. Die Sache ist eine verwickelte, die sich Linz, seine damaligen Vertreter, ausgesucht haben.

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