Vereinfachungen bei Mathe-Matura und vorwissenschaftlicher Arbeit
WIEN. Änderungen bei der Mathematik-Matura sowie bei den vorwissenschaftlichen bzw. Diplom-Arbeiten schickt Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) in die Begutachtung.
Bereits im Jänner hatte Faßmann Erleichterungen bei der Mathe-Matura angekündigt: Unter anderem sollen die Angaben einfacher zu lesen sein, bei der Bewertung bei manchen Beispielen auch halbe Punkte vergeben werden können und im Bewertungsschlüssel eine neue Möglichkeit zum Erreichen eines Vierers geschaffen werden.
Während diese Vorhaben auch ohne rechtliche Neuregelung umgesetzt werden können, braucht es beim vierten Punkt eine Verordnungsänderung: Bisher musste an den AHS zunächst der zweistündige Grundlagenteil (24 Punkte) mit einfacheren Aufgaben gelöst und abgegeben werden, anschließend erst der zweieinhalbstündige zweite Teil mit anspruchsvolleren Aufgaben (ebenfalls 24 Punkte). Künftig werden beide Aufgabenteile gleichzeitig zu Beginn ausgeteilt und können die vollen viereinhalb Stunden bearbeitet werden.
Eine weitere Änderung soll es im Rahmen der Reifeprüfung bei den vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA) an den AHS bzw. den Diplomarbeiten an den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) geben. Dabei handelt es sich jeweils um eine schriftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema. Derzeit muss dieses gemeinsam von Schüler und Lehrer festgelegt werden und nachher die Schulbehörde (im Regelfall die Bildungsdirektion) zustimmen. Künftig soll das OK des jeweiligen Schuldirektors reichen.
Im ersten Punkt ist schnelles Handeln angesagt: Die Begutachtungsfrist läuft bis 22. April. Die Änderungen bei der Mathe-Matura sollen aber bereits für den heurigen Haupttermin am 8. Mai gelten. Eine längere Vorlaufzeit gibt es bei den VWA bzw. Diplomarbeiten - die neuen Vorgaben gelten erst ab dem Matura-Haupttermin im Schuljahr 2020/21 bzw. 2019/20.
Die überbordenden Abkürzungen gehen mir auf den Wecker. Aber sowas von!
Kürzlich hat mich mitten am Abend eine Dame angerufen. Der Inhalt ist hier nebensächlich aber ihre Fragen, was für einen Schulabschluss ich habe, hat mich zur Raserei getrieben: Alle die Abkürzungen, die sie zur Auswahl genannt hat, gabs zu meiner Schulzeit gar nicht. Und sie hat vorher gewusst, wie alt ich bin.
Wen wundert es, wenn bei dieser Regierung das Bildungsniveau sinkt. Die ÖVP verhindert seit 20 Jahren ein aktuelles Bildungssystem.
Europa braucht aber eh Analalphabeten und Hilfsarbeiter, die um 1,50 Euro pro Stunde arbeiten müssen.
Sags doch gleich: EUROPA ist schuld!
hmm, am einfachsten wär's doch, wenn die Lösungen der Aufgaben mit dabei wären.
die bringen das noch soweit, daß jeder depp durchkommt u. diese werden nachher minister.