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"Zur Zeit": Ehrung für Herausgeber abgesagt

Von nachrichten.at/apa, 16. Oktober 2018, 15:42 Uhr
"Im Haselgraben bekomme ich wieder Luft"
Anneliese Kitzmüller Bild: Alexander Schwarzl

Nach heftiger Kritik an einem faschistoiden Artikel ist die geplante Verleihung eines Medienpreises für die Herausgabe des rechts stehenden Blatts "Zur Zeit" am 8. November im Palais Epstein ist abgesagt worden.

Das teilte das Büro der Dritten Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller (FPÖ) am Dienstag mit. Die Verleihung im Rahmen des Dinghofer-Symposiums hatte für Kritik gesorgt, nicht zuletzt wegen eines faschistoiden Artikels in "Zur Zeit".

Bereits am Montag hatte sich das der FPÖ nahestehende Wochenmagazin "Zur Zeit" vom Artikel inhaltlich distanziert. Der Text sei aus Versehen ins Blatt gerutscht und sei eigentlich als "Brutal-Satire" gedacht gewesen. Darin wird unter anderem die Einführung von "Arbeitshäusern", die "Korrektionsmöglichkeit" im Wachzimmer, die Abschaffung "unnötiger Studienrichtungen" und die Säuberung des ORF von "linksextremen Elementen" gefordert (Details dazu weiter unten).

Ob die Absage der Veranstaltung auch die definitive Aberkennung des Preises für die Herausgeber von "Zur Zeit" bedeutet, konnte man in Kitzmüllers Büro nicht definitiv sagen. Dort wurde auf die kurz gehaltene Aussendung verwiesen.

Kritik ebbt nicht ab

Das Franz-Dinghofer-Institut hat noch nicht entschieden, ob der nach seinem Namensgeber betitelte Medienpreis an den Herausgeber der rechten Zeitschrift "Zur Zeit" nun vergeben wird oder nicht. Über das weitere Vorgehen werde noch beraten, hieß es aus dem Franz-Dinghofer-Institut. Präsident des Instituts ist der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Martin Graf, Obmann sein Fraktionskollege Gerhard Kaniak. 

Auch nach der Absage ebbte die Kritik der Opposition wegen eines faschistoiden Artikels in "Zur Zeit" nicht ab. So will die Liste Pilz nun über eine parlamentarische Anfrage an Kitzmüller Details zur mittlerweile abgesagten Veranstaltung in Erfahrung bringen. Er nahm auch Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache in die Pflicht, der sich dafür einsetzen habe wollen, "dass faschistoides Gedankengut in seiner Partei keinen Platz mehr haben soll".

 

"Mehr Recht, Ruhe und Ordnung im Land"

In dem Artikel mit dem Titel "Mehr Recht, Ruhe und Ordnung im Land" schlägt der Autor Lajos Rohonczy zahlreiche Verschärfungen vor, die sich "Otto Normalverbraucher" wünschen würde. Neben einem "Kopftuchverbot, Schleierverbot, Burkaverbot an allen öffentlichen Orten" steht auch "mehr Polizei auf der Straße" auf der Wunschliste des Verfassers. "Anzudenken ist auch eine angemessene Korrektionsmöglichkeit im Wachzimmer: Härteste Strafen für Respektlosigkeit und Widersetzlichkeit gegenüber Exekutivbeamten", so der Autor.

"Dann: Arbeitshaus wieder einführen, wobei Belohnungen und Sanktionen jeweils gruppenweise erfolgen, damit innerhalb der Gruppe Abweichler (Arbeitsunwillige, Simulanten) diszipliniert werden können. Schließlich Beweislastumkehr bei Berufsverbrechern". Auch schlägt Rohonczy die "Einführung einer Untauglichensteuer nach Schweizer Muster" vor, auch sei "im Sinne des Generationenvertrags" eine "Abgabe für Kinderlose" zu erwägen.

Im Schulbereich plädiert der "Zur Zeit"-Artikel für eine strengere Hand: "Mehr Möglichkeiten für Lehrer, die notwendige Disziplin durchzusetzen. Disziplinarrechtlich abgesichertes Verbot des Du-Wortes zwischen Lehrer und Schüler. Aufstehen beim Eintreten des Lehrers in den Unterrichtsraum, kein Lümmeln, Wiedereinführung des Karzers."

Kein Verständnis wird für einige geisteswissenschaftliche Uni-Fächer geäußert: "Unnötige Studienrichtungen wie Politologie, Soziologie und Genderstudien sollen nur mehr zum Selbstkostenpreis angeboten werden", heißt es im Artikel. Den ORF wiederum solle man "von linksextremen Elementen säubern".

Auch das Wahlrecht will der Autor offenbar beschneiden: "Tendenzielle anti-autochthon eingestellte Gruppen gelten als außerhalb des Verfassungsbogens stehend, ihr Stimmverhalten in den Vertretungskörperschaften soll irrelevant sein." Auch Leistungen wie das Arbeitslosengeld sollen restriktiver vergeben werden, so der Vorschlag: "Bei Nasenringen, Tätowierungen und ähnlichen Verunstaltungen kein Arbeitslosengeld, weil dadurch Vermittlung sabotiert wird."

Auch für das Asylwesen gibt es Vorschläge: "Keinerlei Integrationsmaßnahmen für Asylanten, weil das Asylrecht grundsätzlich befristet ist und Deutschkenntnis bei der Rückkehr nach Syrien, Afghanistan oder Afrika sinnlos sind. (sic!)" Deutsch soll dafür andernorts Priorität haben, wird im Artikel gefordert: "Deutsche Aufschriften bei allen Geschäften, Werbung, deutsch gleich groß, gleich auffällig, gleich fett (Vorbild Slowakei)... "

Die Justiz solle "verschlankt" werden: "Grundsätzlich nur mehr zweistufiger Instanzenzug, wobei die zweite Instanz bloß die Rechtsfrage prüft. Auftrag an alle Richter, Urteile volksnah (schnörkellos, kurz und verständlich) abzufassen." Darüber hinaus plädiert der Auto u.a. für den Wegfall der Kollektivvertragsfähigkeit des ÖGB, "an die Stelle der Gewerkschaft tritt die Arbeiterkammer".

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47  Kommentare
47  Kommentare
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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 17.10.2018 08:48

Fragen über Fragen:

1. War diese äcktschn evtl nur eine patscherte Werbeaktion,
um die Auflage des Blattls zu heben?

2. Hat die braunblaue Posterzentrale die interne Weisung herausgegeben,
dass sich nur ja niemand von den FPÖ-usern in dcen Foren äußert!

Schweigen im braunblauen Posterwald!?!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 17.10.2018 08:37

Nein!
Das ganze ist NUR ein Einzelfall!!
Hat mit der FPÖ
ibahaupst nix zu tun?

Na!
Welche parteiideologische Klientel nährt sich an den "Denkanstößen" aus "Zur Zeit" -
es sind u.a. die FPÖ-Affinen user hier

Der Hrsg.A.Mölzer=
eh nur ehemaliger FPÖ-Abg.zum Europ. Parlament.
Er wird dem deutschnationalen Flügel der FPÖ zugerechnet.

Mölzer gilt als führender Ideologe der FPÖ.
Er bezeichnet sich selbst als

„nationalliberalen Kulturdeutschen“.

Er war Spitzenkandidat d. FPÖ bei der Europawahl 2009 u. zunächst auch zur Europawahl 2014.
Am 8.4.2014 zog er seine Kandidatur nach zunehmender öffentlicher Kritik
an mehreren seiner Aussagen und
dem darauf folgenden Druck der Parteiführung zurück.

Wer sich selbst
so weit rechts aussen positioniert,

dass er aus strategischen Gründen
im öffentlichen Aushang d. FPÖ
nicht mehr tragbar ist,

und angeblichen"Denkanstößen"
Druckerschwärze und Papier leiht,
zeigt uns augenfällig,

mit welcher troublemaker-Sippe sich Kurz eingelassen hat!!

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herst (12.758 Kommentare)
am 17.10.2018 08:36

FPÖ = Partei der Verlogenheit, Verleumder, Hetzer usw...

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 17.10.2018 08:42

Wo sind all die braunblauen Poster hin?
Wo sind sie gebliehihiben?

Feigheit hat hier einige Namen --- ... ---

Nicht doch Immer die Faschismuskeule!

Klar - es braucvh ein Gegengewicht lt. Blattline wörtlich zitert:

„...das konsequente Eintreten
gegen die political correctness,
gegen das Prinzip Heuchelei und
gegen den linken Tugendterror,
der mit der Faschismuskeule
unabhängiges Denken und Publizieren verhindern möchte.“

Diese Blattlinie
bezeichnet Bernhard Weidinger
vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands als "FPÖ-konform"

derstandard.at/2000089480963/DOeW-ueber-Zur-Zeit-

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 16.10.2018 23:46

Kitzmüller ist eine Brutalsatire.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 16.10.2018 22:38

Frau Kitzmüller eine Beutedeutsche? Selten so einen schlechten Witze gehört. Die Frau ist so deutsch wie Österreich nie war!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 17.10.2018 08:04

" Die 58-jährige FPÖ-Abg. A. Kitzmüller ..
Abseits der Tagespolitik hat sie sich
ein Netzwerk am äußersten rechten Rand aufgebaut.

Sie schreibt nicht nur für die rechtsextreme Akademikerpostille „Aula“ –

sie ist auch federführend in zwei deutschnationalen Mädelschaften aktiv.
Die „Iduna zu Linz“, deren Vize-Obfrau Kitzmüller ist,
hat ein Faible für altgermanisches Brauchtum.
„Heil Sonnenwende“, steht in einem Facebook-Posting der Mädelschaft über einem lodernden Lagerfeuer.
Zu Weihnachten zelebriert die Verbindung das Julfest –
...
Die Vereinsadresse der „Iduna“ führt zu einem Vierkanthof in Linz. Just jener Verein,
der das Rechtsaußen-Magazin „Info-Direkt“ betreibt,
hat seinen Sitz ebendort.

Das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes
ortet bei dem Blatt
„Spuren in das organisatorische Zentrum“
rechtsextremer Bewegungen in Oberösterreich."

... usw. usf.

https://www.profil.at/oesterreich/voelkische-verhandlerin-fpoe-abgeordnete-kitzmueller-8396329

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.10.2018 22:34

Wenn mir ein gewisser Lajos Rohonczy erzählen will, wie "autochthone Österreicher" ihren Staat zu führen haben, dann haben er und ich ein gravierendes Problem.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.10.2018 22:35

Auch Halbperser die mit ihren braunen Sängerknaben reüssieren wollen, scheitern episch an der autochthonen Bevölkerung.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 16.10.2018 22:23

Solche und gleichartige Sauereien geben die rechtsextremen Poster, die mindestens 30 % der regelmäßigen Forumsteilnehmer ausmachen, in den OÖN täglich von sich, wobei diese Klientel von äußerst rechts bis weit in die ÖVP hineinreicht.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 16.10.2018 22:19

"Der Text sei aus Versehen ins Blatt gerutscht und sei eigentlich als "Brutal-Satire" gedacht gewesen. "
Was jetzt, Versehen oder nicht?
Wirds nicht so gewesen sein: Die Katze von der Putzfrau ist über die Tastatur gelaufen und hat den Artikel reingestellt!?

Dritte NR Präsidentin Frau Kitzmüller: Mitglied der Mädelschaft mir graust. Wo führt das noch hin?
Der zu vermutende Nazi Bodensatz in der Bevölkerung ist mir unerklärlich. Eine mir bekannte Pensionistin pflegt immer zu sagen: So gut wie jetzt ist es mir noch nie gegangen". Ich denke, dass trifft auf den Großteil der Bevölkerung zu, wenngleich die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 16.10.2018 21:16

Ein kleiner Auszug:

"Anzudenken ist eine
- angemessene Korrektionsmöglichkeit im Wachzimmer:
Härteste Strafen für Respektlosigkeit und Widersetzlichkeit.

- Zwecks Bürgerschutz ist der Waffenbesitz von Unbescholtenen zu erleichtern.

- Arbeitshaus wieder einführen.

- Beweislastumkehr bei Berufsverbrechern.

- Renitente Schüler sind zur Räson zu bringen: Aberkennung des elterlichen Erziehungsrechts, Wegfall der Familienbeihilfe. Abschiebung in geschlossene Sonder-Schulen.

- Abschaffung sogenannter schulfester Stellen, um widerspenstige Lehrer, die sich für "progressiv" halten, allenfalls versetzen zu können.

- ORF von linksextremen Elementen säubern;
- auch von linksextremen Staats-Künstlern und Staats-Moderatoren. Tendenziell anti-autochthon eingestellte Gruppen
gelten als außerhalb des Verfassungsbogens stehend,
ihr Stimmverhalten in den Vertretungskörperschaften
soll irrelevant sein.

- Brotkorb höher hängen: Unbefristete Notstandshilfe abschaffen.

Fortsetzung!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 16.10.2018 21:18

Kleiner Auszug Fortsetzung:

- Brotkorb höher hängen: Unbefristete Notstandshilfe abschaffen.
- Keinerlei Integrationsmaßnahmen für Asylanten.

- Verfassungsmäßige Absicherung der Ehe als ein Mann und Frau vorbehaltenes Rechtsinstitut.

- Deutsche Aufschriften bei allen Geschäften.

- Die Justiz ist zu verschlanken. Grundsätzlich nur mehr zweistufiger Instanzenzug, wobei die zweite Instanz bloß die Rechtsfrage prüft.

- Auftrag an alle Richter, Urteile volksnah abzufassen.

- Wegfall der Kollektivvertragsfähigkeit des ÖGB.

- Befreiung der Mitarbeiter von betriebsrätlicher Bevormundung

- derstandard.at/2000089237365/Patriotismus-a-la-FPOe

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( Kommentare)
am 16.10.2018 21:28

Maaran'd Josef!!!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 16.10.2018 21:30

... und alle antifaschistischen Heiligen!!

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( Kommentare)
am 16.10.2018 21:43

🧚‍♀️🧚‍♂️🧚‍♀️🧚‍♂️🧚‍♀️🧚‍♂️🧚‍♀️🧚‍♂️🧚‍♀️🧚‍♂️🧚‍♀️🧚‍♂️

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 16.10.2018 23:48

Ein Roboter hat die Führung übernommen? Wahrscheinlich eh besser so.

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 16.10.2018 23:18

vinzenz:
“Wegfall der Kollektivvertragsfähigkeit des ÖGB.“
Das ist Tatsachenverdrehung, denn die Forderung lautet ja:
" arüber hinaus plädiert der Autot u.a. für den Wegfall der Kollektivvertragsfähigkeit des ÖGB, "an die Stelle der Gewerkschaft tritt die Arbeiterkammer".

Denn ursprünglich war die AK für die Kollektivverträge zuständig und wurde dann an den ÖGB abgetreten oder ist der AK weggenommen worden.
Was waren die Hintergründe oder welche Mauscheleien innerhalb der SPÖ haben dazu geführt?

Nebenbei: ÖGB ist für ihre Mitglieder zuständig, die AK für ALLE Arbeitnehmer.
Daher wäre die AK der richtige Verhändlungspartner.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 16.10.2018 21:04

Einge Fakten:
"Zur Zeit"
wurde 1997 von Andreas Mölzer und Walter Tributsch gegründet.
Seitdem erscheint sie wöchentlich in einer Auflage von etwa 22.000 Stück.
Eigentümer der Zeitung ist der W3-Verlag,
an dem neben Mölzer und Tributsch
unter anderem auch die Junge Freiheit sowie der Münchner Verleger Herbert Fleissner und der österreichische Verleger Peter Weiß beteiligt sind.

(Wer will kann zu diesen Herren googlen!)

Die Zeitung wird in Bratislava gedruckt, die Redaktion befindet sich im dritten Wiener Gemeindebezirk.

BLATTLINIE
Auszug aus der laut österr. Mediengesetz veröffentlichten Blattlinie:
„...das konsequente Eintreten
gegen die political correctness,
gegen das Prinzip Heuchelei und
gegen den linken Tugendterror,
der mit der Faschismuskeule
unabhängiges Denken und Publizieren verhindern möchte.“

Die Blattlinie
bezeichnet Bernhard Weidinger
vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands als "FPÖ-konform"

derstandard.at/2000089480963/DOeW-ueber-Zur-Zeit-

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glindan (1.399 Kommentare)
am 16.10.2018 20:40

Wer kommt in AT eigentlich auf die depperte Idee, so ein Schundblatt mit dem Medienpreis auszuzeichnen???

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SRV (14.567 Kommentare)
am 16.10.2018 20:51

"Das Franz-Dinghofer-Institut hat noch nicht entschieden, ob der nach seinem Namensgeber betitelte Medienpreis an den Herausgeber der rechten Zeitschrift "Zur Zeit" nun vergeben wird oder nicht. Über das weitere Vorgehen werde noch beraten, hieß es aus dem Franz-Dinghofer-Institut. Präsident des Instituts ist der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Martin Graf, Obmann sein Fraktionskollege Gerhard Kaniak."

Siehe auch:
https://derstandard.at/2000067582651/Sohn-eines-FPOe-Mandatars-trug-Burschenschafter-Schleife-auf-Uniform

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 16.10.2018 21:08

Zit.ex "rsandard:
""Zur Zeit" erhält weiterhin die sogenannte Vertriebsförderung.
In den Jahren 2014 bis 2017 bekam die Zeitschrift
insgesamt 179.000 Euro,
weitere 45.023 Euro bekommt das Magazin im Jahr 2018.

Zum Vergleich:
Profil wurde heuer mit 69.692 Euro Vertriebsförderung ausgestattet.

Die jüngsten, faschistisch anmutenden Fantasien einer Gesellschaftsordnung,
die angeblich auf der Titelseite als "Bürgerwunsch" angekündigt waren,
werden vom Herausgeber Andreas Mölzer
als "Versehen" und "durchgerutscht" gerechtfertigt.

- derstandard.at/2000089480963/DOeW-ueber-Zur-Zeit-Ausreisser-ins-Faschistische

Das Dinghofer-Symposium,
in dessen Rahmen Zur Zeit am 8. Nov.
eine Medaille verliehen werden sollte,
wurde von der Dritten Nationalratspräsidentin, Anneliese Kitzmüller (FPÖ) abgesagt.

Das Symposium wird seit 2010 von der FPÖ im Parlament abgehalten.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.10.2018 19:12

Wer kommt überhaupt auf eine so kranke Idee, schon wieder?

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( Kommentare)
am 16.10.2018 17:45

Freiheitlich hat mit Freiheit so wenig zu tun wie wunderlich mit Wunder.

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 16.10.2018 17:52

Weil du so gerne Wortspiele machst.
Bitte ergänzen!

Sozialdemokratisch hat mit ….

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( Kommentare)
am 16.10.2018 18:20

👍🏻👍🏻👍🏻

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 16.10.2018 21:52

"Zur Zeit"
wurde 1997 von Andreas Mölzer,
der damals für die FPÖ im Nationalrat saß,
gegründet und

wird vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)
als „publizistisches Bindeglied zwischen
Konservativismus und Rechtsextremismus“
eingestuft.

https://kontrast.at/so-sehen-die-fpoe-medien-ohne-parteilogo-aus/

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 16.10.2018 18:57

Sozialdemokratisch fehlt uns ungemein in der Regierung.

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 16.10.2018 19:08

Kern wollte das so, bitte bei ihm beklagen!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 16.10.2018 21:22

Solche Ablenker funxen nicht!

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 17.10.2018 12:45

.....hat aber trotzdem nichts mit" Sozial" am Hut und wenn doch dann nur am eigenen.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 16.10.2018 21:29

@wein
Gell - es schwierig auf der Straße zu bleiben,
wenn die Kurven so eng sind!
... und schon hats ihn hinausgetragen!

Es geht um die unsäglich faschistoiden "denkanstöße" in "zur Zeit"!!

Wer will denn so was "andenken"??
Das sind doch Andenken
aus dem Dunstkreis der ewig Gestrigen,
die die Kurve
zur Demokratie und
zum Rechtsstaat
in 80 Jahren noch immer nicht geschafft haben!!

Pfui - so was auch von Faschismuskeule!
Das ist doch gegen die wörtlich formulierte "Blattlinie"
dieses Papierls,
das sich nicht einmal für ...

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 16.10.2018 17:00

Das einzig berechtigte und sicher nicht anstößige ist der letzte Satz des Artikels.

Denn ursprünglich war die AK für die Kollektivverträge zuständig und wurde dann an den ÖGB abgetreten oder ist der AK weggenommen worden.
Weiß jemand was die Hintergründe waren oder welche Mauscheleien innerhalb der SPÖ dazu geführt haben?

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 16.10.2018 17:11

Besser formuliert meinerseits:

Das einzig berechtigte und sicher nicht anstößige steht im letzten Satz des Artikels.

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 16.10.2018 22:12

vinzenz, bitte hier antworten!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 17.10.2018 09:02

Ja - doch - aber unter so viel Scheiße ein Bröserl ..?!?

Wer die Sozialpartnerschaft

-um die uns andere Staaten beneiden! -
aus bloßem partei-ideologischen machtpolitischen Kalkül
und Umfärbegier

gänzlich abschaffen will,

damit Industrielle, Konzerne und Investoren
GEGEN die Arbeiterschaft schalten und walten können,
wie sie profitorientiert und asozial wollen,

wer den Sozialstaat auf ein Minimum zurückschrauben will,

der darf sich über den Gegenwind nicht wundern!

---

Und im Wachzimmer soll der Postenkommandant
frei über
"Korrektionsmöglichkeit" entscheiden können?!?
Faschistischer Polizeistaat? Schutzabteilung?
Könnens DAS "andenken"???

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MrsMoon (297 Kommentare)
am 16.10.2018 16:53

Frau Kitzmüller als Nationalratspräsidentin ist ein Verrat an die Demokratie!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.10.2018 20:37

Sagt wer ? Ein rotgrüner Verlierer ??

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 16.10.2018 21:31

Sagt wer, einer der sich schon freut, seine braune Uniform ausführen zu dürfen?

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 16.10.2018 16:53

Bumm - das ist echt starker Tobak!

"Anzudenken ist auch eine angemessene Korrektionsmöglichkeit im Wachzimmer: Härteste Strafen für Respektlosigkeit und Widersetzlichkeit gegenüber Exekutivbeamten",....

Warum führt man nicht gleich wieder die ***ACHTUNG SATIRE*** gute alte Gestapo wieder ein?

"Dann: Arbeitshaus wieder einführen, wobei Belohnungen und Sanktionen jeweils gruppenweise erfolgen, damit innerhalb der Gruppe Abweichler (Arbeitsunwillige, Simulanten) diszipliniert werden können...

Wenn sich einer davon schwer "disziplinieren" lässt, soll er dann tot geschlagen werden?

Kein Verständnis wird für einige geisteswissenschaftliche Uni-Fächer geäußert: "Unnötige Studienrichtungen wie Politologie, Soziologie...

Als Ersatz dafür vielleicht ein Studium über die Reinheit des arischen Blutes einführen?

Und so etwas darf man in Österreich alles veröffentlichen??? Ist doch alles nur verklausluierte Nazi-Ideologie!!!

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meisteral (11.760 Kommentare)
am 16.10.2018 16:46

Fake News. Einzelfall. Die sind eh sonst nett.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.10.2018 16:34

"Versehentliche Satire" Na sicher doch! Wen glaubt ihr verarschen zu können? Wie "satirisch" das gemeint UND aufgefasst wird, werden wir ja gleich bei den Beiträgen der Einschlägigen sehen können, die diese faschistoiden Fantasien als völlig normal und absolut begrüßenswert applaudieren werden. Soll ja keiner sagen, er hätte nichts gewusst und nichts kommen sehen. Diese Typen schreiben immer nieder, was sie so vorhaben. Muss wohl das "Mein-Kampf-Syndrom" sein.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 16.10.2018 15:54

"Der Text sei aus Versehen ins Blatt gerutscht"
Jo na eh... wieder mal wer mit der Maus ausgerutscht ?
Und damit wurde dann gleich ein Doppelseitiger Artikel in Heft kopiert und ein Riesenaufmacher auf das Titelblatt ??

Sagt mal, für wie blöd halten diese Leute die normalen Menschen eigentlich ?????

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 16.10.2018 16:05

Genau das, waberl, ist mir im ORF-Text besonders aufgefallen… woher kennen wir das, diese ständigen Relativierungen und Rückzüge? Hofer? HCS?
Ich glaub’ die Amerikaner spinnen da im Vergleich wenig.

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MrsMoon (297 Kommentare)
am 16.10.2018 16:52

Brutal Satire - i brich nieder! Brutal auf jeden Fall

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isai (355 Kommentare)
am 16.10.2018 18:04

Hatte den gleichen Gedanken - Brutal auf jeden Fall

Satire um jeden Preis

War doch nur eine Ausrede im Nachhinein 👿

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 16.10.2018 15:51

Hmm, die FPÖ scheint sich da von etwas zu distanzieren, das man sich ohne Probleme zum grösseren Teil als F Parteiprogramm vorstellen kann... Seltsam..

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