Schelling-Ansagen für SPÖ "zu einseitig"
WIEN. Der SPÖ sind die Vorschläge von Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) "zu einseitig".
Klubchef Andreas Schieder lobte zwar das gemeinsame Ziel, die Arbeitslosigkeit zu senken. Schelling richte aber praktisch alle Fragen danach aus, ob sie den Profit der Unternehmern steigern, kritisierte Schieder in einer Aussendung am Montag.
"Schelling hat heute sehr wenige konkrete Vorhaben vorgelegt, die für die arbeitenden Menschen Verbesserungen bringen", meinte Schieder und kritisierte die Forderung nach einem niedrigeren Spitzensteuersatz und nach Absetzbarkeit von hohen Managergehältern. Es brauche Zukunftsinvestitionen in Bildung, Ausbildung, Forschung, Entwicklung und Infrastruktur. Umfassende Antworten enthalte hier der "Plan A" von Bundeskanzler Christian Kern.
Der Leitende Sekretär des ÖGB, Bernhard Achitz, lobte zwar die Forderung Schellings nach Eindämmung der kalten Progression. "Die Abgeltung muss aber sozial ausgewogen erfolgen, denn was wir nicht brauchen, ist eine zusätzliche Umverteilung von unten nach oben", kritisierte Achitz Schellings konkreten Vorschlag. Ähnlich AK-Präsident Rudolf Kaske (SPÖ), der auch Pensionsautomatik und Senkung der Körperschaftsteuer ablehnt. Nicht nachvollziehen kann Achitz, was Schelling mit dem geforderten Verbot von "Einigungen zu Lasten Dritter" in Kollektivvertragen meint.
Einigung zu Lasten Dritter finde ich super, theoretisch, praktisch habe ich Skrupel
Von unten nach oben, wenn ich sowas schon lese
Oben sind diese skrupellosen Schmarotzer in der Politik selber.
Die kalte Progression muss weg - da sollten sich die SPÖ und die ÖVP einigen. Und zwar mal nur in diesem Punkt. Die Zuckerl, die der Schelling seiner Kleintel zukommen lassen will, die haben damit nichts zu tun und sind tatsächlich nur eine Umverteilung von Unten nach Oben. Das trifft auch für den Spitzensteuersatz zu, der sowieso nur von sehr wenigen erreicht wird, weil er ja erst bei sehr hohen Einkommen greift. In diesem Zusammenhang möchte ich nur daran erinnern, dass der mal vile weiter unten griff und damals bei 60 % lag, jetzt bei maximal 55 %.
Folgt Schieder seiner Freundin Wehsely nach Deutschland?
Das wäre die Chance für einen echten Neustart der SPÖ.
Naja, wie soll Schieder das auch gefallen.
Schieder kommt von der Arbeiterkammer,
Schelling von der Wirtschaftskammer.
Das geht nicht. Da fährt die Eisenbahn drüber. Auch wenn er keine Gegenargumente hat, was genau ihm nicht passt, kann doch ein Arbeiterkämmerer einem Wirtschaftskämmerer nicht das Gesagte abnehmen.
Richtets euch die Probleme und die Unstimmigkeiten nicht in der Öffentlichkeit aus. Setzts euch Zam, redets miteinander und dann sagt uns was ihr für die Zukunft Österreichs ausgschnapst habts. Alles andere ist nur für die Zeitungen, sicher nicht für Österreich.
der Schieder kann NUR kritisieren , selber bringt es nix zsamm .
er bringt doch etwas zusammen - seine Lebensgefährtin geht zu Siemens, da wird auch er kräftig mitschneiden! - So wird soziale Politik gemacht.
Ja,fürs eigene Tascherl!
Der selbe Zampano wie sein Vater!
Alles heisse Luft.