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Schärfere Töne zwischen Faßmann und der FPÖ

Von Barbara Eidenberger, 13. November 2018, 00:04 Uhr
 Schärfere Töne zwischen  Faßmann und der FPÖ
Bildungsminister Heinz Faßmann (VP) ist nicht in allem auf Regierungslinie. Bild: APA

Nicht nur zur Deutschpflicht äußert sich der Minister kritisch.

Die FPÖ lässt nicht locker. Allein im vergangenen Monat postete Landeschef Manfred Haimbuchner auf Facebook bis zu dreimal wöchentlich über seine Online-Petition für eine Deutschpflicht in Schulen. Wie berichtet, wird dabei ein Bild von Bildungsminister Heinz Faßmann (VP) verwendet. Seit Faßmann vergangene Woche in den OÖN dem – von FP und VP getragenen – Wunsch eine Absage erteilte, hat sich der Ton verschärft.

Das verwendete Foto des Ministers wird von Mal zu Mal unvorteilhafter. Die Online-Petition läuft zäh. Trotz der intensiven Bewerbung in den sozialen Medien haben mit Stand Montag Nachmittag 7111 Menschen unterschrieben.

Die FPÖ hat das Thema, das sie seit 2010 verfolgt, jedoch wieder neu für sich entdeckt. Man werde nicht lockerlassen, kündigte FP-Klubobmann Herwig Mahr an. Dass die FPÖ Oberösterreich den Minister zu ihrer Zielscheibe auserkoren hat, ist für die ÖVP im Land unangenehm. Obwohl man grundsätzlich nach wie vor für die Deutschpflicht ist, will man nicht in eine Auseinandersetzung mit dem Bildungsminister der eigenen Regierungspartei gehen. Die Absage von Faßmann sei eindeutig gewesen, heißt es.

Und es gibt einen weiteren Grund, warum es sich die Oberösterreicher mit dem Bildungsministerium nicht verscherzen wollen: Die Verhandlung des Uni-Budgets steht an. Dass Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) gemeinsam mit JKU-Rektor Meinhard Lukas und Wirtschaftsvertretern 60 Millionen Euro forderte, hat im Ministerium für Irritationen gesorgt. Nun, da die Verhandlungen konkret werden, will man keinen neuen Konflikt heraufbeschwören. So viel ist die Deutschpflicht der Landes-VP nicht wert.

In jüngster Zeit fiel Faßmann einige Male mit kritischen Tönen auf. Die Ablehnung der Deutschpflicht war deutlich formuliert. Dass er mit seinem eigenen Pädagogik-Paket in einigen Punkten fremdelt, ließ der Minister dezenter durchblicken. Kritisch, aber ohne auf den Tisch zu hauen, auch sein Kommentar zur Ablehnung des UN-Migrationspakts: In einem Interview sprach er sich für weitere Verhandlungen aus.

"Teil seiner Marke"

Dass Faßmann dort und da von der Linie der Regierung abweicht, halten Insider in Oberösterreichs ÖVP nicht für dramatisch. "Das ist Teil seiner Marke", heißt es. Faßmann sei als Signal und Verbinder zum bürgerlichen ÖVP-Lager gedacht, also zu jenen Teilen der Partei, denen der aktuelle Kurs zu eng ist. Faßmann genieße hohes Standing bei Kanzler Kurz, die beiden sind seit Jahren ein enges Gespann. "Faßmann darf sich auch mehr leisten als andere", ist man in der ÖVP überzeugt.

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195  Kommentare
195  Kommentare
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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 13.11.2018 22:41

Der Herr Fassmann hat es offensichtlich nicht so notwendig, sich von dem braunen ge dings ölks im Amt belassen zu werden, als zum Beispiel ein Maturant ohne abgeschlossener Berufsausbildung.

... das ist kein Hassposting, sondern nur mein Eindruck.

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Nonaned (844 Kommentare)
am 13.11.2018 19:51

Wie soll man das kontrollieren bzw gibt's dann Strafen wenn nicht deutsch gesprochen wird? Bekommen die Vernaderer dann ein Pickerl von der Fpö ins Mitteilungsheft oder wirds eine Homepage geben, wie die nicht aktive "Politik raus aus den Schulen"? Bin gespannt ob es kongrete Pläne gibt, die auch an die Öffentlichkeit kommen.

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muehlviertlerbua (919 Kommentare)
am 13.11.2018 18:27

Gott sei Dank hat Minister Fassmann so viel Standing, dass er sich nicht von der blaunen Partie vor sich hertreiben lässt.
Die Bande versucht mit allen Mitteln, von den ständig aus irgendeiner Ecke aufsteigenden üblen braunen Gerüchen abzulenken.....

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vinzenz2015 (45.877 Kommentare)
am 13.11.2018 16:53

WARUM muss den die Muttersprache in den Pausen,
durch ein Verbot abgewertet werden?

Wo es an sog. "Brennpunktschulen" zur unerwünschen Selbstisolation bzw. Ausgrenzung anderssprachiger SchülerInnen kommt,
dort kann die Schulleitung gemeinsam mit den Elternvertretern gezielt eingreifen und Integration fördern!!
Mit Verboten wirds da sinnvollerweise allerdings nicht gehen!

In den letzten Jahren
hat die Vermittlung von Fremdsprachen in unseren Schulen
eine erfreuliche Aufwertung erfahren.

besonders beliebt bei Eltern und Kindern
sind bilinguale Schulen!
Der Trend geht eindeutig zum mehrfachen Spracherwerb.

Es darf nicht zugelassen werden,
dass sich gleichzeitig Migranten
für ihre Muttersprache verstecken sollen.

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vinzenz2015 (45.877 Kommentare)
am 13.11.2018 17:02

Pausen-Deutschpflicht ist seit 2000!! eine von der FPÖ geschürte chauvinistische populistische SCHEINDISKUSSION,
die wie sonst auch in der FPÖ-Ideologie

unnötige Probleme schafft,
statt sie zu lösen!!

Verbiote sind das so ziemnlich dümmste Rezept,
um positves soziales Verhalten = Integration zu fördern!

WANN ENDLICH
WERDEN SICH DIE FPÖ-IDEOLOGIE-INFIZIERTEN
INS SOZIALVERHALTEN DES 21.Jh. INTEGRIEREN??

Nein - es geht den FPÖlern
nicht um die Kinder, die Schüler und deren Integration,
sondern um das überhebliche Abdrängen
von Menschen wegen ihrer "anderen" Muttersprache!!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.11.2018 18:37

Weil dei FPÖ eine verbotssüchtige, niederträöchtige Partei ist....

.. die einzigen Verbote, die sie nicht so mögen sind Rauchverbote udn der Weiderbetätigungsparagraph- also alles, was Österreicher schützen soll.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.11.2018 20:56

Um sich Bilingual zu nennen sollte man zwei Sprachen beherrschen.
Idealerweise sollte die Amtssprache des Aufenthaltslandes dabei sein.
Klar, die Kinder sollen sich mit ihrer Muttersprache identifizieren dürfen, für die erfolgreiche Teilhabe an unserer Gesellschaft ist aber Deutsch nötig.
Sprechen lernt man am besten durch tägliches Training.

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vinzenz2015 (45.877 Kommentare)
am 13.11.2018 16:40

NIEMAND wird die Notwendigkeit bezweifeln,
dass das Erlernen und Praktizieren der deutschen Sprache sehr wichtig ist,
aber mit VERBOTEN der muttersprachlichen Kommunikation in Schulpausen
wird man das Gegenteil erreichen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.11.2018 15:50

"Diese Regierung streitet nicht" Na sicher doch! Sie verteilt nur größere Maulkörbe. Was aber ja anscheinend auch nicht für jede gilt, diese auch brav anzulegen. Warum sollten auch nur Blaue Narrenfreiheit haben?

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ooeusa (732 Kommentare)
am 13.11.2018 15:25

Die FPÖ ist wahrlich die F....Partei Österreich‘s.Vielleicht sollten die OÖ FPÖ Politiker auch von deren Wählerklientel, die deutsche Sprache verlangen. Wenn ich mich so umsehe wer sie wählt für sie ,ist Deutsch auch eine Fremdsprache.. Im Bierzelt „ lalllt „ man ja nur herum.

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vinzenz2015 (45.877 Kommentare)
am 13.11.2018 16:45

Integration und Toleranz
ALS LEBENSNOTWENDIGE VERHALTENSMUSTER
müssen in der Schule gelebt werden.

INTEGRATION UND TOLERANZ zu fördern und zu fordern
von Lehrern UND Schülern
liegt in der Verantwortung jeder Schule.

Allein durch Mehrsprachigkeit entstehen keine Parallelgesellschaften.
Ganz entscheidend ist der Umgang miteinander auf gleicher Augenhöhe, trotz Mehrsprachigkeit!

Integration setzt nicht Einsprachigkeit voraus!

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ichauchnoch (9.774 Kommentare)
am 13.11.2018 13:31

Entschuldigung, das ist doch kein Parteiproblem, das ist ein menschliches Problem. Wenn z. B. in Graz 53 % der Kinder eine nichtdeutsche Muttersprache haben, wie sollen die miteinander kommunizieren? Müssen jetzt die Restösterreicher Türkisch, arabisch oder sonstwas lernen, damit sie verstehen, was die anderen sagen? Das kann es doch nicht sein. Diese 53 % sind Gäste in Österreich und die haben sich anzupassen, nicht umgekehrt. Das hat weder mit Faßmann noch mit der FPÖ etwas zu tun. Integration ist und bleibt immer noch eine Bringschuld und je früher man damit anfängt, um so besser. Da ist man keinesfalls rechts und schon gar nicht rechtsradikal, wenn man dieser Meinung ist.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 13.11.2018 13:57

1. ist zwischen Muttersprache und Alltagssprache zu unterscheiden. Ich zB habe tschechisch als Muttersprache und spreche kein Wort tschechisch (Muttersprache), sondern seit 56 Jahren Deutsch (Alltagssprache).

2. funktioniert Integration auch nur, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen im Zielland zur Verfügung gestellt werden. In Kanada beispielsweise können Asylwerber arbeiten gehen, Fachkräfteausbildungen machen - dort funktioniert Integration, weil die Migranten Perspektiven haben. Bei uns sperrt man sie jahrelang in die Grundversorgung, nimmt ihnen jegliche Perspektive und wundert sich, dass manche kriminell werden ...

Manchmal hab ich den Verdacht, dass diese FPÖ-Politik nicht von plumper Unfähigkeit sondern von schlauer Böswilligkeit getragen ist.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.11.2018 15:51

Manchmal?

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vinzenz2015 (45.877 Kommentare)
am 13.11.2018 17:08

Mit solchen Verboten in Schulpausen die eigene Muttersprache zu sprechen
getarn als Pausen-Deutsch-Plicht
bedient die FPÖ
ungewollt bzw. gezielt rassistische, fremdenfeindliche Ressentiments
in der Mehrheitsbevölkerung und
trägt sicherlich nicht zum friedlichen Zusammenleben
von Menschen unterschiedlicher Kulturen bei.

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feichtingerhans (203 Kommentare)
am 13.11.2018 20:27

Das ist typisch für Euch.Ihr hantiert mit falschen Fakten und Zahlen um Hass und Unmut in unserer Gesellschaft zu entfachen,
In Graz haben 44% der Schüler einen Migrationshintergrund wobei laut Lehrer 18% einen Nachholbedarf in Deutsch haben.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 13.11.2018 13:05

Amüsant, mit anzusehen, wie immer weitere Teile der ÖVP anfangen, sich für diesen Koalitionspartner zu schämen.

Ich möchte an die Nationalratswahl 2002 erinnern, als die FPÖ innerhalb von drei Jahren von 26% auf 10% ratterte.

Aber der Kurz ist gewillt, das jetzt bis zur nächsten Nationalratswahl durchzuziehen - daher wird's diesmal mit dem Niedergang der FPÖ etwas länger dauern ...

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franck (6.819 Kommentare)
am 13.11.2018 12:59

Fassmann soll das unmenschlcihe Gesicht der FPÖ kaschieren. Reine Politshow für das Volk. Sie machen eh was sie wollen und sie werden immer grässlicher in ihrer Politik.

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2good4U (17.329 Kommentare)
am 13.11.2018 12:52

Ich war letztens auf einem St. Martinsumzug. Dort habe ich eine kleine Gruppe/Familie offensichtlicher Zuwanderer gesehen.
Die haben sich zwar auch auf eine mir unbekannte Sprache unterhalten, aber sie haben an diesem gemeinsamen Fest teilgenommen.

Ist das nicht viel wichtiger?

Versteht mich richtig, niemand sollte gezwungen werden bei religiösen oder anderen Feiern mitzumachen wenn er nicht will, aber hier ging es den Eltern offensichtlich darum dass die Kinder auch dabei sind und so in die Gesellschaft integriert werden.

Ich denke der Wille zur Integration, egal wie er sich darstellt, ist immer wichtiger als die deutsche Sprache immer und überall zu sprechen.

Die Kinder hatten ihren Spaß mit den Laternen und ich glaube die Geschichte mit dem Teilen und Helfen haben sie auch so verstanden.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 13.11.2018 13:10

Danke für diese schöne und aufmunternde Geschichte.

ich glaube, dass es der FPÖ gar nicht um Integration geht, sondern darum die Xenophobie am Lodern zu halten ...

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mape (8.830 Kommentare)
am 13.11.2018 13:49

Lesen Sie auch hie und da ein Buch?
Empfehle: Kulturkampf im Klassenzimmer von Susanne Wiesinger

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 13.11.2018 13:59

berufsbedingt leider nur wissenschaftliche Literatur, sorry.

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vinzenz2015 (45.877 Kommentare)
am 13.11.2018 16:33

Der vielziteierte Clash of Cultures
spielt sich ncith zwischen Religionen ab,
sondern inzwischen innerhalb unserer österreichischen Kultur!!

Wir haben spätestens seit der letzten Wahl einen Kulturkampf:

Menschlichkeit, solidarisches Eintreten für ein selbstverständliches Miteinander/Füreinander

einerseits

und populistischer Nazionalegoismus, Entsolidarisierung,
verbale und faktische Diskriminierung von Minderheiten, sozial und materiell Schwächeren.

Es ist eine Schande!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.11.2018 13:30

Es sollte aber klar sein, wenn die Kinder hier enen Fuß auf den Boden bekommen wollen und nicht von der Mindestsicherung leben wollen, daß sie die Sprache beherrschen müssen.
Noch mal, >20% der Pflichtschulabsolventen verstehen eindache Texte nicht.
Das ist der unromantische Teil der Geschichte

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blasner (1.987 Kommentare)
am 13.11.2018 15:21

bei den 20% sind auch zahlreiche österreicher dabei, die sind der besten regierung aller zeiten wurscht

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.11.2018 18:37

Ja klar sind auch förderbedürftige deutsch-Muttersprachler dabei.
Für die wären auch mehr Ressourcen zur Förderung vorhanden, wenn die anderen endlich ihren Hintern hochkriegen würden, und endlich die Landessprache lernen würden.
Das betrifft auch nur einen bestimmten Teil der Migranten.

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2good4U (17.329 Kommentare)
am 13.11.2018 12:45

Ich kann mir nicht vorstellen dass das umsetzbar ist. Klar, Unterrichtssprache ist deutsch (außer z.B. im Englischunterricht).

Aber wie sich Kinder in ihrer Freizeit, privat unterhalten wird man kaum reglementieren können.

Der Vollständigkeit halber sollte man anmerken dass österreichische Auswanderer, auch wenn sie die Landessprache irgendwann lernen, sich untereinander trotzdem meist auf deutsch unterhalten.

Integration darf nicht die komplette Aufgabe der eigenen Herkunft und Kultur verlangen, sonst ist sie zum Scheitern verurteilt.

Früher war es ein Privileg mehrsprachig aufzuwachsen. Viel wichtiger als die Sprache empfinde ich ein vernünftiges Werteempfinden sowie ein gesundes Miteinander in der Schule.

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franck (6.819 Kommentare)
am 13.11.2018 13:00

Mit Vernunft gegen Unvernunft? Da kann man nur verlieren.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 13.11.2018 12:06

Off-Topic

Ich vermisse irgendwie einen Artikel über die Gefährdung der Grund- und Freiheitsrechte, wie der Präsident der Anwaltskammer anprangert.

Eine 170 seitige Studie, unter Mithilfe des Forschungsinstitut für Rechtsentwicklung der Uni Wien, kommt zu diesem Ergebnis.

Die Situation würde sich - durch Überwachung und Einschränkung der Pressefreiheit - noch weiter verschärfen.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 13.11.2018 11:49

Bin gespannt, ob der Kurzi da mal was dazu sagt. Oder ob er seinem Ruf als (nächster) Schweigekanzler wieder gerecht wird.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.11.2018 11:45

Ist doch nur fair, wenn Niedertracht, Hass und Hetze der blaunen Leistungsverweigerer mal zur Abwechslung nicht nur die Ärmsten der Armen treffen, sondern auch einen Vertreter des selbstgewählten Partners.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 13.11.2018 11:43

So lange die FPÖ für Deutschpflicht in den Pausen ist, werde ich sie wählen. In den meisten Klassen sind die deutschsprachigen Kinder sowieso schon in der Minderheit und die werden dann noch auf arabisch verspottet.

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tradiwaberl (15.581 Kommentare)
am 13.11.2018 11:52

und das Gesetz hilft dann genau WIE gegen sowas ??

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glingo (4.925 Kommentare)
am 13.11.2018 11:56

So lange die FPÖ mir fortschreiben will was ich in meiner Freizeit mach soll werde ich sie nicht wählen.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 13.11.2018 12:22

Sie meinen wohl "in den meisten Deutschförderklassen"

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Ediht (2 Kommentare)
am 13.11.2018 12:44

Wie soll das kontrolliert werden? Soll hinter jedem Schüler ein Lehrer stehen?

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 13.11.2018 13:20

Ein Wachdienst in den Schulen, der das überwacht, wird dann die nächste Forderung der FPÖ ...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.11.2018 12:45

Wie gut, dass es so einfältige Menschen wie Sie gibt- wie würden mäßig begabte Burschenschafter sonst an sehr lukrative Jobes kommen?

Wer braucht schon Verfassungsschutz, Sozialpartnerschaft, Pressefreiheit und Demokratie, wenn in den Pausenhöfen nicht Deutsch gesprochen wird?

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mabach (2.548 Kommentare)
am 18.11.2018 10:39

Wen möchten Sie denn in den lukrativen Jobs haben? Die selbsernannt - "hochbegabten" Linken wie Wessely, Brauner, Hosek, Glawischnik und wie sie alle heissen? Da sieht man eh, was dabei herauskommt. Der Gusenbauer, ist der überhaupt noch sozial?
Tut mir echt leid!

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rri (3.208 Kommentare)
am 13.11.2018 11:38

Der Minister hat recht. Hainbuchner & Co sollten öfter mal das Hirn ein- und ihre diversen Phobien ausschalten. Wer soll das Deutschgebot überwachen, wie will man Verstösse sanktionieren - ohne Sanktionen ist ein Gesetz sinnlos und untergräbt den Rechtsstaat. Wenn mehrere Ethnien am Schulhof zusammenstehen sprechen diese eh deutsch, weil sie sich ja sonst nicht verstehen. Im Klassenzimmer hat es nur deutsch zu geben - keine Frage. Aber im Schulhof beim Spielen/Sporteln usw. soll doch jeder palavern wie er will.

Oder will man zB. Mühlviertler Kinder verbieten, Dialekt zu reden? Viele ausländische Kinder können zwar hochdeutsch, aber keinen Dialekt. Also was soll der ganze Unsinn. Reine Schaumschlägerei. Wir haben wichtigere Probleme in OÖ! A propos Petition: 900.000 Unterschriften eines Volksbegehrens sind wirkungslos, für die Petition bräuchte man nach dem Demokrativerständnis der Blauen dann 1,000.000 Stimmen, oder?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 13.11.2018 11:51

Du hast völlig recht - mit einer Ausnahme:
Es sind nicht die Phobien von Haimbuchner & Co., es sind die ihrer Wähler! Sie bedienen sie nur und fangen damit ihre Stimmen.
Armselig - andererseits macht das die Kronenzeitung seit Jahrzehnten so, und der Jörgi hat es auch zur Perfektion getrieben.
Es funktioniert, also warum sollen sie was dran ändern?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.11.2018 12:04

Phobien.
Du, MIR sind die Schulabgänger wurscht, die nicht mal einen graden Satz raus bringen. MIR sind die alle egal. Ich bin meinen Kindern verpflichtet, tue alles, daß sie zu guter Bildung kommen.
Ich schick meine, genau so wie die Rendi, in eine Privatschule.
Und später werden die Analphabeten dann zu ihnen purptzen kommen.
Alles easy.
Ich predige aber auch keine CHANCENGLEICHHEIT. (weil mir die anderen egal sind)

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franck (6.819 Kommentare)
am 13.11.2018 12:54

So spricht ein Soziopath. Die Bestätigung holst du dir vom Paranoiker Kickl, der dem ORF verbietet mit Polizisten zu reden, selbst am liebsten am hohen Ross sitzt aber will, dass sich das Volk unter dem Tisch verkriecht.

Chancengleichheit kann man als Menschenrecht sehen.
Hat bei Kickl noch einer das Recht, Mensch zu sein?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.11.2018 18:55

welch wirres Gestammel.

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rri (3.208 Kommentare)
am 13.11.2018 13:12

@snooze...

meine Kinder gingen in keine Privatschule - und, man glaubt es im Gegensatz zu manchen Blauen kaum, sie hatten keine Probleme zB. nach der Hauptschule bzw. berufsbildenden höheren Schule ein Studium erfolgreich abzuschließen.

Chancengleichheit ist nicht Gleichmacherei - vielleich denken Sie mal darüber nach!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.11.2018 18:49

Erkläre das der Rendi

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 13.11.2018 15:47

Bist du auch so ein Schulabgänger der mit geraden Sätzen Probleme hat??
Achtung: Baumschule ist nicht gleich Privatschule!

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Hotjoe (101 Kommentare)
am 13.11.2018 12:47

Guter Beitrag. Nur, Demokratieverständnis der FPÖ ist an und für sich schon ein Anachronismus!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 13.11.2018 11:34

Die steirische FPÖ will ja noch mehr!

Die Kinder in Kindergärten sollen nicht nur deutsch sprechen, "das Feiern von traditionellen Festen" sowie das "Leben heimischer Bräuche" zur Pflicht machen. Dazu gehören u.a. die Weihnachts- und Osterfeiern, aber auch der "Nikolaus- und Krampusbesuch"! Einem "Wertekodex" unterliegen.

Da sieht man mal wieder das wahre Gesicht der ÖVP!

Bald wird dann sicher auch noch das Tragen von Tracht zur Pflicht. Jeder Ausländer muss dann Dirndl und Lederhose haben, sonst wird er direkt ausgewiesen.

Das die Kinder deutsch sprechen sollen, kann ich ja noch nachvollziehen, Nikolaus- und Krampusbesuch ….. um Himmels willen, wer kommt auf solche kranken Ideen?!

Wenn ein Österreicher nach Dubai, Japan oder Afrika oder sonst wo auswandert, muss er ja auch nicht die Bräuche und Traditionen der Einheimischen und Ureinwohner mit machen.

So etwas kann man nicht in einem Wertekodex fest schreiben, sondern so etwas kann nur auf freiwilliger Basis gemacht werden.

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tradiwaberl (15.581 Kommentare)
am 13.11.2018 11:54

und wenn dann ein Ausländer Tracht anzieht, passts den FPÖlern auch nicht.
Genauso wie die ganzen "arbeitslosen Asylwerber", die "unseren Leuten die Jobs wegnehmen".

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