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Innsbruck: Warten auf Bischof bald zu Ende?

23. September 2017, 00:04 Uhr
Innsbruck: Warten auf Bischof bald zu Ende?
Hermann Glettler Bild: APA

INNSBRUCK. Am 17. Jänner 2016 wurde Manfred Scheuer, der seit 2003 die Diözese Innsbruck geleitet hatte, Diözesanbischof von Linz. Seither warten die Tiroler auf die Ernennung eines neuen Diözesanbischofs.

Diese könnte bald erfolgen: Der Bischofsvikar von Graz-Seckau, Hermann Glettler (52), soll neuer Innsbrucker Bischof werden, berichtet die "Tiroler Tageszeitung" unter Berufung auf "Kreise in Rom". Von Seiten der Diözese gab es noch keine Bestätigung. Man habe keinerlei Informationen aus Rom und werde diese auch vor einer möglichen Verständigung der Bundesregierung in der kommenden Woche nicht erhalten.

Glettler gilt als vielseitiger Geistlicher. Der Bischofsvikar, der sich für sozial Benachteiligte und Flüchtlinge engagiert, ist auch als bildender Künstler aktiv. In Graz lief vor kurzem eine Ausstellung mit seinen eigenen Werken unter dem Titel "Glettler privat".

Die lange Sedisvakanz in Innsbruck stieß zuletzt auch auf politisches Unverständnis. So drängte etwa Tirols Landeshauptmann Günther Platter (VP) auf eine rasche Bischofsernennung.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 25.09.2017 10:26

Was geht das den Landeshauptmann Platter an, ob und wann in Innsbruck ein Bischof ernannt wird?

Gehört Platter auch dem Klerus an? Fordert er auch Ernennungen von evangelischen, jüdischen, muslimischen Geistlichen?

Trennung Kirche/Staat scheint sich noch nicht bis in die Landesregierung von Innsbruck durchgesprochen zu haben.

"Gebt dem König, was des Königs und gebt...."

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.09.2017 11:26

Dafür gibts Verträge auf Papier ohne Ende ...

In Österreich und in Deutschland gibts beispielsweise die Kirchensteuer, die "Kirchenbeitrag" genannt wird und aus solchen Verträgen mit dem Vatikanstaat entstanden ist. Der Hitler hat anno dazumal gemeint, damit viele Katholiken zum Austritt zu motivieren. Die wirkt heute noch in diesem Sinne, auch bei strammen Linken.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.09.2017 13:19

Dieser Artikel erscheint ganz oben in der Rubrik INNENPOLITIK.

Das sagt viel aus, liebe OÖN.

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2017 12:38

Und wenn es wieder nix wird?

Dann ist der Mann ruiniert.

Aber die Zeitung hatte wenigstens einen Artikel, wieder einmal einen Konjunktiv-Artikel für den Stammtisch traurig

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 23.09.2017 09:24

Wie geschmacklos, wie gedankenlos oberflächlich,
wie ekklesiogen neurotisiert muss man sein,
sich vor diesem Hintergrund von klitzekleinen, gefolterten Körpern abbildeln zu lassen?
...
Und dazu dieser doppelbödige klerikale Grinser??

Vermutlich stammt dieses Machwerk vom "bildenden Künstler" selbst,
einem "vielseitigen Geistlichen"!?

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2017 12:49

Nach meinem Wissen ist diese Unsitte mit den Karfreitagskörpern erst im Mittelalter zur Mode geworden.

Vorher galt der Besieger des Kreuzes als Symbol. Üblich war die Kreuzdarstellung mit dem Kopf im Kreuzungspunkt und oft mit 4 Strahlen vom Kopf in 90 grad.

Das Kreuz ist das Symbol des Poseidon/Neptun und damit des Teufels mit dem Dreizack. Poseidonia war in griechischer Mythologie die Hauptstadt auf Atlantis und dort war das Kreuz als Hauptverkehrsader angelegt. Google kannst du da nicht fragen, da kommt nur der übliche, basichtliche, verwirrende Unsinn heraus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2017 14:42

Der Fälscher ist sehr fleissig.

Gerade wollte ich anhängen, dass im erstem Jahrtausend nicht das Kreuz sondern der Fisch als Symbol des Christentums galt. Sicherheitshalber habe ich Wikipedia herangezogen.

Aber da steht, dass der Fisch als Symbol der Eucharistie gelten soll. Quatsch, bei der Eucharistie gabs keine Fische, da gabs Brot und Wein.

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( Kommentare)
am 24.09.2017 15:22

jago, das sind ja keine fixen Elemente wie in einem Elektrobaukasten mit Widerständen und Lamperl und so.

Alle religiösen Symbole sind wiederaufladbar, verbieglich und ihre Bedeutung immer im Wandel. Das Kreuz passt immer. Die Nazis bogen einfach die Ecken gewaltsam um.
Der Gekreuzigte ohne Kreuz wirkt schon eigenartig und ein ganzes Netz damit ist eine harte Darstellung.

Eh, das leere Kreuz allein ist viel logischer, wenn man an die Auferstehung glaubt.

Der Fisch ist als Symbol diesseitsfreundlicher als das Kreuz, wenn man tiefenpsychologisch die Wandlung (des Menschen) als Reifevorgang ansieht, eintauchen ins tiefe Wasser, das ja auch Leben bedeutet...

Man kann sich viele nützliche Gedanken machen zu den Symbolen.
Vernünftiges ist nachlesbar: Christliche Ursymbole, Corinna Mühlstedt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.09.2017 11:43

grinsen

Wenn ich Symbole sehe, dann sind sie (für mich) nicht "erstmal christlich" sondern eine Etappe. Zeitlich sowieso und geographisch auch. Wenn ich "philosophisch" schreibert, dann wärs Angeberei.

In dem Kontext bin ich auch katholisch, umfassend, ein Ausschnitt, geographisch und historisch. Neben den vielen anderen, die schon weg sind und die es noch gibt.

Das kann ich mir großzügig leisten, weil ich kein Kleriker bin, der missionarisch einen Ausschnitt lehren/vertreten muss.

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( Kommentare)
am 25.09.2017 23:30

....Mensch sein lautet die Herausforderung grinsen

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