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Das sagte Kanzler Kurz in seiner ersten Parlamentsrede

Von nachrichten.at/apa, 20. Dezember 2017, 17:02 Uhr
Sebastian Kurz (ÖVP) Bild: (APA)

WIEN. Die neue ÖVP-FPÖ-Regierung hat sich Mittwochnachmittag schließlich auch dem Parlament vorgestellt. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bat dabei die Abgeordneten insbesondere der Opposition um einen respektvollen Umgang.

In seiner ersten Parlamentsrede als Kanzler gab Kurzaußerdem Bekenntnisse zur Geschichte des Landes und zur Europäischen Union ab und versprach einmal mehr einen "neuen Stil".

Veränderung schaffe Hoffnung und Chancen, aber "manchmal auch Reibung" und Unsicherheit, meinte Kurz. "Veränderung ist etwas, über das man immer unterschiedlicher Meinung sein kann. Aber Veränderung ist nichts, was sich aufhalten lässt." Die Regierung verfolge das gemeinsame Ziel, Österreich wieder an die Spitze zu führen. "Wir glauben an unser Österreich", so Kurz. Man wolle weiter vorn sein, wenn es um Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit gehe und näher dran sein, wenn es um Sicherheit und das Fortkommen des Einzelnen gehe.

"Mehr Ordnung und Sicherheit"

Der neue Kanzler bat die Bevölkerung um Vertrauen für "diesen neuen Weg". Gleichzeitig versprach er: "Unseren Weg werden wir als Bundesregierung nicht beendet haben, bevor Österreich nicht noch besser dasteht, als es heute dasteht". Einmal mehr hob er zentrale Vorhaben der schwarz-blauen Regierung hervor, wie die Senkung der Steuerquote Richtung 40 Prozent, mehr Treffsicherheit des Sozialsystems inklusive Mindestsicherungs-Reform, "mehr Ordnung und Sicherheit", Kampf gegen illegale Migration oder Maßnahmen im Bildungsbereich.

Auch stellte Kurz dem Nationalrat ausführlich sein Regierungsteam vor, das sich ja ungewöhnlicherweise nicht selbst den Abgeordneten präsentiert.

Drei Bekenntnisse

In seiner Rede gab Kurz weiters drei "Bekenntnisse" ab: zur Vergangenheit des Landes, Europa und einem "neuen Stil". 2018 werde man das 100-jährige Bestehen der Republik feiern, aber auch "der beschämenden und traurigen Ereignisse rund um den März 1938" erinnern, sagte Kurz. Man müsse das Gedenken nutzen, um zu warnen, dass so etwas nie mehr geschehen dürfe. "Antisemitismus hat in Österreich und in Europa keinen Platz", betonte er.

Auch habe er immer klar gesagt, "dass diese Regierung eine pro-europäische sein wird", und das vorgelegte Programm unterstreiche das, befand Kurz. Er habe auch bereits erste Gespräche in Brüssel geführt, wie man den Ratsvorsitz im zweiten Halbjahr 2018 anlegen werde.

Video: Regierungserklärung von Bundeskanzler Sebastian Kurz

"Respekt, Anstand und Hausverstand"

Als Werte, auf die die Regierung baue, zählte Kurz "Respekt, Anstand und auch Hausverstand" auf. Kurz wünschte sich eine beiderseitige respektvolle Zusammenarbeit mit den Abgeordneten. Er sei sich bewusst, dass es die Aufgabe der Opposition ist, die Regierung "zu kontrollieren, zu fordern und auch zu kritisieren". Die Opposition werde wohl auch mit dem Regierungsprogramm nicht zufrieden sein. Er respektiere das, unterstrich der Kanzler, aber er bitte die Opposition, auch zu respektieren, dass das Regierungsprogramm "einzig und allein" die Umsetzung von Wahlversprechen von ÖVP und FPÖ sei, für die man eben gewählt worden sei. "Ich freue mich auf den Diskurs und die Debatte", er bitte dabei aber auch, einen Weg zu finden, respektvoll miteinander umzugehen, so Kurz - im Ton, im Auftreten und in den Ansagen.

Die Bundesregierung werde sich anstrengen und er verspreche, "dass wir stets das wohl des Landes in den Mittelpunkt stellen werden", bekräftigte Kurz. Man werde genau auf die Verwendung des Steuergeldes achten. "Der gesunde Hausverstand wird stets auch ein Kompass für unsere Politik sein."

Dank an Van der Bellen

Gleich zu Beginn seiner Rede hatte sich Kurz bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen für seine Begleitung über die letzten zwei Monate bedankt. Dank sprach er aber auch der vorigen Bundesregierung aus, auch für die professionellen Übergaben in allen Ministerien in den vergangenen Tagen. Prominente Zaungäste bei Kurz' Rede waren etwa das Staatsoberhaupt, Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl und der frühere Nationalratspräsident Andreas Khol.

Strache versprach auf Opposition zu hören

Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) hat in seiner Erklärung vor dem Nationalrat der Opposition versichert, auch gute Vorschläge von ihr aufnehmen zu wollen. Inhaltlich hob der FPÖ-Chef den Sicherheits- und den Asylbereich hervor. Außerdem will er die Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler gemeinsam mit Italien umsetzen.

Der Vizekanzler lud die Vertreter der Oppositionsparteien ein, sich aktiv einzubringen: "Ich freue mich auf Kritik, denn die bringt uns immer weiter." Er werde sicher "Selbstreflexion haben". Denn er habe sich zwölf Jahre als Oppositionspolitiker geärgert, wie gute Anträge einfach negiert worden seien. Sein Anspruch werde daher sein, gute inhaltliche Vorschläge entsprechend zu würdigen.

Ende von "unseligem Hickhack"

Versichert wurde von Strache, dass in der neuen Koalition das "unselige Hickhack" von Rot-Schwarz aufhören werde. Die Arbeit solle von gegenseitiger Wertschätzung sein, unterschiedliche Ansichten sollten intern mit Kompromissen geklärt werden. Ausdrückliches Lob gab es für Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Nie zuvor habe er so einen jungen Mann kennengelernt, der so gewissenhaft und fleißig arbeite. Das verdiene Respekt und Vertrauen.

Freilich gestand der FPÖ-Chef zu, dass man sich aus Sicht seiner Partei in manchen Bereichen noch größere Vorhaben vorstellen hätte können, etwa beim Ausbau der direkten Demokratie. Trotzdem sei ein "historischer Moment" gelungen, dass Menschen verbindliche Volksabstimmungen erzwingen werden können. Was die Kammern angeht, hätte sich Strache eine Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft gewünscht. Er glaube aber, dass sowohl bei Arbeiter- als auch bei der Wirtschaftskammer die Einsicht da sei, dass es Beitragsreduktionen brauchen werde.

CETA als "Altlast"

Bedauert wurde von Strache, dass das Handelsabkommen CETA bereits in Kraft sei. Dies sieht er als "Altlast", die Altkanzler Christian Kern (SPÖ) hinterlassen habe. Was die EU insgesamt angeht, will Strache dagegenhalten, damit es zu keinem zentralistischen Superstaat komme.

Bezüglich der geplanten Möglichkeit zur Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler deutscher und ladinischer Muttersprache will er dieses Vorhaben mit Bedacht und in "großer Freundschaft" mit Italien umsetzen. Schließlich biete auch Rom Italienern, die in anderen Staaten leben, die Möglichkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft.

Besonderen Augenmerk legte der Vizekanzler auf die Sicherheitspolitik, speziell auf den Grenzschutz. Strache will dafür sorgen, dass es zu einem Stopp illegaler Migration kommt. Auch müsse man sicher stellen, dass Zuwanderung ins österreichische Sozialsystem nicht stattfinde.

"Viele, viele kleine Schritte"

Wirtschaftspolitisch versprach der Vizekanzler eine Senkung der Steuer- und Abgabenquote auf 40 Prozent. Gleichzeitig müsse es zu einer massiven Vereinfachung des Steuersystems kommen. Besonders entlasten will Strache Bezieher kleiner Einkommen und Familien. Was die Aufhebung des allgemeinen Rauchverbots in der Gastronomie angeht, verwies Strache einmal mehr auf den Schutz von Nichtrauchern, pochte aber wieder auf das Recht auf freie Entscheidung.

Vor der Regierung lägen jedenfalls viele, viele kleine Schritte: "Wir können und wollen nicht alles anders machen, aber vieles besser machen", wiederholte Strache seinen Leitspruch der ersten Regierungstage. Mit der neuen Regierung würden die Nöte der Menschen wieder ernst genommen und Entscheidungen nicht aus parteipolitischer Überlegung getroffen.

Strache gefiel sichtlich die Möglichkeit, erstmals eine Erklärung von der Regierungsbank abzugeben. Mit 38 Minuten sprach er gleich elf Minuten länger als Regierungschef Kurz.

Video: Die gesamte Rede von Heinz-Christian Strache im Wortlaut

Opposition empfängt Regierung wenig freundlich

Ziemlich unfreundlich fiel der parlamentarische Empfang für die neue ÖVP-FPÖ-Regierung am Mittwoch seitens der Opposition aus. "Sie sind als Tiger losgesprungen und sind als Bettvorleger geendet", befand etwa der frühere Kanzler und nunmehrige SPÖ-Klubchef Christian Kern. Er ortete lediglich eine "Veränderung nach hinten". NEOS-Chef Matthias Strolz vermisste im Regierungsprogramm "mutige Ansagen".

SPÖ-Chef Kern, von dem ÖVP-Chef Sebastian Kurz das Kanzleramt übernommen hat, gratulierte zunächst zur Angelobung: "Ich stehe nicht an, Ihnen eine glückliche Hand für Ihre Entscheidungen zu wünschen." Die Ausgangslage für eine neue Regierung sei wohl noch nie so gut gewesen wir heute. Kern befürchtet freilich, dass wesentliche Teile der Wahrheit - nämlich geplante Kürzungen - erst nach den Landtagswahlen ans Licht kommen würden.

"Eine Reihe von Rückschritten"

Im Regierungsprogramm verortete Kern lediglich "eine Reihe von Rückschritten" - sei es gesellschafts-, wirtschafts- oder sozialpolitisch. Der FPÖ warf Kern vor, "Sie haben Ihre Wähler ganz schön verraten". Die Blauen hätten sich zum "Steigbügelhalter" einer Politik machen lassen, die im Wesentlichen den Großspendern der ÖVP-Wahlkampagne nutze. So monierte Kern etwa, dass mit einem degressiven Arbeitslosengeld, wie im Regierungsprogramm vorgesehen, "Menschen in Armut gestoßen werden". Fazit des Ex-Kanzlers: "Ihre Politik ist eine Politik, die sich gegen die Armen richtet, und nicht gegen die Armut." Kritik übte er beispielsweise auch einmal mehr an der Möglichkeit zum 12-Stunden-Tag und den schwarz-blauen Plänen zum Mietrecht.

"'Neue Besen kehren gut', sagt der Volksmund - darin liegt eine gewisse Hoffnung", meinte NEOS-Klubobmann Matthias Strolz Richtung Regierungsbank. Erfreulich findet er an der neuen Regierung etwa, dass die Elementarpädagogik ins Bildungsressort wandert. Das Regierungsprogramm sei aber "insgesamt eine Täuschung" und strotze vor "Enttäuschungen in schwarz-blau". So bewertete Strolz etwa das Bildungs-Programm als "uninspiriert". Auch kritisierte Strolz, dass es im Programm nur ganz wenige Zeitangaben gebe, wann die Vorhaben umgesetzt werden sollen. Noch nicht überzeugt ist Strolz zudem, was die proeuropäische Haltung der Regierung betrifft - er befürchtet, dass die FPÖ bald wieder für den "Öxit" eintreten werde.

"Sicherlich freuen können sich die Spenderinnen und Spender der Liste Kurz", meinte Peter Kolba, Klubobmann der Liste Pilz, etwa mit Blick auf Pläne zum Mietrecht. Ähnlich wie Kern befürchtet Kolba, dass im Regierungsprogramm noch weitere "Giftzähne" enthalten seien, die man noch gar nicht erkenne. Außerdem kritisierte er einmal mehr, dass die FPÖ nun die Macht über alle drei Geheimdienste hat - dies "erfüllt mich mit großer Sorge".

Lobeshymne von Wöginger

Eine Lobeshymne auf die neue Koalition stimmte dagegen wenig überraschend ÖVP-Klubobmann August Wöginger an. Er sei überzeugt, dass die Regierung zum Wohl für die Bürger arbeiten werde und wünschte allen Regierungsmitgliedern "eine gute, glückliche Hand". Inhaltlich versicherte er beispielsweise einmal mehr, dass man keineswegs einen generellen 12-Stunden-Tag plane, sondern es lediglich um mehr Flexibilität gehe.

FPÖ-Klubchef Walter Rosenkranz setzte überhaupt zu einer Verteidigungsrede an. "Retro" findet er gar nicht so schlecht, wenn es etwa um Sicherheit gehe. Und während die SPÖ nur auf die Arbeitnehmer schaue und die NEOS nur auf die Arbeitgeber, dividiere die Regierung die Gruppen nicht auseinander, gehe es doch um "gemeinsames Wirtschaften". Auch verteidigte Rosenkranz den neuen ÖVP-Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka gegen Kritik, er stehe für "Law and Order": "Wollen sie jemanden haben, der für Ungesetzlichkeit und Unordnung steht?", fragte er die Opposition.

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114  Kommentare
114  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
1949wien (4.150 Kommentare)
am 21.12.2017 20:37

....wir sollten uns eigentlich nicht zu viel über die neue Regierung ärgern. Die soll ruhig so weiter agieren! Umso früher wird die Bevölkerung diese Truppe aus dem "Hohen Haus" verjagen!

Herr Kern wird nicht lange warten müssen, ehe er wieder zum Bundeskanzler angelobt wird. Die derzeitige Regierung wird bald sehen, was alles geht!

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 22.12.2017 16:55

Bleib in deinem links-linken rot-grünen Wien, und verschone uns OÖer mit deinem "Gesulze" !!

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 21.12.2017 10:26

jetzt muss aber mit dieser lobhudelei auch einmal schluss sein.
habe mir gestern die nationalratssitzung angesehen.
wie sich der kurz und der strache bei der rede des anderen angeschaut haben wirkt absolut peinlich. überhaupt wie der hc seine rede gehalten hat, da hat der kurz hinaufgeschaut wie ein kleiner bub.

meiner meinung hat der kern eine toprede gehalten. oppsition passt ihm anscheinen gar nicht so schlecht.
sein spruch zur fpö war gut: die fpö ist als tiger in die verhandlung gegangen und ist als bettvorleger geendet.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 21.12.2017 13:39

... kern eine toprede ..... HAHA

Es war eine Rede von einem frustrierten, weinerlichen und peinlichen Kurzzeit-Kanzler .....

Peinlicher ist eher dein "Beitrag" !

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( Kommentare)
am 21.12.2017 07:37

Mit treuherzigem Blick und artiger Miene,
ganz holder Knabe, in sanften Tönen, spricht er zu uns:

Ich fahre nur respektvoll mit schwerem Gerät über euch drüber...

Es ist mindestens geistiger Landraub, was passiert, physischer auch.

Und wir alle sollen die Scheibe gut finden, die Erde ist keine....

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.12.2017 07:49

"Es ist mindestens geistiger Landraub, was passiert, physischer auch"

Das scheint richtig zu sein, die Flüchtlinge vorm Krieg in ihrer Heimat mal ausgenommen, denn sie haben das RECHT Asyl von uns einzufordern, wenn auch nur zeitbegrenzt(!), aber Scheinasylanten, Asylbetrüger und anderes Gesocks, haben dieses Recht nicht und gehören abgeschoben!

Etwas zu verschenken setzt voraus, dass man etwas zum Verschenken hat!

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( Kommentare)
am 21.12.2017 07:54

Blunze, du bist eine arme Haut.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.12.2017 09:26

"Blunze, du bist eine arme Haut."

(Blunze schmeckt übrigens sehr gut, besonders das Gröst´l!)

Ja das stimmt, ich bin sehr wohl "eine arme Haut", weil ich nichts zu tun habe und dir antworte! grinsen

Die Grünen meinten:

"WIR WOLLEN:

eine transparente und rechtsstaatliche Einwanderungspolitik
ein Integrationsprogramm vom ersten Tag an unsere Vielfalt als Stärke erkennen und nutzen.

WIR FORDERN:

Transparente und faire Einwanderungsregeln
gleiche Pflichten, gleiche Rechte - das stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt die Teilnahme an der Gesellschaft fördern: leistbare Deutschkurse, erreichbare Staatsbürgerschaft

DAS KANNST DU TUN:

MigrantInnen haben Rechte. Forder auch du sie ein! Unterstütze NGOs bei ihrem Engagement!

Werde aktiv, wähle Grün!"

Jetzt sind sie weg vom "Geldausgabe-Automat" und auch vom Parlament und kaum einer weint ihnen nach!

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( Kommentare)
am 21.12.2017 09:39

"Die Meinung ist die Königin der Welt, weil die Dummheit die Königin der Schwachköpfe ist." - Nicolas-Sébastien de Chamfort

Gröstl.

Wer sagt, dass die Menschen das Schöne, das Gute, das Wahre wählen.
Sie wählen ein diesen Zeiten schöne gute Ware.
(prophetisch aus den SN 2016)

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 21.12.2017 09:48

Sagen Sie uns mal
was Sie an "wollen" "fordern" "tun" so wahnsinnig stört???

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.12.2017 07:36

2)

Nachdem mir das Einstellen von allen Bedingungen, betreffend der Asylwerber nicht möglich ist, stelle ich den Link und die Quelle ein;

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/12/21/oesterreich-will-leistungen-asylbewerber-massiv-kuerzen/

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( Kommentare)
am 21.12.2017 07:54

Die Bedingungen kann jeder selbst googeln,
Denken kann aber nicht jeder selbst.

Erst sind die Ausländer an allem schuld, jetzt werden sie als illegal bezeichnet, was kommt als nächstes? Mitdenk!

Warum werden jetzt schon Andersdenkende gelöscht, weggesperrt,
harmlose Postings zensuriert !!!!!!!
Fragensteller als kranke Störefriede bezeichnet?

Statt einander im neuen Stil respektvoll zuzuhören... WAS JETZT?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.12.2017 13:57

Jaja, Penunce und die "Deutschen Wirtschaftsnachrichten":

"Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten sind der Kopp-Verlag für „irgendwas mit Wirtschaft“."

https://netzpolitik.org/2014/medienkompetenz-fuer-einsteiger-deutsche-wirtschafts-nachrichten/

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.12.2017 07:27

1)

"Österreichs neuer Bundeskanzler Sebastian Kurz will verstärkt gegen die „illegale Migration“ kämpfen und sich für den Schutz der EU-Außengrenzen einsetzen. „Unser Weg wird nicht beendet sein, bevor es nicht wieder mehr Ordnung und Sicherheit in unserem Land gibt“, sagte der konservative Politiker am Mittwoch bei seiner ersten Rede im Wiener Parlament.In den vergangenen Jahren seien die Entwicklungen in Österreich nicht immer positiv gewesen, sagte Kurz. „Gerade die Flüchtlings- und Migrationskrise hat dazu geführt, dass sich die Sicherheitssituation, aber auch das Zusammenleben in Österreich zum Negativen entwickelt hat.“ In dem 180 Seiten starken Regierungsabkommen haben sich ÖVP und FPÖ unter anderem auf eine härtere Asylpolitik geeinigt. So sollen Geldleistungen für Asylberechtigte gekürzt werden und verstärkt auf Sachleistungen gesetzt werden."

Es folgen die Pläne im Detail...

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( Kommentare)
am 21.12.2017 07:45

Wer ist illegal?

Es gibt keine Grenzen in der Natur,
mit welchem Recht auf welches Recht pocht die EU?

Mit welchem Recht teilen Europäer die Ressourcen der Erde nicht?

Warum hungern immer noch 850 Mio Menschen auf der Welt
und gleichzeitig verfetten die Europäer in einem ungesunden Ausmaß?

Was für eine andere Ordnung konkret soll entstehen?

Wie sorgt Kurz für innere Sicherheit - das subjektive Gefühl der Menschen - in einem Land, das zu den sichersten der Welt gehört, fühlen sich Menschen bedroht, was unternimmt Kurz gegen diesen Wahnsinn?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.12.2017 23:08

Ziel ist die Schließung digitaler Sicherheitslücken
sowie die Förderung digitaler Freiheit und Selbstbestimmung.

-> spätestens hier müsste der Kurzschluss im Kopf explodieren,
das fordern ist krank -> gleichzeitig das Microsoft Monopol übersehen

-> Kurz ab in den digitalen Kindergarten!

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Habakuk (606 Kommentare)
am 20.12.2017 22:54

„Als Tiger gesprungen als Bettvorleger gelandet“
War das ein kreatives Wortspiel vom Kurz-Kanzler Christian Kern bei der heutigen Nationalratssitzung?

Mitnichten, den Schmäh hat er sich aus den gesammelten Redensarten im Internet geholt:

https://www.redensarten-index.de/mobil/#suchbegriff=~~als+Tiger+springen+und+als+Bettvorleger+landen&suchspalte%5B%5D=rart_ou

Nicht einmal einen neuen Schmäh bringt der Kern zusammen, sogar da muss er abschreiben...

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.12.2017 23:15

-> sei nett zu deinem Staubsauger -> probier den: VW Tiger 251, ET340, neuer Motor 1100W, 12 Monate Garantie, HEPA-Filter, 10 Staubbeutel + Duft

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 21.12.2017 00:34

Entweder hat er den Silberstein gefragt oder sich selbst gemeint.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 21.12.2017 09:51

Fällt dir sonst nix ein - dann poste Silerstein ...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 20.12.2017 21:42

Jetzt müsste Österreich schön langam die 5 auswenidg gelernten Stehsätze von Kurz auswendig, können da braucht es keinen eigenen Artikel .

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forensik (859 Kommentare)
am 20.12.2017 21:48

Mein Hausverstand verabschiedet sich beim Anhören seiner Floskeln.

Eine außerordentlich schwache Rede mit narkotischer Wirkung,
in der Realitätsferne dominiert.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 20.12.2017 21:21

a propos resoektvoller Umgang: gibt es wieder den politischen Aschermittwoch der FPÖ und tritt Strache dort auf?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 20.12.2017 21:20

Ich bin Demokrat und werde erst nach einer gewissen Zeit die Linie der neuen Regierung beurteilen. Bei jeden Vorteil, gibt es sofort einen Nachteil, das wissen wir alle. Die FPÖ muss den Club um LePen und Wilders in der EU verlassen, man kann nicht im österreichischen Parlament was anderes sagen, als dann im EU Parlament. In meiner Naivität, aber bei der Zusammenlegung der Sozialversicherungen, verlieren da nicht viele Leute den Job? Warum reduziert man nicht das Parlament auf 100 Abgeordnete und löst den Bundesrat auf, ersetzt diesen mit der LH Konferenz? Die Ärmsten bekommen nichts, der Proporz steigt, der Regierungssprecher ein armer Mann, der die Intelligenz nützen muss, um die Fehlerquellen der Regierung zu verniedlichen, ohne Einfluss zu haben. Der Auftritt bei Wolf im ORF hat das schon deutlich gemacht, der grandioser UNO Botschafter Peter Launsky-Tieffenthal übernimmt ein Himmelfahrtskommando, er hätte sich das Aussenministerium redlich verdient, er muss nun jonglieren.

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 20.12.2017 21:04

Respektvoller Umgang ? ...so etwas kann nur ein Bundespräsident verlangen, der Sobotka kann es jetzt als NR Präsident einfordern wenn sie sich gar zu sehr beschimpfen. Der Bastl?

Dem würde es gutstehen wenn er außer Verbindlichkeiten endlich einmal was zum Thema sagt. Wenn schon der HC mehr im Detail ist als der Bastl dann sagt das viel. So einen Kanzler gabe es schon einmal an dem alles abgeperlt ist.
Der kleine Unterschied zu damals beim Kurz hat man das gefühl dass er so überhaupt keine Ahnung hat ....

watum darf man nichts Fragen ? --- richtig weil er Antworten müsste und schon ist man ihm auf die Schliche gekommen. Die Köstinger hat manchmal eine Antwort probiert ...und ? genau....sie hatte keine Ahnung.

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forensik (859 Kommentare)
am 20.12.2017 21:56

Es gibt Gott sei Dank noch Ungläubige im Volk. Die meisten seiner Jünger scheitern am Durchblick, die Schwatzhaftigkeit des türkisen Gurus wirkt geistig lähmend.

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1949wien (4.150 Kommentare)
am 20.12.2017 20:38

..Kurz bittet die Opposition um respektvollen Umgang.....das soll er in erster Linie seinem gehässigen Rechtsaussen H.C. einbläuen!

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 20.12.2017 19:58

Die bezahlten K(r)ampfschreiber sind nach ihrer Wahlschlappe wieder aktiv.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 20.12.2017 20:55

Sie meinen dich die FPÖ mit der Wahlschlappe ?!

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 20.12.2017 20:57

Sie scheinen wohl nix mitgekriegt zu haben...

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 20.12.2017 21:03

Welchen Platz hat die FPÖ erreicht?
Nur zu Erinnerung - sie waren hinter der SPÖ !!!

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 20.12.2017 21:05

Ja eh, kilometerweit...

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 20.12.2017 19:52

Der Exkanzler Kern hat ein großes Problem:
seine Maßanzüge und seine primitive Sprache im Parlament passen überhaupt nicht zusammen.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 20.12.2017 19:53

Ein echter Kasperl eben, der sich in jeder Hinsicht lächerlich macht!

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 20.12.2017 21:07

gebe dir recht der ichauchnoch passt genau dazu.....

Bin schon gespannt wie der Aschermittwoch wieder gefeiert wieder,,, lauter Bierleichen der tragende Partei des Landes?

Ich glaube dass sehe ich mir dieses mal an ,

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nixisfixws (438 Kommentare)
am 20.12.2017 19:58

Sie sollten über "primitiv" nichts sagen. Sie sind es!

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 20.12.2017 20:57

jetzt würde mich interessieren woran man primitive Sprache erkennt ?

hilf uns doch weiter ....hmmmmm

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 20.12.2017 20:57

Die FPÖ Ist für ihre ausgefeilte Bierzelt-Retorik bekannt?

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 20.12.2017 21:08

Sie sind dort unterwegs, da Sie so genau Bescheid wissen?

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 20.12.2017 21:12

Nein, ich bin aufmerksamer OÖN Leser!

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 20.12.2017 21:29

Man soll nicht immer alles glauben, was in der Zeitungen steht...

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 20.12.2017 21:30

in den Zeitungen

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( Kommentare)
am 20.12.2017 21:35

Das kann ich bestätigen.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 20.12.2017 21:39

Da war doch gerade was mit "respektvollem Umgang"?
Wollen Sie ein gutes Gegenbeispiel geben?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 20.12.2017 21:47

Respekt muss man sich verdienen! Jedoch nicht dadurch, dass man Dreckschleuderer wie Silberstein anheuert! Deshalb: pfui Kern!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 21.12.2017 09:44

Womit "verdienen " Sie sich ihren Respekt??

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 21.12.2017 09:53

Wann und wo hab ich Respekt eingefordert? Komiker!

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nixisfixws (438 Kommentare)
am 20.12.2017 20:11

Eben alles Schwarz! Schöne Aussichten. Türkis ist eben doch schwarz! Sonderbar.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 20.12.2017 19:20

Für Kurz bedeutet Respekt offenbar mehr oder weniger "Kniefall" vor der "Obrigkeit". In dieser Weise bekommt er ihn von mir nicht. Von Mensch zu Mensch sehr wohl.

Hausverstand gibt's beim Billa grinsen
Und sonst ist er auch noch bei so genannten "einfachen" und erfahrenen Leuten zu finden.

Anstand: wird abgeleitet vom mittelhochdeutschen anstand = Waffenstillstand; Aufschub, zu: an(e)stān = zum Stehen kommen; sich gehören (Quelle: Duden).
Was das für Parlament und Volk bedeuten wird, werden wir ja sehen ...

Na dann, alles Gute grinsen

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 20.12.2017 18:58

Um 17.20 wurde dieser Artikel eingestellt.
90 Minuten später zur Regierungserklärung NUR 17 Kommentare - weitgehend ohne besonderes Profil ...
Soll man von den Kommentaren auf die bahnbrechende Regierungserklärung Rückschlüsse ziehen??
Lieber nicht!
Das wär - würden die ÖVP-Fans sagen - viel zu voreilig!
Also - ich sag halt einmal:
Er hat nur die Spielregeln verlesen.
name of the game?
Das wissen wir auch noch nicht!

ABER:
WANN WIRD sturz und krache effektiv was LIEFERN??

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