Darlehen-Verkauf beschlossen: SP übt massiv Kritik
LINZ. Die Landesregierung hat gestern, Montag, den Verkauf von Wohnbaudarlehen an fünf Banken beschlossen.
Die sieben Regierungsmitglieder von VP und FP sowie Grünen-Landesrat Rudi Anschober stimmten dafür. Wie berichtet, fließen rund 190 Mio. Euro ins Budget. Der Nominalwert der verkauften Darlehen beträgt etwa 223 Mio. Euro. Größter Käufer ist mit Abstand die Bank Austria.
SP-Landesrätin Birgit Gerstorfer stimmte dagegen. "Ausgerechnet in einer Hochkonjunkturphase das Familiensilber zu verkaufen, entbehrt jeder wirtschaftspolitischen Logik", sagte SP-Klubchef Christian Makor. Die Darlehensrückflüsse würden dringend benötigt, um gegen stark steigende Mietpreise vorzugehen.
Der Verkauf sei "eine einmalige Maßnahme", sagte VP-Klubobfrau Helena Kirchmayr. FP-Klubobmann Herwig Mahr betonte, der Erlös werde für Zukunftsthemen wie Breitbandausbau, Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung, Ausbau der Kinderbetreuung, Sicherheitsfunk und Schuldenabbau im Sozialbereich verwendet.
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Punkto "Familiensilber" würde ich der Gersdorfer raten etwas leiser zu treten,zb.Bawag,Konsum usw,usw,usw!!
Ob, der Mahr heuer noch den Titel „Oberschmähtandler“ verliehen erhält wird sich noch zeigen.
Wie hoch ist der Realverlust (zu Lasten der Steuerzahler) durch den Verkauf der Darlehen an die Banken?
Womit wird der Verlust begründet?
Wie viele Wohnungen (angeblich Behinderten gerecht) hätte man mit dem reinen Verlust des Verkaufs der Darlehen an die Banken errichten können?