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Wieder stirbt ein typisches Linzer Wirtshaus

Von Karin Haas, 24. März 2014, 17:42 Uhr
Gasthaus Stadt Salzburg
Das Gasthaus Stadt Salzburg in der Wienerstraße 34 sperrt zu. Bild: Karin Haas

Es war eine Institution in Linz. Das Gasthaus zur Stadt Salzburg in der Wiener Straße 43 hielt die Tradition hoch. Essigwurst im Sommer im kleinen Gastgarten, Beuschl, Schnitzerl und das Bier nicht zu teuer. Nun ist damit Schluss.

Am 22. und am 23. März gab es einen „Hausflohmarkt“. Damit wurde am Wochenende alles verkauft, was noch an ein Gasthaus erinnert. Der Pachtvertrag war ausgelaufen und wurde nicht verlängert. 

Das Haus hat die Immobilienfirma Hentschläger gekauft, die praktischerweise in ihrer Gruppe auch eine Baufirma hat, nämlich Hentschläger Stross in Langenstein, hat. Die stürzt sich auf Baulücken und Abrisshäuser, um dort freifinanzierte Edel-Wohnungen zu bauen.

So entstand auch ein Wohnungs- und Geschäftskomplex in der Marienstraße. Zuletzt hatte den Gasthof Stadt Salzburg ein Paar  mit Wurzeln im ehemaligen Jugoslawien geführt. Chef war Josip Barisic. Zum Traditionsgasthaus Stadt Salzburg hatte auch einmal eine Kegelbahn gehört. Auch ein Tanzsaal war dabei. An die gute alte Zeit erinnern historische Eisensäulen in der Werkstatt der Buchbinderei Strandl, die im hinteren Bereich seit 1956 tätig ist.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.03.2014 12:29

an Josef und seine Frau. Es war immer sehr urig bei euch im Gasthaus. Schade darum.

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Rt_GuV_13 (57 Kommentare)
am 25.03.2014 11:39

Danke, liebe Familie Barisic!

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Flatline (647 Kommentare)
am 25.03.2014 11:12

sind auch nur alles Halsabschneider.

Ich bin ja mal gespannt wer diese Wohnungen jetzt kaufen wird.
Bei den Eigentumspreisen gehen langsam mal die Käufer aus.

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robnbradl (265 Kommentare)
am 25.03.2014 10:41

An die gute alte Zeit erinnern historische Eisensäulen?

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( Kommentare)
am 25.03.2014 15:40

Ja, es war früher ein Tanzsaal. Und wie zur Jahrhundetwende üblich, wurde mit aufwändig gestalteten Gußeisensäulen abgestützt. Ein solches Beispiel findet man auch im Linzer Landesmuseum in der Museumstraße in den oberen Etagen. Sieht ein bisschen aus wie Eiffelturm...
lg
Blog-Autorin
Karin Haas

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 25.03.2014 10:36

das dem rauchverbot zum opfer fiel grinsen
nur weiter so, das belebt die wirtschaft.

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( Kommentare)
am 25.03.2014 10:49

Im Gegenteil, die schlechte Luft in den Raucherlokalen vertreibt viele Kunden und hindert diese am Fortgehen.

Das Problem ist einfach, dass seit Jahren immer weniger Geld für das auswärtige Essen und Trinken ausgegeben wird. Und die Fastfood Ketten ziehen einen großen Teil dieses Budgets ab.

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naalso (2.145 Kommentare)
am 25.03.2014 10:57

Ich kenne einige Lokale, auch echte "Landwirtshäuser", die seit der Umstellung auf Nichtraucher echt "brummen". Die paar Raucher stellen sich halt mal kurz vor die Tür (im Winter unter ein Heizschwammerl) und die Sache ist erledigt.

Die Gäste sind zufrieden.
Der Wirt ist zufrieden.
Die Bank und das Finanzamt und die Krankenkasse auch.

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avatar00 (12 Kommentare)
am 25.03.2014 16:39

Bitte , diese Lokale nennen

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naalso (2.145 Kommentare)
am 25.03.2014 18:44

Schröcker in Schlierbach. Der hat von Raucher/Nichtraucher auf total Nichtraucher umgestellt, und der Erfolg gibt ihm Recht: Die Leute nehmen's an, weil Qualität und Leistung stimmen. Und in der Gastgartensaison ist es sowieso wurscht.

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( Kommentare)
am 25.03.2014 19:13

der betreibt nebenbei auch noch eine Fleischerei....reimt si....

war ganz in Ordnung, das futter dort... zwinkern

am leopoldi-markt, und vorher wandern auf den grillparz....

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avatar00 (12 Kommentare)
am 25.03.2014 20:25

Danke

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 25.03.2014 14:48

vorweg, ich bin nichtraucher.
aber wenn man sich gasthäuser ansieht egal wo in österreich ist in den nichtraucher räumen eine gähnende leere wobei die raucher räume vollgestopft sind.
jeder kann für sich selbst entscheiden wer wo hingeht!
aber so ist es in dieser östereichischen diktatur, die minderheit hat das sagen und die restlichen 8 millinen müßen leiden.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 25.03.2014 15:17

oder gehst du wirklich in die allerletzten Spelunken, wo du dich mit dm Bodensatz der Gesellschaft triffst?

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puschl40 (3.116 Kommentare)
am 25.03.2014 15:53

Ich habe bis jetzt noch KEIN Lokal gesehen wo es umgekehrt wäre!!! zwinkern

In jedem Lokal ist der Raucherbereich bummvoll und im Nichtraucherbereich gähnende Leere!!! zwinkern

Das Gschichtl verbreiten gerne die Nichtraucher-Taliban wie der unfreundliche Kopfnuss!! zwinkern

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Thomas1965 (132 Kommentare)
am 25.03.2014 09:28

ist es schade wenn Traditionsgasthäuser zusperren. Aber wir müssen uns fragen warum. Doch sicher nicht weil das Geschäft
so gut ging und er es nicht mehr nötig hat. Alle jammern darüber und gehen dann in die Pizzeria oder zu McDonalds.
Offenbar liegt traditionelles Essen nicht im Trend und das
ist traurig. Jammern allein hilft nix - hingehen!!!!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 25.03.2014 09:40

Konstruktiver Beitrag...

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( Kommentare)
am 25.03.2014 10:53

Viele jammern über das Wirtshaussterben, futtern aber auf der Straße oder in der Fast Food Kette.

Wer es nicht schafft, mit Mittagsmenue und Veranstaltungen die Kasse aufzubessern, hat geringe Chancen. Ohne Netzwerken hat man es als Wirt auch schwer, nur in den eigenen 4 Wänden zu arbeiten, reicht schon lange nicht mehr aus.

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Flatline (647 Kommentare)
am 25.03.2014 11:18

Ein, zweimal im Monat geht man schon gerne essen.
Aber da gibt's halt die Typischen Verdächtigen.
Lüftner, Lindbauer, das Golden Pub, Bratwürstlglöckerl, den Promenadenhof, Bela Casa, Monte Verde, Los Caballeros, und fürn Schnellen Hunger geht man halt gerne in Walkers aufn Burger....

Aber ehrlich ich habe nicht so viel Geld das ich jede Woche essen gehen möchte.

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( Kommentare)
am 25.03.2014 17:23

...sind viele der aufgezählten lokale grottenschlecht.

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avatar00 (12 Kommentare)
am 25.03.2014 17:29

dieses Lokal
http://www.schiesshalle.at/
ist aber wirklich zu empfehlen / Waldeggstr.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.03.2014 12:26

Ein selten dämlicher Beitrag. Kennst du das Gasthaus überhaupt? Offenbar nicht. Der Umsatz hat schon gepasst, sodass der Wirt davon leben konnte, natürlich ohne Gefahr, jemals reich zu werden.

Warum er zusperren musste, steht doch deutlich im Artikel: Der Pachtvertrag ist ausgelaufen und nicht mehr verlängert worden. Wenn der Eigentümer eine immobilien- und Baufirma ist, kannst du dir vorstellen, was mit dem Gebäude passieren wird.

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Thomas1965 (132 Kommentare)
am 02.04.2014 11:41

wirst es nicht glauben aber ich kenne das Gasthaus und natürlich kenne ich, wie auch vermutlich du, nicht die
genauen Hintergründe des Verkaufs. Allerdings meine ich
das, wenn das Gasthaus so floriert hätte, der Pachtvertrag
sicher verlängert worden wäre. Mir ging es aber um was
anderes und zwar darum das Traditionsgastronomie in Linz ausstirbt und sich viele darüber beschweren aber nicht hingehen.
Und was daran so selten dämlich sein soll würde mich schon
interessieren. Du kannst ja durchaus anderer Meinung sein
aber niveauvollere Kommentare wären bitte angebracht....

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Brido (1.912 Kommentare)
am 25.03.2014 07:15

schlimm

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 25.03.2014 08:30

das Lokal unbenannt, hätten Sie "Die Jugo-Hütte braucht eh keiner" geschrieben. Heimat, ts!

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( Kommentare)
am 25.03.2014 00:56

eine schischa rauchbude, ein wettcafe? oder gar ein döner- pizza service? mir graut

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giftzwerg (379 Kommentare)
am 25.03.2014 08:06

Steht im Artikel.
....freifinanzierte Edelwohnungen.

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( Kommentare)
am 24.03.2014 22:37

Schade wenn ein Traditionslokal geht aber man muss auch sagen dass in Linz so viele neue Läden aufmachen wie nirgendwo sonst. Es gibt auch viel internatonale Küche und das regt an auszugehen und Neues zu probieren. Und letztlich kann man nebenbei ja auch noch die tolle Natur geniessen und auch Ausflüge wagen, Linz hat eben viel zu bieten.

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( Kommentare)
am 24.03.2014 21:39

dem neuen LINZ Slogan! SWAP: Passt eh alles zusammen!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 24.03.2014 19:59

oder 43?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 24.03.2014 19:06

unter.

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