Erika Pieler tritt als Chefin des Bundesdenkmalamts zurück
WIEN. Erika Pieler, seit 1. Jänner Präsidentin des Bundesdenkmalamts (BDA), legt ihre Funktion aus persönlichen Gründen zurück.
Das bestätigte das Büro des Kulturministers Gernot Blümel (ÖVP) Dienstagabend auf APA-Anfrage. Der Minister nehme die Entscheidung "mit Bedauern zur Kenntnis". Die Position wird am Mittwoch neu ausgeschrieben.
Die 42-jährige ausgebildete Archäologin und früher Richterin für Denkmalschutz am Bundesverwaltungsgericht, hatte das Amt erst zu Beginn des Jahres von Barbara Neubauer übernommen, ihr Vertrag war für fünf Jahre abgeschlossen worden. Ihre Antrittsparaole: "Service und Beratung stehen an oberster Stelle". Als zentrale Aufgabe wurde - nach einem verheerenden Rechnungshofbericht im Jahr 2017 - eine Weiterentwicklung des BDA hin zu mehr Serviceorientierung genannt.
Seltsam!
Würde mir da genauere Berichte wünschen.
Völlig unseriöse Berichterstattung der OÖN. Davon kann sich jeder durch Vergleich mit Presse, Kurier, ORF-Berichterstattung überzeugen.
Tatsache ist, dass diese Frau den Denkmalschutz der Wirtschaft gefügig machen wollte, im ÖVP-Sinne. Aber der Denkmalschutz ist keine Hure der Wirtschaft, und es gibt noch Leute im Denkmalschutz, die ein Gewissen haben. Dieses Gewissen der anderen wurde dieser Frau zum Verhängnis!
Also da sind weiße Mäuse unterwegs. Deine Medien wissen nichts von dem, was du plauderst, wenn man „vorgespannt“ ist, kann man bei der Presse etwas in deinem Sinne herauslesen.