Crossing Europe Höhepunkte

Eröffnungsfilme

Als einen der Eröffnungsfilme zeigt „Crossing Europe“ am 12. April die Weltpremiere von „Das schlechte Feld“. Bernhard Sallmann arbeitet darin die Geschichte seiner Familie und seines Heimatortes Ansfelden auf. Insgesamt sind in der „Local Artist“-Schiene heuer wieder 51 Arbeiten zu sehen. Außerdem steht das moderne Ehedrama „Brownian Movement“ der niederländischen Gäste des diesjährigen Tributes, Nanouk Leopold und Stienette Bosklopper, auf dem Programm. Der Film erzählt vom Doppelleben einer introvertierten Medizinerin – in der Hauptrolle ist die deutsche Charakterdarstellerin Sandra Hüller zu sehen. Mit der schwarzen Komödie „Burke & Hare“ des US-Regisseurs John Landis startet die heurige „Nachtsicht“-Reihe.

Western-Parade

„Red Westerns“, eine Kooperation mit dem International Film Festival Rotterdam, die filmische Juwelen und Publikumshits aus der Zeit des Eisernen Vorhangs versammelt, beginnt ebenfalls am Eröffnungsabend. Gleich drei der Filme aus der ehemaligen DDR bzw. UdSSR sind am Eröffnungsabend zu sehen: „Die Söhne der Großen Bärin“, „Chingachgook, die große Schlange“ und „No One Wanted to Die“. Der „Winnetou des Ostens“, Gojko Mitic, der in zahlreichen Produktionen der DDR-Filmgesellschaft DEFA den Indianer gab, wird Linz am 12. April besuchen.

Rund ums Festival

Das OK Offene Kulturhaus Oberösterreich als Festivalzentrum zeigt „Apnoe“ (Atemstillstand), die neueste Installation der diesjährigen Artists in Residence Harald Hund und Paul Horn, und ergänzend dazu die Ausstellung „Moving Stories“. Die teilnehmenden europäischen Künstler wurden gebeten, eine buchstäblich bewegende Geschichte zu erzählen. Das Linzer Atelierhaus Salzamt beteiligt sich mit einem Daumenkinofestival am „Crossing Europe“, das EU XXL Forum mit einer Fach-Tagung im Stadtmuseum Nordico.