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Drei Experten für jeden Kinder-Krankheitsfall

26. Mai 2018, 00:04 Uhr
Drei Experten für jeden Kinder-Krankheitsfall
Auf der OÖN-Gesundheitstour gibt’s Antworten auf alle Gesundheitsfragen. Bild: cb

HNO-Arzt, Urologe, Kinderarzt: Am 29. Mai macht die OÖN-Gesundheitstour in Linz Halt.

Erhöhte Temperatur bei Kindern kann viele Ursachen haben. Das ist es auch, was viele Eltern so beunruhigt, wenn ihr Nachwuchs fiebert – und das kann bei Kleinkindern locker öfter als sechs Mal pro Jahr vorkommen. Die OÖN-Gesundheitstour widmet sich am Dienstag, 29. Mai, ab 18 Uhr im Ordensklinikum Barmherzige Schwestern in Linz genau diesem Thema.

Große Angst vor Fieberkrampf

Steigt das Fieber bei einem Kind besonders rasch an, kann es zum so genannten Fieberkrampf kommen. "Der Fieberkrampf an sich ist zwar ein dramatisches Ereignis, für das Kind ist er jedoch prinzipiell nicht gefährlich", sagt Primar Martin Henkel, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde im Ordensklinikum. "Fieberkrämpfe kommen in manchen Familien gehäuft vor. Eltern, denen dies bekannt ist, sollten rechtzeitig ein Fiebermittel zur Hand haben", empfiehlt der Mediziner, der auf der OÖN-Gesundheitstour die Fragen der Eltern beantworten wird.

Allergie oder doch Erkältung?

Wenn Kinder immerzu erkältet und von Schnupfen geplagt sind, sollte man auch an eine Allergie denken. "Der Heuschnupfen wird ja auch Heufieber genannt, wobei der Name irreführend ist, weil die Ursache dieser jahreszeitlich auftretenden Form der allergischen Nasenschleimhautentzündung nicht das Heu, sondern Pollen sind – bevorzugt von Gräsern bis hin zum Getreide", sagt Wolfgang Schneidinger, Kinder-HNO-Spezialist vom Ordensklinikum Barmherzige Schwestern. "Kurz nach dem Kontakt mit Blütenstaub kommt es an den Schleimhäuten von Nase, Augen, Gaumen und Rachen zu heftigem Juckreiz, Schwellung und Sekretion. Dabei kann in schwereren Fällen auch Fieber auftreten", sagt Schneidinger. "Bei längerem unklaren Fieber in der Heuschnupfenzeit empfehle sich daher die Abgrenzung einer Infektion von einer Allergie durch Anamnese und Bluttests", empfiehlt der Facharzt der OÖN-Gesundheitstour.

Fieberauslöser: Harnwegsinfekt

Was viele nicht wissen: "Eine Harnwegsinfektion ist eine der häufigsten bakteriellen Erkrankungen im Kindesalter", sagt Primar Josef Oswald, Leiter der Kinderurologie im Ordensklinikum.

OÖN-Gesundheitstour zum Thema "Fieber bei Kindern" am Dienstag, 29. Mai, ab 18 Uhr im Ordensklinikum Barmherzige Schwestern in Linz. Eintritt ist frei. Es gibt eine gesunde Jause.

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1  Kommentar
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trude65 (142 Kommentare)
am 31.05.2018 21:59

Klingt sehr interessant. Für Eltern ist es natürlich sehr schlimm, wenn das Kind leidet, aber noch nicht formulieren kann, wo jetzt genau der Schuh drückt. Das kann verständlicherweise in Panik versetzen. Meiner Tochter ging es auch so mit ihrem Sprössling. Sie ist mittlerweile auf der Homöopathie - Schiene, ihr hat die Behandlung damit sehr geholfen. Ich selbst habe mich auch auf Homöopathie-verstehen.at ein bisschen darüber informiert. Wenn man mit sanften Mittelchen etwas gegen Beschwerden tun kann, ist das gleich mal sehr beruhigend. Das klingt nach einem sehr informativen Vortrag, vielleicht schafft es meine Tochter ja dahin. Wichtig ist wirklich, auf dem Laufenden zu bleiben, das lässt macht die Eltern dann wahrscheinlich gelassener.

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