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Bedrohte Art: Sieben Felsenpinguin-Küken in Schönbrunn geschlüpft

Von nachrichten.at/apa, 25. April 2019, 10:17 Uhr
ABD0017_20190423 - WIEN - ÖSTERREICH: ++ HANDOUT ++ ZU APA0100 VOM 23.4.2019 - Einen fordernden 24-Stunden-Job haben Anne-Gabriela Schmalstieg und Helena Wehner: Die beiden sind Ziehmütter für Waldrappe. "Calimero", "Nessi" und "Rudini" heißen drei der 29 Küken, die sie derzeit im Tiergarten Schönbrunn mit der Hand aufziehen. Im Bild: Waldrapp-Küken. - FOTO: APA/TIERGARTEN SCHÖNBRUNN/DANIEL ZUPANC - ++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++ Bild: Daniel Zupanc (APA/DANIEL ZUPANC)

WIEN. Der heutige Welttag des Pinguins macht auf die prekäre Lage der meisten Arten dieser flugunfähigen Seevögel aufmerksam.

Sogar hoch bedroht sind die Nördlichen Felsenpinguine - im Wiener Tiergarten Schönbrunn ist Nachwuchs zur Welt gekommen: Sieben Küken schlüpften, das älteste am 4. April, die beiden jüngsten am Karfreitag.

Wer genau schaut, kann die flauschigen Jungtiere in den Nestern entdecken. "Die Pinguin-Eltern wärmen ihre Küken abwechselnd und füttern sie mit vorverdautem Fischbrei", berichtete Zoologe Harald Schwammer. Er führt das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für die Nördlichen und Südlichen Felsenpinguine: "In keinem anderen Zoo weltweit ist die Zucht der Felsenpinguine so erfolgreich." Maßgeblich dafür sind die erfahrenen Tierpfleger, die mitunter für mit der Aufzucht noch überforderte Eltern einspringen und auch frühe "Nestflüchter" umsorgen. Vier Junge sind derzeit in ihrer Obhut im "Polarium". "Dreimal am Tag werden die Küken gefüttert und ihre Gewichtszunahme wird genau kontrolliert", sagte Schwammer.

Die Situation im Freiland ist hingegen besorgniserregend. "Der Nördliche Felsenpinguin brütet auf der Inselgruppe um Tristan da Cunha im südlichen Atlantik. Durch Überfischung fehlt ihm zunehmend die Nahrung. Auch Unglücke wie Ölkatastrophen sind verheerend", sorgte sich der Zoologe.

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