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Übertriebene Klimaziele

Von Martin Behrens, 28. März 2023, 20:44 Uhr

Betreff: "Die Frotzelei der Engagierten"; Leitartikel von Dietmar Mascher

Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern ist, solange nicht konzeptlos und hysterisch-überstürzt, längerfristig sinnvoll, kann aber kurzfristig nicht durch Zufallsenergie wie Sonne oder Wind ohne Lösung der Speicherproblematik ersetzt werden, zumal solche Kraftwerke durch herkömmliche gedoppelt werden müssen und der Strombedarf durch die Elektrifizierung der Straße, der Heizsysteme etc. stark steigen wird. Entweder wird Strom fast unleistbar teuer oder man importiert überschüssigen (und übrigens klimaneutralen und CO2-freundlichen) Atomstrom, was aber den meisten Beteiligten auch wieder nicht in das Konzept passen wird.
S

o viel wird man vermutlich gar nicht fördern können, um das Konzept „jedes Haus ein Kraftwerk“ umzusetzen. Für Industrie und Beschäftigung könnten die übertriebenen und vorgezogenen Klimaziele jedenfalls dramatisch werden, das Geld für den „Green Deal“ wird woanders fehlen, und klimatechnisch ist die Angelegenheit global nicht einmal ein Nullsummenspiel.

Mag. Martin Behrens, Wien

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2  Kommentare
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LASimon (11.305 Kommentare)
am 29.03.2023 11:46

Im ersten Satz Ihres Leserbriefes steht das Verb SEIN in der falschen Zeit. Es darf nicht IST heissen, sondern muss WAR heissen.
Schon vor 50 (!) Jahren konnten wir wissen, was auf uns zukommen kann; bereits US-Präsident Johnson lagen wissenschaftliche Studien über den COzwei-Anstieg und dessen mögliche Auswirkungen vor. Wir haben diese Erkenntnisse halt negiert, weil sie unbequeme Folgen haben könnten. Jetzt wachen wir auf und stellen fest, dass wir verschlafen haben. Jetzt ist nichts mehr mit "pomali", sonst stellt uns der Chef den Sessel vor die Tür (und wirft die Arbeitspapiere nach).

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 29.03.2023 08:30

Die Ziele sind keinesfalls übertrieben, Öl und Gas kommen überwiegend von weit her und mit der Rechnung unterstützen wir kriegführende Staaten : Rusland, USA, und die Ölscheichs.
Und das wissen wir seit über 30 Jahren, also auch nicht überstürzt. Solarthermie und Photovoltaik gibt’s ebenso lange und der Passivhaus-Standard wird auch seit mehr als 20 Jahren eingesetzt.

Aber erst, wenn die Preise steigen, wird das Volk tätig, dann wollen plötzlich alle gleichzeitig. Und wenns was gratis gibt, werden sowieso einige gierig, und pflanzen viel mehr PV aufs Dach, als sie brauchen, oder die Trafos vertragen.

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