Mittags bleibt die Küche kalt...
Ich kam, las und staunte. Offen erst ab 15 Uhr.
Da lässt doch das Wirtshaus zur Schießhalle in der Waldeggstraße 116 in Linz Dienstag bis Samstag das Mittagsgeschäft hinten. Abends ist es dafür umso voller. Schlau kalkuliert, lieber Wirt Hubert Harrer. Mittags sparen die Gäste. Ein preiswerter Tagesteller macht zwar die Gäste satt, wirft aber keine satten Gewinne ab.
Auch anderswo bleibt die Küche mittags während der Woche kalt; dies leider nun auch in alteingesessenen Gasthöfen. So macht es auch das Weissenwolff in Steyregg. Montag bis Freitag ist dort erst ab 16 Uhr offen. Waren das noch Zeiten, als man zum Wirten ging, und, ob hungrig oder durstig, immer damit rechnen konnte, mit offenen Armen empfangen zu werden.
Noch rarer machen sich sogenannte pop-up-Restaurants. In Wien suchen Event-Organisatoren mit Haubenköchen schräge Locations. Die werden für Stunden in exklusive Speiseorte verwandelt. Fast verschworen kommt eine Woche vorher ein Mail daher, wo das Mahl diesmal stattfindet. Man isst immer öfter dann, wenn der Koch es will. Man folgt ihm auch noch, wohin er will.
Zu einem pop-up-Restaurant ist auch der alteingesessene Wirt am Berg in Wels geworden. Ständig und à la carte wird nicht mehr gekocht. Es gibt einige wenige Themenabende, für die man die Genießer und Fans zusammentrommelt.
Eine löbliche Ausnahme der Kochverweigerer ist das Pianino am Taubenmarkt in Linz. Ab 11:30 Uhr bis spät nachts kann in dieser Mischung aus Restaurant, Bar und Wohnzimmer gespeist werden. Gratuliere zum Unternehmen des Jahres 2014 der Wirtschaftskammer Linz, passenderweise in der Kategorie Nahversorger, lieber Gastronom Harry Katzmayr.
... wir gehen in den Wienerwald.
Auch ich schätze Straßenküche. Welche Köstlichkeiten etwa in Asien ganz unkompliziert und frisch zubereitet werden. So ganz nebenbei ist das herrlich regional und vermeidet Verpackung. Geschmacksverstärker sieht dieses Essen nie - und auch nicht das Heer von E-Nummern der Lebensmittelindustrie.
Ja, good old Austria ist zu bürokatisch dafür - recht haben Sie - und man sollte das charmant durch große Nachfrage ad absurdum führen.
danke für die nette Ansprache aber ich singe nicht :
Caro singnore pepone! Signor...
Absolut richtig was sie schreiben .
sie haben doch sicher einen " gastronomischen " Bekanntenkreis bedingt durch ihren Job und daher die Möglichkeit Leute zu animieren eine " Strassenküche " zu betreiben ... oder ?
in Arabien wurden die Kebap in leckere Brotfladen und in ZEITUNGSPAPIER eingewickelt am Strassenrand angeboten
Wer gratis rauchen möchte geht in`s Stinkerlokal Pianino...
aussuchen kann, wohin, dann bevorzuge ich immer ein Gasthaus oder Restaurant, das auch mittags eine warme Küche bietet. Das muss deswegen gar nicht ein billiges Mittagsmenu haben. Es gibt auch viele ältere Gäste, die abends nicht mehr fortgehen oder abends lieber daheim eine Kleinigkeit essen. Der Wirt/Koch, der auch mittags für mich da ist, der hat auch am Abend meine Präferenz und Sympathie. Wer nur abends aufkocht, den lasse ich wenn irgend möglich links liegen. Die Rosinenrauspickerei unterstütze ich nicht.
Wer nur abends aufkocht, den lasse ich wenn irgend möglich links liegen. Die Rosinenrauspickerei unterstütze ich nicht.
die Verdi Diele hatte mittags NIE offen und war Abends sehr gut besucht als ich dort beschäftigt war ...
auch andere Lokale in der Altstadt waren mittags zugesperrt ...
Bsp: in den 70 ger das erfolgreiche Bistro von Elmar ...
es gibt immer mehr varianten des " schnellen essen " in Linz und anderswo,siehe das Street Food dass sich auch in Österreich entwickelt ...und in USA boomt...
an jeder Ecke der Landstrasse bietet Läden Schnellimbiss an
in Asien wird TÄGLICH auf der Strasse gekocht UND gespeist , wohl gemerkt trotz Monsunregen ...auch in Süd-Amerika..
ich bin gespannt wann der ERSTE es nachmacht trotz Schwierige Gewerbebehörde .. der Platz neben Thalia wo derzeit der MINI Weihnachtsmarkt steht wäre EXCELLENT !
eine Gulaschkanone des Militär wäre ein gutes Instrument ...
wird so OFFEN gekocht ...
ES WAR BUMMVOLL UND DIE KÖCHE KAMEN NICHT NACH !!!
Die wurden sicher aus Einspargründen schon alle ausgemustert oder sind desolat, wie so vieles andere in unserer gloriosen Armee.
Die Soldaten müssen wahrscheinlich "situationselastisch" am Würstelstand ihre Verpflegung erstehen...
weisse vorne auf dem Foto, auf das sich die Redakteurin Karin Haas abstützt?
Eine Kochschürze aus Holz oder Metall?
Ich schätze die Fotos von Volker Weihbold sehr, denn sie sind fast immer wunderbar und eindrucksvoll, aber in dieser Pose mit diesem Ding vorne hätte zumindest ich mich nicht von ihm ablichten lassen (bzw. das Foto nicht für öffentliche Verwendung freigegeben).
die Rückenlehne eines Stuhles....
trotzdem auf einem Porträt nicht recht gut aus, wirkt bemüht originell bzw. bedeutungsschwanger.
Ich würde mich nicht so porträtieren lassen wollen und dem Sessel den Vordergrund überlassen.