Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Stärkere Förderung von Sanierungen für Hochwasser-Betroffene

Von nachrichten.at/apa, 27. September 2024, 18:46 Uhr
Kühlen Kopf bewahren beim Heizungstausch
Symbolbild Bild: APA/AFP/CHARLY TRIBALLEAU

WIEN. Auch der Heizungstausch ist umfasst.

Nach den Unwettern und folgenschweren Hochwassern speziell im Osten Österreichs hat das Klimaschutzministerium die Förderungen für Sanierungen und den Tausch von Heizungen erweitert beziehungsweise erleichtert.

Für die Inanspruchnahme der erweiterten Förderungen ist eine Hochwasserbetroffenheitsbestätigung der Gemeinde erforderlich. Für umfassende Sanierungen und Teilsanierungen entfällt die Beschränkung des Gebäudealters. Es werde die Möglichkeit zur nochmaligen Förderung geschaffen, wenn die Sanierung schon in der Vergangenheit gefördert worden sei, teilte das Ministerium mit.

Die Einzelbauteilsanierung fördert das Ministerium mit 9000 Euro pro Maßnahme. Die Förderbeschränkung mit einer Maßnahme pro Kalenderjahr entfällt, genauso wie der 75-prozentige Mindesttauschanteil bei Fenstern. Energieberatung ist keine erforderlich.

Im Fall einer bestehenden fossilen Heizung, die durch das Hochwasser zerstört wurde und gegen ein erneuerbares Heizungssystem getauscht wird, könne sofort getauscht werden und sei ebenfalls keine Energieberatung erforderlich, heißt es. Dabei wird ein Anschluss an die Nah- oder Fernwärme mit bis zu 15.000 Euro, eine Pelletszentralheizung oder Hackgutheizung mit bis zu 18.000 Euro, eine Scheitholz-Zentralheizung mit bis zu 16.000 Euro, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit bis zu 16.000 Euro und eine Wasser-Wasser- oder Sole-Wasser-Wärmepumpe mit bis zu 23.000 Euro gefördert.

Im Fall einer bestehenden durch das Hochwasser zerstörten erneuerbaren Heizung, die gegen ein erneuerbares Heizungssystem getauscht wird, gibt es eine 5000-Euro-Förderpauschale und jetzt einen Hochwasserzuschlag von 2500 Euro.

Die Förderungen für die Sanierung und den Heizungstausch können mit den Beihilfen aus dem Katastrophenfonds und den jeweiligen Landesförderungen kombiniert werden.

mehr aus Wohnen

PV-Anlagen: Zuwachs bremst sich ein

Gemeinnützige: Oberleitner bleibt Obmann, Makor neu im Vorstand

Obmannwechsel in der Bauakademie

Erlebnis- statt Einkaufsort: Einkaufszentren im Wandel

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Fa_wimmer (876 Kommentare)
am 27.09.2024 18:59

na ja wenn ich 70 % vom schaden ersetz bekomme ziehe ich auch dort hin
Grund ist billiger
dann hab ich immer ein Neues haus inkl. Einrichtung und bin immer auf dem neusten stand (und jeder weis ja ein neues kühlgerät ist stromsparender, und somit spare ich schon wieder.!!)

aber ich glaube so denken mehr und die Häuser in der roten Zone werden mehr !!!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen