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Preisanstieg bei Immobilien vorerst vorbei

Von OÖN, 25. März 2023, 08:20 Uhr
Preisanstieg vorerst vorbei
Wer ein Haus oder eine Wohnung kaufte, musste im Vorjahr um durchschnittlich 11,6 Prozent mehr bezahlen. Bild: colourbox.de

WIEN. Der jahrelange Preisauftrieb bei Wohnimmobilien ist zu Ende.

Erstmals seit 2016 sind Häuser und Wohnungen in Österreich nicht mehr teurer geworden. Im vierten Quartal gab es einen Rückgang von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Das ganze Jahr 2022 betrachtet, stieg der Häuserpreisindex aber noch um 11,6 Prozent, nach 12,4 Prozent 2021, teilte die Statistik Austria am Donnerstag mit.

"Die schrittweise Erhöhung des EZB-Leitzinses und die Verteuerung der Kredite machen sich deutlich auf dem Immobilienmarkt bemerkbar. Im Jahr 2022 lag der Preisanstieg für Wohnimmobilien mit 11,6 Prozent zwar nur geringfügig unterhalb des Höchstwertes aus dem Jahr 2021 von 12,4 Prozent, in der zweiten Jahreshälfte 2022 war der Zuwachs mit 9,9 Prozent allerdings bereits deutlich geringer als in der ersten Jahreshälfte mit 13,4 Prozent", erklärte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Den größten Anstieg der Häuserpreise gegenüber dem Vorjahr verzeichnete Salzburg mit 13,7 Prozent, gefolgt von Vorarlberg mit 13,5 Prozent sowie Tirol und Oberösterreich mit je 11,1 Prozent. Das Burgenland und Niederösterreich lagen mit 10,5 Prozent und 10,4 Prozent im Mittelfeld. Die Steiermark und Kärnten verzeichneten Anstiege von 9,9 und 9,6 Prozent. Die geringste Preisdynamik auf dem Häusermarkt gab es in Wien mit 8,3 Prozent.

Bei den Wohnungen verzeichnete Kärnten mit 16,7 Prozent den größten Preisanstieg, gefolgt von Tirol mit 10,8 Prozent und Wien mit 9,4 Prozent. Die Steiermark (9,1 Prozent), Oberösterreich (8,4 Prozent) und Salzburg (8,2 Prozent) bildeten hier das Mittelfeld. Am geringsten fielen die Anstiege in Niederösterreich (7,5 Prozent) und Vorarlberg (7,1 Prozent) aus.

Bei den Landeshauptstädten stiegen die Preise von Wohnungen am stärksten in Salzburg (12,9 Prozent) und Graz (8,4). Etwas geringer waren die Anstiege in Linz (8,2) und Innsbruck (7,6).

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