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Österreichs Handel verliert zunehmend Verkaufsflächen

12. August 2023, 08:15 Uhr
Österreichs Handel verliert zunehmend Verkaufsflächen
Ende Juli waren 23 Kika/Leiner-Filialen leer geräumt – wie hier bei Kika in Ried. Bild: OÖN/Steinschnack

WIEN. Mindestens 550.000 Quadratmeter stehen zur Disposition

Wegen Insolvenzen, etwa von Kika/Leiner, des Rückzugs von Firmen und Filialreduktionen gehen dem Handel Geschäftsflächen verloren. Derzeit stehen laut Standortberater Regioplan mindestens 550.000 Quadratmeter oder knapp vier Prozent der gesamten Verkaufsfläche in Österreich zur Disposition. Davon seien vor allem kleinere und mittelgroße Städte betroffen, in denen es häufiger zu einer Ausdünnung des Handelsangebots und Leerständen komme, so Regioplan. Mit rund 300.000 Quadratmetern sei der Großteil der frei gewordenen Verkaufsflächen auf die Insolvenz der Möbelhandelskette Kika/Leiner und die damit verbundenen Filialschließungen zurückzuführen. Hinzu kommen Flächen, die wegen Schließungen bei XXL Sports & Outdoor, Salamander, Delka, Reno, Gerry Weber, Hallhuber und Tally Weijl frei werden.

Langjähriger Trend

Auch nach der Insolvenz von Forstinger stehe die Reduktion eines Teils der Geschäftsflächen bereits fest. Zudem planen laut Regioplan viele kleinere Filialisten wie Gamestop, Cherry, Dominici, Sergent Major und Northland, zukünftig Verkaufsflächen zu reduzieren.

Nach Angaben des Standortberaters hält der Trend zum Flächenrückgang unabhängig von Pandemie und Teuerung bereits seit zehn Jahren an. Selbst große Unternehmen wie H&M, C&A, Zara, Douglas und Marionnaud würden seit Jahren ihre Flächen reduzieren oder sich – wie nun Yves Rocher – ganz aus Österreich zurückziehen. Für die kommenden Jahre erwartet Regioplan keine Trendwende.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Utopia (2.871 Kommentare)
am 12.08.2023 19:15

Wie man kürzlich lesen konnte, hat Österreich im EU-Vergleich ziemlich viel Verkaufsfläche. Das bezahlen wir Konsumenten mit ziemlich hohen Preisen. Es ist kein Nachteil, wenn jetzt eine Bereinigung statfindet. Man kann nur hoffen, dass die f

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schubbi (3.676 Kommentare)
am 12.08.2023 15:00

Bin gespannt, wann die ersten Hofer, Billa, Spar etc. zudrehen. Die werfen eh 50% ihres Sortiments auf die Müllhalde. Weil die von unserer Blödheit leben

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schubbi (3.676 Kommentare)
am 12.08.2023 14:57

Naja, da müsst ma ja gleich a paar ha Wald umholzen

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 12.08.2023 11:57

Das war seit mehr als 15 Jahren durch den Onlinehandel absehbar und kommt jetzt "sehr überraschend".

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Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 12.08.2023 11:48

und doch wird immer wieder neuer Boden versigelt👎👎👎

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MariaX (247 Kommentare)
am 12.08.2023 08:22

Was habe diese Läden schon alles zugepflastert, und jetzt steht vieles leer, und wird noch mehr. Der Onlinehandel hat hier eindeutig einen großen Vorteil. Warum sollte man noch Einkaufen gehen? Nur um den Einzelhandel zu fördern, nein man muss mit der Zeit gehen.

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