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Die Gartentrends im Jahr 2013

Von Karl Ploberger, 28. Dezember 2012, 00:04 Uhr
Die Gartentrends im Jahr 2013
Im Garten lässt sich auch mit wenig Geld ein kleines Paradies für Groß und Klein erschaffen. Bild: colourbox

Die grüne Oase daheim wird immer mehr zum bestimmenden Thema

Blättert man in Gartenzeitschriften, den neuen Büchern und den Katalogen der Gartenausstatter, dann lassen sich sechs Trends 2013 bereits deutlich ablesen.

1 Noch mehr Garten: Ob Meinungs- oder Zukunftsforscher – die „Oase daheim“ wird auch in den nächsten zwölf Monaten zum bestimmenden Thema. So sehr Urlaube (Gartenreisen?) gewünscht werden – wenn die Krise die Geldtasche leert, dann macht man es sich daheim gemütlich. Nicht nur in der Wohnung, sondern auch auf Balkon, Terrasse und im Garten. Da lässt sich mit vergleichbar wenig Geld ein kleines, ganz privates Paradies schaffen.

2 Noch mehr Grün in der Stadt: Es muss ja nicht gleich das neudeutsche „Urban Gardening“ sein, doch eines ist gewiss: Wo immer Platz ist, stehen in Zukunft auf Balkon oder Fensterbank die Kräuterkisterl oder Tomatenstauden. Das Keimen, Wachsen und Ernten zu erleben, zeigt, dass nicht alles von heute auf morgen geht, und macht die Menschen aus der Alltagshektik wieder zu erdverbundenen Wesen.

3 Noch mehr Bio: Der Trend zum giftfreien Gärtnern wird noch viel stärker. Das zeigen die Strategien der großen Konzerne. Waren vor Jahrzehnten die giftigsten Spritzmittel gerade noch gut genug, so will es der Konsument von heute: sanft, sanfter, am sanftesten! Zwar ist das noch eine Frage der Generationen, aber von Jahr zu Jahr gehören die „Giftler“ zu einer immer kleineren Minderheit.

4 Noch mehr Genuss: Die Nachkriegsgeneration hatte jahrzehntelang die Märkte bestimmt und Dekoration über Nutzen gestellt. Man wollte den Luxus nach den vielen Jahren der Entbehrung ausleben. Jetzt ist es anders: Jungfamilien wollen den Kindern zeigen, wie die Tomaten wachsen, wie Schnittlauch und Basilikum gedeihen. Die Verkaufszahlen von Jungpflanzen haben in den vergangenen Jahren alle Rekorde gesprengt – und das geht so weiter.

5 Noch mehr Hochbeete: Absoluter Trend ist das bequeme Garteln, und da gehören ohne Zweifel die Hochbeete dazu. Ein Spaziergang durch Siedlungen zeigt es deutlich: in etwa 20 Prozent der Gärten findet man diese Gartenbeete in Hüfthöhe bereits. Immer neue Ideen und Baumaterialien lassen diese Welle der Begeisterung nicht abebben.

6 Noch mehr Sinnlichkeit: Still und heimlich ist dieser Trend im Kommen: So sehr die Architektur zurzeit die klaren, kantigen Formen vorgibt – die üppigen Blüten von Rosen, den Duft von Lavendel und Kräutern will der Gartenbesitzer von heute. Das zeigen auch die Verkaufszahlen. Blumenwiesen sind wieder voll im Trend.

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