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Corona-Medikament "Paxlovid" ab Montag flächendeckend verfügbar

Von nachrichten.at/apa, 09. Dezember 2023, 11:59 Uhr
Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) Bild: EVA MANHART (APA)

WIEN. Just während das Corona-Abwassermonitoring derzeit die höchsten Werte in Österreich seit Pandemiebeginn verzeichnet, ist das Corona-Medikament Paxlovid in manchen Regionen nicht erhältlich.

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) kündigte am Samstag auf X (früher Twitter) an, dass das antivirale Arzneimittel "spätestens ab Montag" wieder flächendeckend in den österreichischen Apotheken verfügbar sein werde. Dafür sollen die Apotheken "ab heute die bestehenden Vorräte so verteilen, dass regionale Ungleichheiten ausgeglichen werden", schrieb der Minister. Das habe er "in intensiven Gesprächen mit der Apothekerkammer erreicht".

Bereits am Donnerstag hatte es geheißen, dass es genügend Vorräte gebe und an einer Neuverteilung in den Apotheken gearbeitet werde. Zugleich hatte die Ärztekammer von einem Versagen des Gesundheitsministers gesprochen.

Überzählige Vorräte aus Apotheken und Spitäler sollen verfügbar gemacht werden

Nun sollen außerdem überzählige Vorräte aus Spitälern für die Apotheken verfügbar gemacht werden. Laut dem Gesundheitsminister haben somit Risikopatientinnen und Risikopatienten "überall rasch Zugang zu diesem Medikament, das wirksam vor einer schweren Corona-Erkrankung schützt". In den nächsten ein bis zwei Wochen soll außerdem eine neue Lieferung in Österreich eintreffen. "Damit können wir die Verfügbarkeit von Paxlovid ab sofort durchgängig sicherstellen", lautet das Versprechen des zuständigen Ministers.

Paxlovid ist ein wirksames Medikament zur Verhinderung schwerer Covid-Krankheitsverläufe. Die Tabletten können u.a. von niedergelassenen Ärzten verschrieben werden. Mit der Einnahme sollte rasch nach Symptombeginn gestartet werden.

Regionale Engpässe "inakzeptabel"

Für Rauch ist es "inakzeptabel", dass "solche regionalen Engpässe überhaupt auftreten konnten". Er führte das darauf zurück, dass Meldungen, wie viele Packungen von den Apotheken abgegeben wurden, unvollständig waren. Informationen über den Lagerstand in den Apotheken haben weder das Ministerium noch die Apothekerkammer.

Das gelte auch für den Grippe-Impfstoff. Eine Million Dosen wurden für das öffentliche Impfprogramm gekauft. "Nach unseren Informationen muss ein Drittel noch in Apotheken und Arztpraxen liegen. Dennoch klagen Patientinnen und Patienten, dass kein Impfstoff verfügbar ist", kritisierte Rauch. "Der Bund hat Arzneimittel für zig-Millionen an Steuergeld beschafft. Apothekerkammer, Ärztekammer, Pharma-Großhandel und die weiteren Partner haben die Verteilung und Verimpfung effektiv zu organisieren. Das werde ich in den kommenden Gesprächen sehr deutlich machen", kündigte der Gesundheitsminister an.

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17  Kommentare
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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 11.12.2023 10:41

Lange wurde es als Verschwörungstheorie abgetan - einmal mehr haben die sog. Schwurbler im Nachhinein recht behalten:

Impfstoff von Biontech wurde in 2 verschiedenen Verfahren hergestellt:
Bessere haben jenen erhalten der mittels Vermehrung von RNA produziert wurde.

Die Masse hat einen Impfstoff erhalten, der mittels Bakterienzucht produziert und danach "gereinigt" wurde.

Es mehren sich die Stimmen dass die Qualität nicht dieselbe war.

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diwe (2.476 Kommentare)
am 11.12.2023 20:24

Könnten Sie evtl. zu Ihren Sprechblasen überprüfbare Links posten???

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Maxi-milian (716 Kommentare)
am 11.12.2023 09:11

Nicht nur eine bedarfsgerechte Verteilung der Medikamente muss sichergestellt werden. Es muss auch verhindert werden, dass Medikamente reexportiert werden und sich jemand damit eine goldene Nase verdient.
Ansonsten sollten wir uns nicht von der negativen Stimmungsmache beeindrucken lassen. Wer glaubt, Österreich hätte eines der schlechtesten Gesundheitssysteme der Welt, definiert den Begriff Welt wahrscheinlich nicht ganz richtig.

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 11.12.2023 07:59

Österreich hatte einst eines der besten Gesundheitssysteme weltweit.

Das hat sich leider geändert. Hunderte Medikamente sind nicht erhältlich.
Mangelwirtschaft auf allen Ebenen.

Nur eines ist Millionenfach vorhanden und wird millionenfach vernichtet - Covid19 Impfstoffe und Coronatests. Da spielen selbst Milliardenbeträge keine Rolle.

Unglaublich wie schnell die GRÜNEN Gesundheitsminister Anschober, Mückstein und Rauch dieses einstmals vorbildliche System abgewirtschaftet haben.

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diwe (2.476 Kommentare)
am 11.12.2023 20:23

BETTER.. Sie können nichts anderes als Sprechblasen produzieren. Der Medikamentenmangel hat nichts mit GRÜNEN in irgendwelchen Regierungen zu tun! Das Problem besteht (leider) europa- oder sogar weltweit. Hat leider was mit der Globalisierung zu tun und der Kostenminimierung in den Pharmaunternehmen . Z.Z produzieren die Medikamentenhersteller "billig" in Asien (hauptsächlich China und Indien). Dabei ist es soweit gekommen, dass manche Wirkstoffe nur noch in einem Land produziert werden. Wenn dann die Logistikkette hakt, hat man das, was wir zur Zeit haben, Medikamentenknappheit.

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sergio_eristoff (1.797 Kommentare)
am 11.12.2023 06:20

Was ist mit den anderen Mangelmedikamenten?
Oder war das wieder eine Werbeeinschaltung für Pfizer?

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diwe (2.476 Kommentare)
am 11.12.2023 20:26

Siehe Kommentar eins oberhalb!

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kirchham (2.377 Kommentare)
am 10.12.2023 21:38

Unser Gesundheitssystem war eines der besten, nun ist es eines der schlechtesten.

Danke an unsere Regierung für die 3 Klassenmedizin, nur wer eine Zusatzversiecherung hat bekommt alles hab ich am eigenen Leib erfahren.

Na ja nächstes Jahr seid ihr Geschichte.

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jack_candy (8.233 Kommentare)
am 11.12.2023 07:44

Und Sie glauben ernsthaft, dass mit den Effen in der Regierung auch nur irgendwas besser wird?

Der zeitweise bösartige Schwachsinn, den die FPÖ-Gesundheitsministerin Hartinger-Klein angerichtet hat, ist immer noch nicht ganz beseitigt.

Und wer hat die Krankenkassen zusammengelegt und dabei großspurig von einer "Patientenmilliarde" geschwafelt, die dann nur in Form von Mehrkosten aufgetaucht ist?

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 11.12.2023 08:00

jack_candy

ob andere es besser gemacht hätten - das weiß man nicht.

Was die Menschen im Land allerdings aus tagtäglicher Erfahrung wissen: die türkis-grüne Bundesregierung treibt Österreich in den Abgrund - und das spüren die Menschen in allen Bereichen.

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 11.12.2023 09:38

Ich für meinen Teil bin froh, das Hartinger-Klein das Gesundheitssystem nicht noch mehr runiert hat. Bei jeder Rede von der habe ich ein paar Hundert Gehirnzellen verloren.

Rauch hat wenigstens eine Gesundheitsreform angestoßen. Die Ärztekammer konnte die etwas zerstückeln, aber es ist immer noch ein Schritt in die richtige Richtung.
Im Land hätte die SPÖ einen Vorstoß gewagt, um die 2 Klassen Medizin zurückzudrängen, Schwarz-Blau will das aber nicht.

die Blauen schreien recht brav bei allen Nicht-Themen, bei den wirklichen Problemen wie gerechte Löhne oder gutes Gesundheitssystem sind sie aber recht still.
Denn in wahrheit sind die Blauen nur eine Neoliberale Partei und damit beiwagerl der Reichen.

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diwe (2.476 Kommentare)
am 11.12.2023 20:27

Schauen Sie sich mal das englische Gesundheitssystem an. Im Vergleich dazu leben wir hier im Schlaraffenland!

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maierei (1.259 Kommentare)
am 10.12.2023 21:12

Werbeeinschaltung der ReGIERung

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mehlknödel (3.621 Kommentare)
am 11.12.2023 10:40

Wenn's mich interessieren würde, müsstest du mir jetzt erklären, wie du das meinst. Aber ich pfeif drauf.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 09.12.2023 21:45

Covid-Impfwillige wurden heuer systematisch durch mangelnde Ressourcen vor den Kopf gestoßen.
Bei Grippe hingegen wollen viele Ältere den "Seniorenimpfstoff" und nicht eine Standardinjektion.

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Coolrunnings (2.308 Kommentare)
am 11.12.2023 20:05

Moi.....sie tun mir richtig leid....ich gebe Ihnen meine jetzigen und mir in aller Zukunft "zustehenden" COVID Impfstoffe gerne ab, wenn es Sie glücklich macht.

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diwe (2.476 Kommentare)
am 11.12.2023 20:30

Wo war das Problem? Meine Hausärztin hat mir rechts die Grippe- und links die Corona-Impfung gespritzt. Von Mangel war in der Praxis nichts zu spüren.

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