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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Biontech meldet erste Erfolge bei "Impfung"

Von Barbara Rohrhofer, 10. April 2024, 15:55 Uhr
Die Bauchspeicheldrüse
3D illustration of Pancreas - part of digestive system, medical concept. Bild: Colourbox

Aktivierte "Killerzellen" sollen Tumorherde zerstören und einen Rückfall verhindern

Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört neben Dickdarm-, Prostata-, Lungen- und Brustkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen in Österreich. Anfangs verursacht Bauchspeicheldrüsenkrebs kaum Symptome. Die ersten Anzeichen sind meist allgemeine und unspezifische Beschwerden, die auch eine Reihe anderer Ursachen haben können. Diese werden daher häufig nicht mit einem Pankreaskarzinom in Verbindung gebracht. Doch späte Diagnose und fortgeschrittenes Krankheitsstadium schränken die Therapie enorm ein und tragen zu einer ungünstigen Prognose bei. Eine neue Behandlungsform nährt jetzt Hoffnung: Das Mainzer Unternehmen Biontech, bekannt für die Entwicklung des ersten in der EU zugelassenen Impfstoffs gegen Corona, vermeldet Erfolge im Kampf gegen diesen Krebs.

Längeres Überleben als Ziel

Behandelt werden die Krebspatienten mit dem neu entwickelten Impfstoff BNT122. Laut Informationen des Unternehmens rief dieser bei acht von 16 Patienten, bei denen der Tumor zuvor operativ entfernt wurde, auch noch drei Jahre nach der Behandlung eine Immunantwort hervor. Diese wurde anhand der aktivierten T-Zellen gemessen, die den Krebs quasi abtöten. Diese "Killerzellen" wurden mit einem längeren Überleben ohne Rückfall in Verbindung gebracht, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Verbliebene Tumorherde würden auf diese Weise zerstört, und das Wiederauftreten der Erkrankung werde verhindert. Das bedeutet, dass die Hälfte der behandelten Patienten über einen längeren Zeitraum ohne Auftreten eines neuen Bauchspeicheldrüsentumors überlebte.

Operation verbessert Chancen

90 Prozent der Personen, bei denen Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt wird, sterben innerhalb von zwei Jahren nach der Diagnose. Die Prognosen für Betroffene sind nicht gut – zumal die Diagnose häufig erst im fortgeschrittenen Stadium erfolgt. Eine chirurgische Entfernung und Chemotherapie verbessern die Chancen.

Doch auch hier liegt die Überlebensrate nur bei etwa 20 Prozent. Mehrere Ansätze gegen die Erkrankung werden erforscht. Die Biontech-Impfung gilt als hoffnungsvoller Ansatz. In Österreich gibt es pro Jahr 1500 Neuerkrankungen, das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt zwischen 70 und 75 Jahren. (bar)

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Autorin
Barbara Rohrhofer
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
Barbara Rohrhofer
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31  Kommentare
31  Kommentare
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susisorgenvoll (16.671 Kommentare)
am 11.04.2024 10:12

Als was will man dieses neue Medikament? jetzt verkaufen? Al Impfung oder doch als Therapie?

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meisteral (11.780 Kommentare)
am 11.04.2024 10:40

Einfach lesen...

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susisorgenvoll (16.671 Kommentare)
am 11.04.2024 15:09

Der Artikel ist nicht wirklich aussagekräftig, wenn man praktische Befunde, Studien etc. kennt! Aber offenbar hat die Fa. Biontech einen direkten Draht zu angeblichen Qualitätsmedien .....

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Natscho (4.353 Kommentare)
am 11.04.2024 15:22

Paranoia ist heilbar susi

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susisorgenvoll (16.671 Kommentare)
am 11.04.2024 15:57

@Natscho & Co: ihr meint wohl sehr klug zu sein .... aber Einbildung ist auch eine Bildung!

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MaxXI (687 Kommentare)
am 11.04.2024 19:29

und die ist bei ihnen sehr ausgeprägt vorhanden

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2020Hallo (4.315 Kommentare)
am 10.04.2024 18:10

Toll, dass es diese Firma gibt, der Coronaimpfstoff (zu dem man stehen kann wie man will) ist ihnen wohl auch sehr gut gelungen und rettete viele! 👍

Bitte so toll weiterforschen, viele werden dadurch sicher gerettet! 👏👍

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MaxXI (687 Kommentare)
am 11.04.2024 09:13

@2020Hallo
wenn sie selbst an Krebs erkranken und gegen den Tod kämpfen, dann schreiben's sicher keine solchen Kommentare, sondern hoffen auf die Hilfe der Medizin und dazu gehört auch die Forschung.

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meisteral (11.780 Kommentare)
am 11.04.2024 10:43

Genau das hat @2020... geschrieben!
🤦🤦🤦

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MaxXI (687 Kommentare)
am 11.04.2024 11:11

aber mit zynischem Hintergrund...

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2020Hallo (4.315 Kommentare)
am 16.04.2024 17:09

NEIN - absolut nicht, dann falsch verstanden! 🙈🙈🙈

So nebenbei, ich habe weil überzeugt von Biontech bei denen investiert! 👍👍👍

Freue mich dass es Biontech gibt! Wollte mich nur nicht in die Coronastreiterei hineinziehen lassen, darum die 1. Zeile!

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 10.04.2024 17:10

Wichtig wäre es den Krebszellentod durch Apoptose herbeizuführen!!!

Kann da nicht Katzenkralle und Weihrauch sowie Liposomales Vitamin C dies erledigen???

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aufjedenfallgutmensch (243 Kommentare)
am 10.04.2024 17:43

Klar geht das, Aderlass und Handauflegen könnten ev. auch helfen und wenn nicht dann noch fleißig beten und eine Jungfrau opfern.

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koarl (286 Kommentare)
am 11.04.2024 08:02

Viel effektiver als Katzenkralle wäre dreimal am Tag den rosenkranz zu beten

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meisteral (11.780 Kommentare)
am 11.04.2024 10:41

Im April unter einem blühenden Kirschbaum bei Neumond im Dreieck springen! Hui, dann geht's ab

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mehlknödel (3.542 Kommentare)
am 11.04.2024 20:48

Bei Vollmond wirkt das besser ☝️

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Melinac (3.053 Kommentare)
am 10.04.2024 16:47

Und was ist der Grund für dieses schreckliche Krankheit? Nicht immer aber großteils, falsche Ernährung, Alkohol....!!
Der Großteil unserer Gesellschaft lebt in Überfluss, man sieht welche Nahrungsmitteln weg geschmissen werden!🙈
Und so gehen wir mit dem Organismus um, füttern, füttern, füttern!!
Weniger wäre viel viel gesünder!

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reibungslos (14.500 Kommentare)
am 10.04.2024 21:57

Ich kannte einige Persenen, die Bauchspeicheldrüsenkrebs hatten. Sie waren nicht übergewichtig und tranken kaum Alkohol.

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meisteral (11.780 Kommentare)
am 10.04.2024 22:02

Ja eh!

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MaxXI (687 Kommentare)
am 11.04.2024 09:16

Es befindet sich genug Mikroplastik in der Luft das wir Menschen einatmen, von den Lebensmitteln möchte ich gar nicht reden......
Die Menschheit vergiftet sich selbst....

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Natscho (4.353 Kommentare)
am 11.04.2024 10:06

Das meiste Mikroplastik kommt übrigens vom Reifenabrieb im Straßenverkehr

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MaxXI (687 Kommentare)
am 11.04.2024 11:13

Die Meere sind vollgestopft mit Plastikmüll

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Natscho (4.353 Kommentare)
am 11.04.2024 13:19

Danke für die Info.
Das meiste Mikroplastik kommt trotzdem vom Reifenabrieb.

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susisorgenvoll (16.671 Kommentare)
am 11.04.2024 15:10

Plastikmüll ist keineswegs so gefährlich wie andere Umweltgifte, z.B. Schwefelwasserstoff etc. etc.

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MaxXI (687 Kommentare)
am 11.04.2024 19:31

sind sie in der Wissenschaft beruflich tätig oder naturgescheit?

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susisorgenvoll (16.671 Kommentare)
am 13.04.2024 10:19

Ich habe mich jahrzehntelang mit Studien etc. beschäftigt und davon gelebt ...... nur zur Info!

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supercat (5.333 Kommentare)
am 11.04.2024 20:39

der E-Autos

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Natscho (4.353 Kommentare)
am 11.04.2024 10:05

Das größte Risiko für Krebs bleibt das Alter.
und nachdem wir nicht mehr so oft verfrüht an Infektionen oder Herzinfarkt sterben, bleibt halt Krebs über

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MaxXI (687 Kommentare)
am 11.04.2024 12:09

Viele Krebserkrankte sind aber noch nicht alt

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Natscho (4.353 Kommentare)
am 11.04.2024 13:21

Statistik nicht verstanden? Das Alter ist und bleibt das größte Risiko für Krebs. Das bedeutet nicht, das jüngere Menschen nie Krebs haben.
"Besonders häufig erkranken Menschen im Alter von 60 bis 79 Jahren an Krebs. Mehr als die Hälfte (54 %) aller Krebspatientinnen und -patienten war 2021 in dieser Altersgruppe. Gut ein Fünftel (21 %) der Krebspatientinnen und -patienten war im Alter von 40 bis 59 Jahren."

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MaxXI (687 Kommentare)
am 11.04.2024 19:32

Ich arbeite im Krankenhaus, da brauch ich keine Statistik.

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