Bauchspeicheldrüsenkrebs: Biontech meldet erste Erfolge bei "Impfung"
Aktivierte "Killerzellen" sollen Tumorherde zerstören und einen Rückfall verhindern
Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört neben Dickdarm-, Prostata-, Lungen- und Brustkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen in Österreich. Anfangs verursacht Bauchspeicheldrüsenkrebs kaum Symptome. Die ersten Anzeichen sind meist allgemeine und unspezifische Beschwerden, die auch eine Reihe anderer Ursachen haben können. Diese werden daher häufig nicht mit einem Pankreaskarzinom in Verbindung gebracht. Doch späte Diagnose und fortgeschrittenes Krankheitsstadium schränken die Therapie enorm ein und tragen zu einer ungünstigen Prognose bei. Eine neue Behandlungsform nährt jetzt Hoffnung: Das Mainzer Unternehmen Biontech, bekannt für die Entwicklung des ersten in der EU zugelassenen Impfstoffs gegen Corona, vermeldet Erfolge im Kampf gegen diesen Krebs.
Längeres Überleben als Ziel
Behandelt werden die Krebspatienten mit dem neu entwickelten Impfstoff BNT122. Laut Informationen des Unternehmens rief dieser bei acht von 16 Patienten, bei denen der Tumor zuvor operativ entfernt wurde, auch noch drei Jahre nach der Behandlung eine Immunantwort hervor. Diese wurde anhand der aktivierten T-Zellen gemessen, die den Krebs quasi abtöten. Diese "Killerzellen" wurden mit einem längeren Überleben ohne Rückfall in Verbindung gebracht, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Verbliebene Tumorherde würden auf diese Weise zerstört, und das Wiederauftreten der Erkrankung werde verhindert. Das bedeutet, dass die Hälfte der behandelten Patienten über einen längeren Zeitraum ohne Auftreten eines neuen Bauchspeicheldrüsentumors überlebte.
Operation verbessert Chancen
90 Prozent der Personen, bei denen Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt wird, sterben innerhalb von zwei Jahren nach der Diagnose. Die Prognosen für Betroffene sind nicht gut – zumal die Diagnose häufig erst im fortgeschrittenen Stadium erfolgt. Eine chirurgische Entfernung und Chemotherapie verbessern die Chancen.
Doch auch hier liegt die Überlebensrate nur bei etwa 20 Prozent. Mehrere Ansätze gegen die Erkrankung werden erforscht. Die Biontech-Impfung gilt als hoffnungsvoller Ansatz. In Österreich gibt es pro Jahr 1500 Neuerkrankungen, das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt zwischen 70 und 75 Jahren. (bar)
Als was will man dieses neue Medikament? jetzt verkaufen? Al Impfung oder doch als Therapie?
Einfach lesen...
Der Artikel ist nicht wirklich aussagekräftig, wenn man praktische Befunde, Studien etc. kennt! Aber offenbar hat die Fa. Biontech einen direkten Draht zu angeblichen Qualitätsmedien .....
Paranoia ist heilbar susi
@Natscho & Co: ihr meint wohl sehr klug zu sein .... aber Einbildung ist auch eine Bildung!
und die ist bei ihnen sehr ausgeprägt vorhanden
Toll, dass es diese Firma gibt, der Coronaimpfstoff (zu dem man stehen kann wie man will) ist ihnen wohl auch sehr gut gelungen und rettete viele! 👍
Bitte so toll weiterforschen, viele werden dadurch sicher gerettet! 👏👍
@2020Hallo
wenn sie selbst an Krebs erkranken und gegen den Tod kämpfen, dann schreiben's sicher keine solchen Kommentare, sondern hoffen auf die Hilfe der Medizin und dazu gehört auch die Forschung.
Genau das hat @2020... geschrieben!
🤦🤦🤦
aber mit zynischem Hintergrund...
NEIN - absolut nicht, dann falsch verstanden! 🙈🙈🙈
So nebenbei, ich habe weil überzeugt von Biontech bei denen investiert! 👍👍👍
Freue mich dass es Biontech gibt! Wollte mich nur nicht in die Coronastreiterei hineinziehen lassen, darum die 1. Zeile!
Wichtig wäre es den Krebszellentod durch Apoptose herbeizuführen!!!
Kann da nicht Katzenkralle und Weihrauch sowie Liposomales Vitamin C dies erledigen???
Klar geht das, Aderlass und Handauflegen könnten ev. auch helfen und wenn nicht dann noch fleißig beten und eine Jungfrau opfern.
Viel effektiver als Katzenkralle wäre dreimal am Tag den rosenkranz zu beten
Im April unter einem blühenden Kirschbaum bei Neumond im Dreieck springen! Hui, dann geht's ab
Bei Vollmond wirkt das besser ☝️
Und was ist der Grund für dieses schreckliche Krankheit? Nicht immer aber großteils, falsche Ernährung, Alkohol....!!
Der Großteil unserer Gesellschaft lebt in Überfluss, man sieht welche Nahrungsmitteln weg geschmissen werden!🙈
Und so gehen wir mit dem Organismus um, füttern, füttern, füttern!!
Weniger wäre viel viel gesünder!
Ich kannte einige Persenen, die Bauchspeicheldrüsenkrebs hatten. Sie waren nicht übergewichtig und tranken kaum Alkohol.
Ja eh!
Es befindet sich genug Mikroplastik in der Luft das wir Menschen einatmen, von den Lebensmitteln möchte ich gar nicht reden......
Die Menschheit vergiftet sich selbst....
Das meiste Mikroplastik kommt übrigens vom Reifenabrieb im Straßenverkehr
Die Meere sind vollgestopft mit Plastikmüll
Danke für die Info.
Das meiste Mikroplastik kommt trotzdem vom Reifenabrieb.
Plastikmüll ist keineswegs so gefährlich wie andere Umweltgifte, z.B. Schwefelwasserstoff etc. etc.
sind sie in der Wissenschaft beruflich tätig oder naturgescheit?
Ich habe mich jahrzehntelang mit Studien etc. beschäftigt und davon gelebt ...... nur zur Info!
der E-Autos
Das größte Risiko für Krebs bleibt das Alter.
und nachdem wir nicht mehr so oft verfrüht an Infektionen oder Herzinfarkt sterben, bleibt halt Krebs über
Viele Krebserkrankte sind aber noch nicht alt
Statistik nicht verstanden? Das Alter ist und bleibt das größte Risiko für Krebs. Das bedeutet nicht, das jüngere Menschen nie Krebs haben.
"Besonders häufig erkranken Menschen im Alter von 60 bis 79 Jahren an Krebs. Mehr als die Hälfte (54 %) aller Krebspatientinnen und -patienten war 2021 in dieser Altersgruppe. Gut ein Fünftel (21 %) der Krebspatientinnen und -patienten war im Alter von 40 bis 59 Jahren."
Ich arbeite im Krankenhaus, da brauch ich keine Statistik.