Gebeizte Lachsforellenfilets
Zutaten
- 2 große Lachsforellenfilets (à ca. 500 g)
- 60 g grobes Salz
- 40 g brauner Rohrzucker
- 1 TL weißer Pfeffer
- 1 Pkg. Tiefkühldill oder
- 1 Bund frischen Dill
- Ein paar Tropfen Gin und Sonnenblumenöl
- Honig-Dill-Senfsauce
Zubereitung:
Lachsforellen sind Regenbogenforellen, die karotinreiches Futter erhielten. Sie werden oft größer gezüchtet als Regenbogenportionsfische, um an Lachs zu erinnern. Deshalb nehmen wir zwei große Filets, parieren, waschen und trocknen sie. Aus Salz, Zucker, weißem Pfeffer und Dill bereiten wir eine Mischung vor. Zum späteren Einpacken der Filets legen wir zwei Lagen Frischhaltefolie übereinander. Darauf verteilen wir ein Viertel des Gemenges und legen die Hautseite des ersten Filets hinein.
Dann die Fleischseite mit der Beize großzügig bedecken, an dicken Stellen mehr, an dünnen weniger. Das zweite Filet ebenfalls beidseitig beizen und mit der Fleischseite auf das erste legen, dann in die Folie einschlagen. Paket beschweren (z. B. mit Teller und darin den für später vorgesehenen Weißwein) und zwischen 36 und 48 Stunden (je größer die Filets, desto länger) in einem Gefäß im Kühlschrank ruhen lassen. Nach jeweils 12 Stunden wenden.
Danach Filets auspacken, mit Messer abschaben und mit Küchenpapier von den Gewürzen reinigen. Wem die Beize noch zu intensiv vorkommt, kann den Fisch auch kalt abspülen und trockentupfen. Falls noch unerledigt, nun mit kleiner Zange oder Grätenpinzette die Seitengräten zupfen. Filets auf der Hautseite mit ein paar Tropfen Sonnenblumenöl zwecks Glanz einreiben und falls gewünscht, mit Dill bestreuen. Mit scharfem Filetmesser dünne Scheiben schräg zur Haut schneiden und anrichten. Dazu Buttertoast und Honigsenf oder Honig-Dill-Senfsauce.
Pro-Tipp: Noch schöner werden die Scheiben, wenn wir die Filets mit einem scharfen Messer von der Haut trennen und die braunen Fettstellen entlang der Seitenlinie wegschneidet.
Varianten: Basilikum, Orangensaft und -zesten statt Dill in die Beize und ein wenig Olivenöl darauf. Asiatisch: mit Limonensaft, Koriander und Chili. Afrikanisch: Chili, Rosenblätter, Zimt. Weihnachtlich: statt Zucker in der Beize Honig, statt Gin Cognac nehmen und Lebkuchengewürz statt Dill.