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So haben Conchita und Hubert von Goisern die Kulturhauptstadt-Eröffnung gefeiert

Von nachrichten.at/nb/pg/apa, 20. Jänner 2024, 19:15 Uhr
Huber von Goisern
Huber von Goisern Bild: VOLKER WEIHBOLD

Die Europäische Kulturhauptstadtjahr Bad Ischl - Salzkammergut 2024 ist am Samstag mit Conchita Wurst, Hubert von Goisern und einem 1.000-stimmigen Chor im Kurpark Bad Ischl eröffnet worden.

5.500 Leute waren laut Veranstaltern im Park, in der gesamten Stadt 10.000 bis 15.000. "Die Region steht vorbildhaft für ein vereintes Europa", sagte die künstlerische Leiterin Elisabeth Schweeger über die 23 Gemeinden, die sich zur Kulturhauptstadt zusammengeschlossen haben.

Tagsüber hatte sich Bad Ischl bei buchstäblichem Kaiserwetter zunehmend gefüllt, zahlreiche Installationen, Konzerte und Lesungen wiesen als Vorboten auf die Eröffnungszeremonie am Abend hin, auch eine der Hauptausstellungen, "Kunst mit Salz und Wasser" im Alten Sudhaus, wurde eröffnet. Das stärkste Interesse konzentrierte sich aber auf die Abendveranstaltung im Kurpark.

  • Video: Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 eröffnet

5.500 Besucher feierten am Samstag im Kurpark Bad Ischl und das Salzkammergut als Kulturhauptstadt 2024. OÖN-Fotograf hat sich unter das begeisterte Publikum gemischt.

Bildergalerie: Kulturhauptstadtjahr 2024 in Bad Ischl feierlich eröffnet

Kulturhauptstadtjahr 2024 in Bad Ischl feierlich eröffnet
(Foto: Volker Weihbold) Bild 1/38
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Dort strömten vor Beginn die "Lichtmenschen" durch den Park auf die Bühne und wanderten auf dieser umher, kurz erklang "Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein". Die 23 in Lichtkleider der Künstlerin Isa Stein gewandten Gestalten stehen für die 23 Gemeinden, die an der Kulturhauptstadt beteiligt sind. Pünktlich um 17 Uhr starteten dann Blechbläser - die "Zamg'wirfelten" unter Leonhard Paul - bevor Moderatorin Mercedes Echerer übernahm und eine Reihe von Politikern auf die Bühne holte.

"Brauchen Kultur auch im ländlichen Raum"

"Wir brauchen Kultur auch im ländlichen Raum", betonte Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne). Wenn sich alle "zusammenraufen", könne etwas Großartiges entstehen. Für Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) ist es "wichtiger denn je, Kunst und Kultur als Botschafter zu begreifen". Denn Kunst und Kultur könnten "viel entgegensetzen", wenn die Freiheit angegriffen werde oder gegen Hass und Hetze.

Der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) hofft, "dass wir eine Dynamik auslösen und ausstrahlen" und ist überzeugt, dass die Kulturhauptstadt "die Welt auf uns aufmerksam machen wird". Sein steirischer Amts- und Parteikollege Christopher Drexler sieht einen "Tag ganz großer Freude" und räumte ein, dass der Zuschlag unerwartet kam. Inhaltlich geht es auch für ihn "um Perspektiven für den ländlichen Raum".

Die Bad Ischler Bürgermeisterin Ines Schiller (SPÖ) beschwor zu Beginn den europäischen Gedanken und den der Gemeinsamkeit: 23 Bürgermeister hätten gemeinsam das ehrgeizige Ziel verfolgt, "unsere Region in Europa und der Welt zu präsentieren". Ihr Vorgänger, der EU-Abgeordnete Hannes Heide (SPÖ) sprach von einem "Wow-Effekt", denn "wenn man in den Kurpark blickt, weiß man, dass es das wert war", spielte er auf die lange und arbeitsreiche Vorlaufzeit an. Martin Selmayr, Leiter der Europäischen Vertretung in Österreich, überreichte Schiller dann noch den mit 1,5 Millionen Euro dotierten Melina-Mercouri-Preis der EU, stellvertretend für alle 23 teilnehmenden Gemeinden.

Der Hauptact des Abends war zweifelsohne der "Chor der 1.000" unter Hubert von Goisern. Fanfarenbläser, Glocken, Elektroklänge, Chorgesänge und von ihm selbst vorgetragene Jodler - der Weltmusiker verwob diverses Klangmaterial zu einem stimmungsvollen Klangteppich, einem Mix aus traditionell und modern, ganz im Sinne des Kulturhauptstadtprogramms. Für viele schien das auch der mit Spannung erwartete Höhepunkt des Abends gewesen zu sein, denn nach diesem Auftritt verließen viele Besucher den Kurpark - vielleicht war das aber auch der klirrenden Kälte und kalten Füßen geschuldet.

Video: Hubert von Goisern und der "Chor der 1.000"

Später gehörte die Bühne unter anderem Tom Neuwirth aka Conchita im Reifrock. Nicht fehlen durfte dabei natürlich auch eine alternative Interpretation von "Rise like a Phoenix", dem Song-Contest-Siegerlied von 2014. Der recht textilfreie "Pudertanz" von Doris Uhlich wirbelte dann viel Staub auf der Bühne auf. Aufwärmen konnte man sich nach der Open-Air Show im Kongress-und Theaterhaus bei der Operette "Eine Frau, die weiß, was sie will" von Oscar Straus - ein Gastspiel der Komischen Oper Berlin - und an einer Reihe von Locations mit Partybühnen für jeden Geschmack.

Video: Conchita Wurst auf der Bühne

Neben der Bannerstadt Bad Ischl sind 22 weitere Gemeinden in Oberösterreich und der Steiermark Teil der Kulturhauptstadt-Region Salzkammergut. Das unter der Leitung von Elisabeth Schweeger erarbeitete Jahresprogramm umfasst rund 300 Projekte. Jede der 23 beteiligten Gemeinden steuert zumindest eines bei, viele Programmpunkte erfolgen - wohl auch zur Schonung des mit 30 Millionen Euro vergleichsweise schmalen Budgets - in Kooperation mit etablierten Festivals in der Region. Das Salzkammergut teilt sich den Titel heuer mit Tartu in Estland und Bodø in Norwegen.

Die OÖN haben den Eröffnungstag in Bad Ischl mit der Kamera begleitet:

Bildergalerie: Eröffnung Kulturhauptstadt: Die OÖN unterwegs in Bad Ischl

Eröffnung Kulturhauptstadt: Die OÖN unterwegs in Bad Ischl
(Foto: OÖN/nb) Bild 1/53
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163  Kommentare
163  Kommentare
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Friz (207 Kommentare)
am 22.01.2024 16:59

Die bisherigen Kulturhauptstädte haben ihre Region, die kulturellen, architektonischen und landschaftlichen Highlights beworben. Das waren durchwegs Präsentationen, die Lust machten, dort einmal hinzureisen.

Was macht Bad Ischl: Eine lieblose Show mit einem Wurst Clown, eine Puder Nackte, die ihren Exhibitionismus befriedigt und eine Rede einer Bürgermeisterin, die viele Volksschüler besser machen. Da hat sie über ein Jahr Zeit und schafft es nicht, eine kurze Rede frei zu sprechen. Offenbar ist es wirklich nicht gut, wenn Ämter in Familien weitergegeben werden.

Dabei hätte gerade Bad Ischl soviele berühmte Musiker und Maler, die man in einem tollen Rahmen präsentieren könnte. Noch zu umgeben von einer Landschaft, die weltweit einzigartig schön ist.

Irgendwie erinnert mich diese Eröffnung an die Linz Werbung, die auch völlig verunglückt ist.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 22.01.2024 14:35

Super, welche Diskussionen der Startevent ausgelöst hat!
DAS ist Demokratie!!

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19josef66 (178 Kommentare)
am 22.01.2024 16:37

Ich glaube, dass Sie mal eine Post-Pause brauchen. Ihre Kommentare werden immer verwirrter...
Wenn Sie so weiter tun, schaffen Sie die 45.000 Kommentare sonst noch heute! Besser und wahrer werden's damit auch nicht.

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Friz (207 Kommentare)
am 22.01.2024 16:48

Vinzenz, warum verteidigen Sie den Unsinn so vehement? Sind Sie einer der Verantwortlichen oder machen Sie das nur, weil Sie dann mehr Postings schreiben können, weil die absolute Mehrheit den Schwachsinn ablehnt?

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danke1 (637 Kommentare)
am 22.01.2024 18:34

Ich sehe hier eigentlich (grob) 50% Diskussion über die Veranstaltung und 50% Kommentare über Sie.

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fischersfritz (1.560 Kommentare)
am 22.01.2024 12:37

der Pudertanz war genau das, was die Linken immer predigen. Man muss auf Minderheiten Rücksicht nehmen, d.h. alle müssen Kopftuch tragen lt. Van der Bellen. Der Schwimmunterricht wird wegen der Muslime im Land abgedreht, denn der Anblick eines 10 jährigen Mädchens im Bikini ist unzumutbar.
Vom Turnunterricht können auch alle befreit werden, die Sportkleidung nicht ertragen können usw..
Eine viertelstündige Nackttanz Aufführung im öffentlichen Raum im tiefsten Salzkammergut sollte aber für ALLE ein Kunstgenuss sein. Unsere Kinder werden künftig wieder im bauchfreien Spaghettileiberl in die Schule gehen. Wir werden ihnen vielleicht ein Babypuderdoserl mit auf den Schulweg geben, sollte sich eine Lehrkraft beschweren.

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Federspiel (3.507 Kommentare)
am 22.01.2024 13:03

Ich habe es heute in Auszügen auf einem Smartphone gesehen.
Bin zwar einiges gewöhnt, aber das ist unter jeder Würde.
In den Augen der Linken ist das aber wahrscheinlich "pädagogisch wertvoll"
für Kinder, welche grad mal in die Volksschule kommen, eine grausliche
Möchtegern - Domina zu sehen, welche sich ihre Cellulite schaukelt.
Und ich möchte wetten, dass das auch noch gefördert wird.
Man kann nur hoffen, dass keine Traumatisierten anwesend waren.
Bei Anblick von so viel nacktem Fleisch könnten diese ja ausrasten.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 22.01.2024 14:37

Was wäre die würdiger Alternatife?
Eine Schuhplattler show?
Oisdan!

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Federspiel (3.507 Kommentare)
am 22.01.2024 15:09

Fang mit Grammatik an.

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gw20566 (868 Kommentare)
am 22.01.2024 15:55

.... sind sie wirklich so schlicht?

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danke1 (637 Kommentare)
am 22.01.2024 18:28

Vorschlag: zuerst einmal die grundlegenden Kulturtechniken, Lesen, Schreiben, (Rechnen), ordentlich lernen. Vielleicht ein paar Fremdwörter auch.

Alternative wird mit "v" eschrieben, genau so, wie Vogel.

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danke1 (637 Kommentare)
am 22.01.2024 09:00

"plädoyers für . . . . ",

die neueste Headline in Bezug auf diese Langzeit-Witzveranstaltung. Da kann ich nur dazu sagen, die Heuchelei-und Zynismuskampagnen-Medienmaschine wurde dem Anschein nach gleich unverzüglich angeworfen.

Wer wäre es der theoretisch (in der Stadt Bad Ischl) Menschlichkeit für sich in Anspruch nehmen könnte?

Es ist nur meine Geburtsstadt. Aber seit ich in einer anderen, einer viel größeren Stadt, in einer höheren Schule über die wirkliche Welt Aufklärung lernen und erhalten durfte, habe ich in dieser Stadt nur Pöbeleien und Plebs erfahren und gesehen. Die Stadt der groben, zwischenmenschlichen Verletzungen, Über- und Untergriffigkeiten seitens völlig Fremder Personen, unberechenbaren Personen, Verleumdungen, Voruteile und Diffamierungen. Ausfällige Existenzen, die jeden Anspruch auf Sittenhaftigkeit und höhere Niveaus schon lange weggeworfen haben.
Woher bist Du, der/die sich das ersinnen einer derart niederträchtigten Headline erlauben kann?

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localr (471 Kommentare)
am 22.01.2024 07:57

Bravo, Achleitner, guad gmocht! Wunderschöner Soundteppich mit Kinderchor, Blaskapelle und anmutigem Hoamatjodler, arrangiert von Chorleiter Hubert von Goisern - und noch die feine Conchita-Performance. Nicht zu vergessen, die tolle Puderei von Doris Uhlich mit Ensemble. Großes Kino!

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gw20566 (868 Kommentare)
am 22.01.2024 18:46

sarkasmus bitte kennzeichnen, goia

apropos, der wirtschaftslandesrat heisst ebenfalls achleitner und der hält schon fest auf, quasi

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gerald160110 (5.614 Kommentare)
am 21.01.2024 21:37

Wie groß werden die Verluste am Ende wohl? Nur gut, dass die Steuerzahler dafür aufkommen werden ;-)

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 21.01.2024 21:45

Diese Unterstellung ist abgelutscht!

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betterthantherest (34.114 Kommentare)
am 22.01.2024 09:59

Gerald

der Steuerzahler hat im Vorfeld bereits Millionen bezahlt.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 22.01.2024 10:10

Versucht mal die sod. Umwegrentabilität von Laakirchen bis ins Ausseerland einzurechnen: Hotels, Gasthöfe, Bars, Trachtenshops usw.
Allein der Startevent im Jännerloch ist wirtschaftlich nicht zu verachten

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gw20566 (868 Kommentare)
am 22.01.2024 18:47

umwegrentabilität ist kein fremdwort, goia

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 21.01.2024 20:12

Wetten,
dass jene Männer, die sich über den pudertanz aufregen
die Seite rechts im Kleinformat echt super finden!
Nur eine Vermutung!

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Friz (207 Kommentare)
am 21.01.2024 20:17

Sie liegen daneben wie so oft!

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 21.01.2024 20:25

Na gut, dann ned!
Sexualisierte Nacktheit hat gegen unkritisch Nacktheit kein Leiberl.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 21.01.2024 21:30

Das Programm is a Hund! Sollte heißen: unerotische Nacktheit!

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gw20566 (868 Kommentare)
am 22.01.2024 18:48

so gut wie andauernd, siehe anzahl der beiträge.

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cenodoxophylax (411 Kommentare)
am 21.01.2024 18:25

Da muss der Onkel Herbert aber ganz dringend seine Fahndungsliste ergänzen.

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kornblume07 (262 Kommentare)
am 21.01.2024 18:17

Ziemlich traurig für die kunstlos unfrisierte Frau Schweeger, wenn ich eine Skandal mit dem Pudertanz provozieren will und niemand regt das auf aber die Mehrheit findet es einfach geschmacklos und peinlich. Nach Hintern losgegangen.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 21.01.2024 20:04

"Die Mehrheit findet" ja die Tante, der Nachbar und der Oawatzkollege findet auch, dass
...
So kommen 'Mehrheiten'
zustande!
Diese ' Mehrheit' soll die Kultur und vor allem Freiheit der Kunst diktieren??

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1949wien (4.155 Kommentare)
am 21.01.2024 17:01

...die vom Blatt abgelesene Eröffnungsansprache der Bürgermeisterin war ein wahres Beispiel von Kunst!
..........unpersönlich, laienhaft, nichtssagend,.......das kann nicht jeder!

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 21.01.2024 21:37

Ander runtermachen muss ein geiles Gefühl sein!
Die Bgm- Rede war inhaltlich okay, und die Frisur von Schweeger ist echt ein wichtiges Kriterium?
Das sagt viel über Sie aus!

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gw20566 (868 Kommentare)
am 22.01.2024 18:51

da redet der richtige, wenn ich mir ihre beiträge in diesem strang so ansehe, tja ...

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1949wien (4.155 Kommentare)
am 21.01.2024 16:17

....die Frisur der Schweeger ist ein echtes Kunstwerk!

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supercat (5.340 Kommentare)
am 21.01.2024 19:29

ich dachte sie mögen es eh natürlich.....

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Alfred_E_Neumann (7.233 Kommentare)
am 21.01.2024 15:19

Wenn die Politik vorgibt, was die Bevölkerung als Kunst zu verstehen hat, und das aus öffentlichen Mitteln bezahlt wird, riecht das ordentlich nach DDR und Ostblock.

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HukoP (589 Kommentare)
am 21.01.2024 16:45

Nun erzählten Sie im Derail:

Was an Kunstprojekte hat die Politik vorgegeben? Nennen Sie bitte Beispiele mit Nachweisen!

Sie dürften das Konzept nicht verstanden haben.

Nichts machen, sich jedoch hinter einem Pseudonym verstecken und kritisieren ist wohl das Einfachste.

Wenn Sie der grosse Kulturexperte sind, schreiben Sie doch unter Angabe Ihres vollen Namens und Wohnortes einen Leserbrief an die OÖN und geben Sie unter Nennung von Alternativen bekannt.

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Strahlemann (913 Kommentare)
am 21.01.2024 14:51

Eine äußerst geschmacklose Einlage mit dem „Pudertanz“ und eine äußerst rhetorisch schwache Bürgermeisterin, welche sich bei ihrer Eröffnungsrede anhört , als würde sie aus einem Kochbuch vorlesen!
Schade um viele versäumte Möglichkeiten, sich als einer der schönsten Regionen Österreichs zu präsentieren. Was hätte man mit dem bereitgestellten Budget wirklich erlebbare Kultur über unsere Grenzen hinaus tragen können…..

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cenodoxophylax (411 Kommentare)
am 21.01.2024 18:19

Ich gebe Ihnen recht, die Seer und Herr Gabalier wären besser gewesen, zumindest für die Motschkerer und Ignoranten, oder die Blut und Boden-Philosophen.

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gw20566 (868 Kommentare)
am 22.01.2024 19:28

zwischen der wurst und den seern gäbe es zwar etwas. mir stellt sich eher die frage, ob man sich nicht nach oben orientieren hätte sollen.

man hat für die kulturhauptstadt und die festwochen in gmunden intendantinnen von internationalem format gewinnen können und dann scheitert es bei der eröffnung. das muss man nicht verstehen, oder?

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 21.01.2024 20:28

Strahler
Kultur muss geschmachvoll sein, muss gefällig schön sein.
Wurde halt so nicht geliefert....

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HumpDump (5.020 Kommentare)
am 21.01.2024 13:12

Kritiker werden wie üblich als "Rechte" oder "Nationalisten" verunglimpft.
Alleine das ist schon ein Grund, so eine Steuergeldverschwendung abzulehnen.

Verlangt man überall 1 EUR Eintritt, würde es ohnehin leer bleiben.

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HukoP (589 Kommentare)
am 21.01.2024 16:53

Sie dürfen sich nicht selbst als Maßstab nehmen.

Für Sie ist die Veranstaltung nicht gedacht und Jene, für die sie gedacht ist, werden Sie nützen.

Nein, jene die alles kritisieren was ihnen nicht gefällt, werden als einfältig bezeichnet und glauben das Maß aller Dinge zu sein.

Aber seien Sie dich sicher, die wenigsten möchten in ihrer Haut stecken, was alleine dadurch bereits ihrer Kritik zur Nebensächlichkeit werden lässt .

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Friz (207 Kommentare)
am 21.01.2024 20:20

Für wen war sie gedacht. Ich war dort, aber mit Beginn des Pudertanzes haben wir wie viele das Gelände verlassen. Eine absolut schwache Veranstaltung, die die Chance vertan hat, sich als tolle Kleinstadt in einer wunderschönen Umgebung zu präsentieren.

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Schlaubi01 (1.340 Kommentare)
am 21.01.2024 12:42

Die armen Salzkammergutler haben nix zum anziehen.

Wo kann man spenden ???

Was das alles , ausser Hubert von G. , mit dem Salzkammergut zu tun hat , muss man sich schon fragen.

Gibt genug Kunst und Kultur in der schönen Gegend

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Caesar-in (3.649 Kommentare)
am 21.01.2024 12:33

Das hier in Bad Ischl ist halt wieder mal eine "Kultur", weil sie als solche bezeichnet wird. Ob es dann tatsächlich Kultur ist, liegt ganz alleine in der Bewertung des Betrachters. Der eine hat halt mit so einfachen Darbietungen seine Freude, der andere legt halt etwas mehr Wert auf Qualität und nicht auf Selbstdarstellung, Zwang zur Freude, Perspektivenlosigkeit und anderes. Mein bisheriger Eindruck, auch unter Einbeziehung des Programmheftes ist, hier wird bildlich gesprochen ein Dacia zu einem Porsche hochgeredet. Wer das nicht so sieht, ist für diese Kulturschaffenden halt ein "Ungebildeter" oder so. Mir egal, nur schade wieder einmal um das Geld. Gar nicht so wenige Menschen in OÖ. müssen jeden Euro als Ausgabe überlegen, hier wird an diese armen Menschen aber überhaupt nicht gedacht. Auf die wurde halt wieder einmal vergessen. Eine kulturelle Schande genau genommen.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 21.01.2024 12:42

Kulturbudget gegen Sozialbudget ausspielen spricht für sich!
Sowohl was die Ursachen der Armut, als auch was die Freiheit der Kunst betrifft!

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HumpDump (5.020 Kommentare)
am 21.01.2024 13:02

Hier geht es aber weniger um die Freiheit für Kunst,
sondern um Millionenbudgets für angebliche Kunst für wenig kreative Volksbelustigung zur Selbstbeweihräucherung der regionalen Politik.

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danke1 (637 Kommentare)
am 21.01.2024 13:05

Ich schätze einmal, dass Sie es jetzt gewesen sind, der hier gleich das Thema Kulturbudget mit dem Thema Sozialbudget in Zusammenhang gebracht hat. Meinem Empfinden nach (wieder ) eine sehr plumpe Antwort auf einen sehr überlegten und differenzierten, insbesondere jedoch sehr treffenden Kommentar. Und Sie würden sich selber natürlich nie die Mühe machen (können) sich Ihre plumpe Antwort derart selbst zu vergegenwärtigen, indem Sie genaue Unterschiede näher analysieren und/oder erklären (können).

Ursache der Armut in der Region wird, u.a., sein, dass sich niemand die Mühe macht (gemacht hat) oder im Stande ist (gewesen ist) Menschen geistige und materielle perspektiven zu vermitteln (vor allem eben geistige Perspektiven). Die Menschen hier sind in wirklichkeit sträflich alleine gelassen. Die höher Gebildeten sehen, dass meist schon Hopfen und Malz verloren sind, um die degenerierten Zustände noch einmal ändern zu können.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 21.01.2024 12:29

Schielen wurde wegen den Nackerten eingesperrt! Das Volk war erregt! Um ca. 1900!
120 Jahre später
sind die Kunstcontroller wegen
dem harmlosen Pudertanz erregt.

Oisdann

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Friz (207 Kommentare)
am 21.01.2024 12:51

Erstens heißt der Schiele und zweitens regt sich niemand wegen Nackten auf, sondern nur, dass dieser Unsinn als Kunst verkauft wird. Verstanden?

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gw20566 (868 Kommentare)
am 21.01.2024 14:56

nein, das versteht er nicht. wie glauben sie, kommt man zu 45k beiträgen?

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HumpDump (5.020 Kommentare)
am 21.01.2024 13:03

Schiele bekam meines Wissens nach keine Steuergeldmillionen und lebte von privaten Mäzenen und Gönnern.

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