Strom aus im Fach Informatik
OÖNachrichten, 13. Sept. 1989
Geldnot: Die gute Nachricht: Für den Informatik-Unterricht in den oberösterreichischen Hauptschulen stand genug Personal zur Verfügung. Die schlechte: An mehr als der Hälfte der Schulen gab es keine Computer. Bund, Gemeinden und Städtebund hatten sich zuvor darauf geeinigt, dass die Gemeinden die Hardware anschaffen, während der Bund die Software bereitstellt. Allerdings fehlte in vielen Gemeinden das Geld: Nur etwa 100 der 240 heimischen Hauptschulen konnten mit Geräten versorgt werden. Somit fand der Unterricht in vielen Schulen zum Ärger von Lehrern, Schülern und Eltern erst im folgenden Schuljahr statt.
Müll: Wels kämpfte mit einem Müllproblem. Die Müllmenge war zuletzt stark angestiegen. Die Stadt steuerte mit kostenloser Mülltrennung in der Verbrennungsanlage und Müll-Vermeidungskursen in den städtischen Bibliotheken dagegen.