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Rabl muss als Leiter der Kulturhauptstadt Salzkammergut gehen

30. März 2021, 16:39 Uhr
Eine Trennung, um das Salzkammergut wieder zu vereinen
Stephan Rabl im Stiegenhaus der alten Post in Bad Ischl, wo sich das Kulturhauptstadt-Büro befindet Bild: VOLKER WEIHBOLD

BAD ISCHL. Der künstlerische Leiter der Europäischen Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 Stephan Rabl muss gehen, das haben die Gesellschafter Dienstagnachmittag in Bad Ischl entschieden.

Die OÖN haben vergangene Woche bereits darüber berichtet. "Da die Zugänge zur inhaltlichen Ausrichtung des Projekts sowie zur Kommunikation nach innen und außen zu unterschiedlich waren, trennt sich die Kulturhauptstadt Bad Ischl - Salzkammergut 2024 GmbH von ihrem künstlerischen Geschäftsführer Stephan Rabl", hieß es in einer offiziellen Aussendung.

Bad Ischl/Gmunden. Unstimmigkeiten zwischen dem gebürtigen Waldviertler und seinem Team hatten vor gut einer Woche zu Ablösespekulationen geführt. Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Heide hatte erklärt, dass es "unterschiedliche Sichtweisen mit dem künstlerischen Leiter" gebe. Projektwerber sollen sich vor den Kopf gestoßen fühlen. Aufsichtsrat und die Gesellschafter hatten dann vergangenen Freitag mit Rabl gesprochen. Am Montag fand ein weiteres Gespräch mit Heide statt, das auch zu keiner Einigung führte.

Nach der Generalversammlung am Dienstag hieß es dann: "Wir bedanken uns bei Stephan Rabl, einem kompetenten und gut vernetzten Kulturmanager, für seine Arbeit und werden auf den Ergebnissen aufbauen und daran weiterarbeiten. Nach Reflexion der Erfahrungen mit dieser Position wird die Nachbesetzung rasch erarbeitet," so Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Heide. Die GmbH bleibe mit der kaufmännischen Geschäftsführerin Manuela Reichert handlungsfähig, sie werde mit einem Team von sieben Mitarbeitern die begonnenen Projekte "vorantreiben".

 

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17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 31.03.2021 10:57

"Aufsichtsratvorsitzender" - nicht kleckern, sondern klotzen ist offenbar auch bei diesem Projekt die Devise. Wie sonst üblich "Geschäftsführer" bei einer GmbH das ist zu wenig. Na ja, jeder wie er meint, wie er kann und wie's die Leut wollen.
Wir haben gerade in Zeiten wie diesen natürlich viel Geld übrig, um solche Projekte zu verwirklichen. Ich warte darauf, dass endlich einer der BürgermeisterInnen aufsteht und sagt, danke es reicht. Großmannssucht nennt man das eigentlich. Hint und Vorn reicht's nicht, aber an solchen Projekten bleibt man kleben, die Bürger zahlen's ja.

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watchmylips (1.033 Kommentare)
am 30.03.2021 22:05

Schad um ihn, er hätte reingehauen. Da er nicht aus der Gegend ist, war er niemandem verpflichtet. Jetzt wir das Fördergeld halt unter den Brüdern und Schwestern aufgeteilt wie üblich, schließlich befindet sich diese seltsame Kulturhauptstadt mitten in Österreich, da gilt es einen bestimmten Ruf zu bewahren.

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Gmundnerer (1.134 Kommentare)
am 30.03.2021 21:38

Ein Wahnsinn , Kulturhauptstadt, 2024 wer braucht denn das ??
Nur Jobs für Menschen die nirgendswo unterkommen.
Unser Salzkammergut hat seit Jahrzehnten genug Kultur.
Land OÖ, schaut endlich das unser Tourismus wieder auf Schwung kommt,
nach der scheren Zeit.
Das Geld in Jugend, Schüler, Mitarbeiter ausgeben hätte Sinn,
und vor allem für kleine Betriebe.
Hoffentlich ein Aus für die Kulturhauptstadt 2024, wer will das ????

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2020Hallo (4.329 Kommentare)
am 30.03.2021 20:42

Kommen und gehen......
😡😡😡😡😡😡👎👎👎👎👎👎
Bei VIELEN POLITIKERN würde das auch ehest gut tun!!!👍👍👍👍👍👍
Zumindest san in OÖ WAHLEN im Herbst bitte denken in der Wahlzelle, net dass die Maske dann verrutscht und des Kreuzerl wieder falsch gemacht wird!

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sokratesnovitomnia (506 Kommentare)
am 30.03.2021 20:29

Dieser Kulturhauptstadt 2024 Schwachsinn gehört umgehend gestoppt !!!

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2020Hallo (4.329 Kommentare)
am 30.03.2021 20:42

Na wo würde dann des Steuergeld vernichtet.....BIM haben wir schon....😡😡👎👎

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 30.03.2021 20:10

Wo Politik drinn ist, gibt es nur Mist, Korruption und Lügen.

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numquamretro (1.500 Kommentare)
am 30.03.2021 18:30

Wir Ischler haben gehofft, dass Hr. Rabl sein Werk und Vision beenden darf.

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teja (5.885 Kommentare)
am 30.03.2021 17:18

Ist der bei der falsche Partei.

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numquamretro (1.500 Kommentare)
am 30.03.2021 17:12

Die Schiller, nicht die Jeannine, wirds schon richten !

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numquamretro (1.500 Kommentare)
am 30.03.2021 17:10

Typische Sozialistenentscheidung, mit Kultur haben die nichts am Hut !

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brunorisi (128 Kommentare)
am 30.03.2021 17:13

... da dürfte was dran sein. grinsen))

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GmundnerBua (19 Kommentare)
am 30.03.2021 19:05

Egal ob Standard- oder OÖN-Forum: Dir ist nichts zu blöd, deine Fakenews überall drunter zu posten. Wie du als kulturinteressierter Mensch sicher weißt, ist Hannes Heide der Initiator der Kulturhauptstadt. Die Bewerbung war seine Idee, die er konsequent verfolgt hat. Das Bidbook wurde dann von einem Team aus dem Salzkammergut entwickelt. Wenn ein GF von außen kommt, der quasi die erfolgreiche Bewerbung abkanzelt, dann muss er weg. Nicht das Team, das für den Erfolg verantwortlich ist.

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sokratesnovitomnia (506 Kommentare)
am 30.03.2021 20:33

Es war eben einfach eine absolut entbehrliche Idee !!

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numquamretro (1.500 Kommentare)
am 30.03.2021 22:47

welcher Erfolg ?

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brunorisi (128 Kommentare)
am 30.03.2021 17:08

Sehr schade - eine große Chance vertan für 2024 ... aha - und jetzt kommt jemand neuer? Redet sie oder er dann den Salzkammergutlern nach dem Mund ... anders wird es schwierig werden. traurig

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 30.03.2021 17:02

Was sagen die xpertinnen und xperten?

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