Eberhartinger: "Werde in Gmunden austesten, ob es geht"
WIEN. Nach dem Sturz von EAV-Sänger Klaus Eberhartinger auf Burg Clam ist weiter unklar, ob die Konzerte der Abschiedstour stattfinden können.
Via Facebook hat die EAV (Erste Allgemeine Verunsicherung) am Freitag verkündet, dass jene Konzerte der Abschiedstour, die nach dem schweren Bühnen-Sturz von Eberhartinger in Schwebe standen, mit "99%iger Sicherheit" nicht verschoben oder abgesagt werden müssen. Eberhartinger selbst war am Samstag auf Nachfrage verhaltener, was dies anbelangt.
"Die müssen abwarten"
"Die können verkünden, was sie wollen. Die müssen abwarten. Ich werde in Gmunden austesten, ob es geht", sagte er am Rande des Wiener Stadtfestes der ÖVP, wo er als Juror fungierte. Das EAV-Konzert in Gmunden ist für 10. September avisiert. Dann sollen noch Auftritte in Linz (11.9.), Salzburg (12.9.) und schließlich Wien (14.9.) folgen.
"Eine Woche in der Schmerzhölle"
Wie berichtet hatte sich Eberhartinger sich bei einem Sturz bei einem EAV-Konzert Anfang August auf der Burg Clam mehrere Rippenbrüche zugezogen, an denen er noch immer laboriert. "Ich war eine Woche in der Schmerzhölle, jetzt bin ich nur mehr im Fegefeuer.", sagte er zu seinem Gesundheitszustand. Und weiter: " Es geht mir im Vergleich zur ersten Woche gut, aber es sind immer noch viele Schmerzen und ich würde keine einzige Dopingkontrolle überstehen."
Geh in Pension... Immer des geleier
Eberhartinger möge sich schonen, um nicht schlimmeres zu riskieren. Er ist kein Jungspund mehr, der das evtl. leichter wegstecken könnte. Sicher sind beide Möglichkeiten schmerzlich - aber that's life.