Berührende Töne des Zusammenhalts: Musik aus den Fenstern Oberösterreichs
Corona: Hunderte Landsleute musizierten, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen.
Es war eine überwältigende Atmosphäre, die sich gestern um 18 Uhr in vielen Gemeinden Oberösterreichs aufbaute. Hunderte Profi- und Hobbymusiker öffneten ihre Fenster und formierten sich zu einem Orchester des Zusammenhalts. In diesen Tagen, in denen es oberstes Ziel ist, zuhause zu bleiben und das Coronavirus nicht zu verbreiten, wirkte die verbindende Kraft der Musik wie ein herzliches Lebenszeichen der Hoffnung.
Vom "Fensterbankerlkonzert" von Andie Gabauer, der "Ode an die Freude" von Sopranistin Ilia Staple auf ihrer Terrasse, Günther Lainers Nasenflöten-Ständchen, dem Keyboard-Solo von Parov Stelars Schlagzeuger Hans-Jürgen Bart bis zum Bläser-Trio des Musikvereins Lacken und der Aufmunterung von Zither-Tausendsassa Wilfried Scharf – sie alle impften ihre Nachbarschaft in Zeiten der Isolation gegen die Einsamkeit. Wie schön, wenn wir musikalisch voneinander hören. (pg)
> Melodien gegen Corona: So musizierten die Oberösterreicher
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