„Fair pay“ auch für regionale Kulturinitiativen
Noch viel mehr ins Bewusstsein von Öffentlichkeit und vor allem von Subventionsentscheidern müsse durchdringen, dass Kulturarbeit auch Arbeit ist und dementsprechend entlohnt werden muss“, sagt Elisabeth Mayerhofer, Gschäftsführerin der IG Kultur Österreich.
Noch viel mehr ins Bewusstsein von Öffentlichkeit und vor allem von Subventionsentscheidern müsse durchdringen, dass Kulturarbeit auch Arbeit ist und dementsprechend entlohnt werden muss“, sagt Elisabeth Mayerhofer, Gschäftsführerin der IG Kultur Österreich. Darauf wird bundesweit mit Aktionen unter dem Motto „Fair pay“ aufmerksam gemacht.
Es dürfe nicht sein, dass gerade im Bereich der regionalen Kulturinitiativen, der kulturellen Nahversorger vor Ort, prekäre Arbeitsverhältnisse oder gar nur Ehrenamt vorherrschen. Nur 5 Prozent des Bundeskulturbudgets – rund 4,9 Millionen Euro - gehen an regionale Initiativen. In Oberösterreich ist das Kulturbudget 3,7 Prozent des Gesamthaushaltes, davon wiederum nur 1,46 Prozent für Initiativen der Zeitkultur, sagt Kupf-Geschäftsführer Richard Schachinger. Verdoppelungen der Budgets und Umverteilungen werden gefordert. (sin)