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Helmut Rachinger: Haubenkoch, gut geerdet im Mühlviertel

Von Von Karin Haas, 07. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Der Haubenkoch, gut geerdet im Mühlviertel
Helmut Rachinger (vowe)

Wahl zum Oberösterreicher des Jahres: Der Mühltalhof in Neufelden ist dank Helmut Rachinger zu einem Genuss-Universum geworden.

So einen Aufstieg wie im heurigen Gault Millau muss man Helmut Rachinger erst einmal nachmachen. Der Küchenmaître im Mühltalhof in Neufelden legte so viel wie keiner im Lande zu und bekam drei Hauben. Dabei war der Mühltalhof zuvor auch schon gut bewertet gewesen.

Stete Arbeit am Genuss lohnt sich eben. Bei Helmut Rachinger ist er immer regional und saisonal. Ist Steinpilz-Saison, gibt es Steinpilze. Da braucht man gute Kontakte zu Schwammerlsuchern, damit diese die Schwammerl auch bereitwillig abgeben.

Der Mühltalhof in Neufelden ist ein Familienbetrieb. Helmut Rachingers Kunst wäre nicht vollständig ohne die Serviceleidenschaft seiner Schwester Johanna. Die Küche wiederum wäre nicht komplett ohne Helmut Rachingers Sohn Philipp, der nach Wanderjahren heimkehrte und nun dem Papa zukochen darf.

Den Genuss macht das Hotel vollständig, das liebevoll-modern umgebaut ist. Mit dem Panoramafenster mit Blick auf die Große Mühl genießt es sich noch prächtiger.

Auch Helmut Rachinger genießt die Mühl. Er ist Fliegenfischer. Nach einer klassischen Kochlehre holte er sich bei Hansi Unterberger in den Unterberger Stuben in Kitzbühel erste Hauben-Impressionen. Weitere Stationen waren das Steirereck und das Korso in Wien. Doch zu Hause kocht es sich am schönsten. Bodenständiges wird großgeschrieben. Im Sommer baden die Gäste in der Großen Mühl. Im Winter wird eisgestöckelt oder eisgelaufen.

Man ist gut geerdet hier. Das zeigt sich auch auf der Karte. So gibt es etwa Bachsaibling in der heißen Zedernschindel mit Hollerbalsamessig und grünem Piniensalz.

Oder darf es geeister Neufeldner Bierschaum mit Honigbiereis und Malzknusper sein?

 

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